Der gütig lächelnde Buddha ist geradezu versessen auf Lotusblüten und Räucherstäbchen. Deshalb achtet jede Familie darauf, dass immer frische Blumengirlanden, die in jedem Haus und Geschäft stehenden Schreine schmücken (zur Not tun‘s auch Orchideen)
Der Thai Alltag ist bunt und der Ursprung dazu liegt sowohl in der farbenprächtigen tropischen Flora, als auch in dem tiefverwurzelten Aberglauben der Thais. Es gibt hunderte von Geistern, von deren Wohlwollen es abhängig ist, ob wir einen Tag gut überstehen.
Aus diesem Grund tragen wir z.B. am Dienstag Pink und am Donnerstag Orange. Das ist in unseren Augen kein Problem für die Damenwelt, aber Männer mit pinkfarbenen oder orangen Socken oder Hemden, daran muss unser europäisches Auge sich erst gewöhnen. (Vielleicht kann ich meinen Männern entsprechende Taschentücher in die Hosentaschen schmuggeln?)
Auf allen Schiffen gibt es einen Bereich, der dem Schiffsgeist vorbehalten bleibt. Meist ist es der Bug, geschmückt mit bunten Stoffstreifen und Blumen und mit roter Farbe bemalt, ist er Tabuzone für Passagiere und Taucher. Zuwiderhandelnde wirft der Kapitän über Bord. Jawohl, genau so erklären die Tauchlehrer das ihren Schülern. Über Bord werfen ist sehr schlimm, in den Augen eines Thai, denn diese können meist nicht schwimmen und haben große Angst vor dem Wasser, weshalb sie Tauchern einem gewissen Respekt entgegenbringen.
Den Mönchen im wat (Tempel) überreicht man mit tiefer wai (Verbeugung) – (darauf achten, dass unser Kopf tiefer ist, als der des Mönchs), einen Kreung san tan (bunter Plastik-Korb mit Seife, Chips, Bananen, Zucker und Instantkaffee), das ist es, was ein Mönch für zwei Tage zum Leben braucht (ziemlich ungesund in meinen Augen)
Welche Dinge wir im wat opfern, hat Einfluss auf unser Leben – deshalb lieber auf Nummer sicher gehen und von Allem etwas darbringen.
Blumen für die Schönheit
Geld für Reichtum
Arzneien für die Gesundheit
Kerzen zur Erleuchtung
Möchte „Frau“ sich etwas Gutes tun, schenkt sie ihrem Gefährten ein Armband aus Elefantenhaar, denn das gilt als Potenzmittel.
Elefanten und Löwen schmücken Eingänge nicht nur, sie haben auch für Schutz und Reichtum zu sorgen.
In Sunisa’s Straßenrestaurant, steht außerhalb der Sitzplätze der Gäste, ein kleiner Schemel mit frischem Wasser und Obst, um die Geister vom Betreten des Restaurants abzuhalten.
Unser Kamikaze Fahrer in Chumpon kann ohne Sorgen sämtliche pop gun (Verkehrsregeln) missachten, denn er vertraut auf seinen/unseren Schutz durch pop pong (Schutz durch Geister), weswegen sein Rückspiegel voller Amulette und Girlanden hängt, die die Sicht durch die Windschutzscheibe minimieren, ihn/uns aber vor dem Unfalltod bewahren.
Darüber hinaus achtet er darauf, die Zahl 9 (Glückszahl) in seinem Kennzeichen zu tragen, nicht jedoch die 4 (Zahl des Todes).
Unter unserem Dach leben viele Geckos, sie sind ein Hinweis auf ein gutes gam (Karma).
Ob auch unsere übrigen „Haustiere“ etwas mit Karma oder Geistern zu tun haben, müssen wir noch herausfinden, ebenso, welche Hausnummer unser Haus hat, eingezogen sind wir leider am 4. – hoffentlich hat das nichts Böses zu bedeuten :-).
Beim Buddha, Peter muss unseren Scooter umtauschen, sein Kennzeichen ist auch die 4.
Welche Dinge wir im wat opfern, hat Einfluss auf unser Leben – deshalb lieber auf Nummer sicher gehen und von Allem etwas darbringen.
Blumen für die Schönheit
Geld für Reichtum
Arzneien für die Gesundheit
Kerzen zur Erleuchtung
Möchte „Frau“ sich etwas Gutes tun, schenkt sie ihrem Gefährten ein Armband aus Elefantenhaar, denn das gilt als Potenzmittel.
Elefanten und Löwen schmücken Eingänge nicht nur, sie haben auch für Schutz und Reichtum zu sorgen.
In Sunisa’s Straßenrestaurant, steht außerhalb der Sitzplätze der Gäste, ein kleiner Schemel mit frischem Wasser und Obst, um die Geister vom Betreten des Restaurants abzuhalten.
Unser Kamikaze Fahrer in Chumpon kann ohne Sorgen sämtliche pop gun (Verkehrsregeln) missachten, denn er vertraut auf seinen/unseren Schutz durch pop pong (Schutz durch Geister), weswegen sein Rückspiegel voller Amulette und Girlanden hängt, die die Sicht durch die Windschutzscheibe minimieren, ihn/uns aber vor dem Unfalltod bewahren.
Darüber hinaus achtet er darauf, die Zahl 9 (Glückszahl) in seinem Kennzeichen zu tragen, nicht jedoch die 4 (Zahl des Todes).
Unter unserem Dach leben viele Geckos, sie sind ein Hinweis auf ein gutes gam (Karma).
Ob auch unsere übrigen „Haustiere“ etwas mit Karma oder Geistern zu tun haben, müssen wir noch herausfinden, ebenso, welche Hausnummer unser Haus hat, eingezogen sind wir leider am 4. – hoffentlich hat das nichts Böses zu bedeuten :-).
Beim Buddha, Peter muss unseren Scooter umtauschen, sein Kennzeichen ist auch die 4.
Im Dschungel-Vorgarten, unter einem Riesenstein, unter unserer Veranda lebt
Iguana – der ca. 1,5 m lange Leguan (aasfressende Echse),
der jedoch auch das Stück Toastschinken das ich ihm hinwerfe, nicht verschmäht. Das schilfähnliche Gras steht sonst meterhoch, durch den Regen wurde es niedergedrückt und gibt neue Perspektiven frei.
Iguana – der ca. 1,5 m lange Leguan (aasfressende Echse),
der jedoch auch das Stück Toastschinken das ich ihm hinwerfe, nicht verschmäht. Das schilfähnliche Gras steht sonst meterhoch, durch den Regen wurde es niedergedrückt und gibt neue Perspektiven frei.