Vorsicht mit den Träumen - sie könnten in Erfüllung gehen!



Buddha sagt: "Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt."







Sonntag, 4. April 2010

Disaster - Schiff 15 km! vom Kurs abgekommen

Boulevard / 4.4.2010 / 07:48 / sda


Schiff läuft vor Australien auf Grund auf - Öl tritt aus


Great Barrier Reef vor Australien



Ein Kohlefrachter aus China ist auf dem Great Barrier Reef vor Australien auf Grund gelaufen. Das 230 Meter lange Schiff drohe zu zerbrechen, sagte die Premierministerin des Bundesstaates Queensland, Anna Bligh.  

Sydney. – An Bord befinden sich 65'000 Tonnen Kohle und 950 Tonnen Treibstoff. Aus dem Flugzeug wurden kleinere Öllachen auf dem Meer entdeckt. «Bislang hat es keinen grösseren Ölausfluss gegeben», teilte Blighs Regierung mit. Das Schiff sei in einem schlechten Zustand und stelle eine Gefahr für das größte Korallenriff der Welt dar. Es sei bereits etwas Öl ausgelaufen, aber noch kein großes Leck aufgetreten. Es müsse alles getan werden, um die Folgen für die Umwelt so gering wie möglich zu halten.

Das Great Barrier-Reef ist das grösste Korallenriff der Welt. Das empfindliches Ökosystem ist Lebensraum für tausende teils einzigartige Korallen- und Fischarten und wird von der Unesco als Weltnaturerbe geführt.
Umweltschützer fordern seit längerem, dass die Behörden Schiff nur unter Geleit eines Lotsen durch das Gebiet lassen.

Die «Shen Neng 1» war am Samstagabend bei voller Fahrt rund 70 Kilometer vor der Great Keppel-Insel auf das Riff gelaufen. Der Frachter hatte zuvor in Gladstone Kohle geladen und war auf dem Weg nach China.
Es war aus zunächst unbekannter Ursache mehr als 15 Kilometer! vom Kurs abgekommen. Der Kapitän will versuchen, das Schiff im Laufe des Tages bei Flut vom Riff zu bekommen. (sda)

Oft denke ich, ich muss mich wirklich beeilen, um auf dieser Welt noch den einen oder anderen Blick auf die Schönheiten der Natur zu werfen, bevor es den skrupellosen Menschen gelingt, sie zu zerstören. Und welche "Laienkünstler" dürfen solche "Schrotthaufen" mit Gefahrengut durch unsere Meere steuern? Ach ja, ich vergaß - es geht ja immer wieder nur um Profit!