Vorsicht mit den Träumen - sie könnten in Erfüllung gehen!



Buddha sagt: "Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt."







Samstag, 10. Juli 2010

First whale watching

kurz vor Sonnenuntergang am östlichsten Punkt des australischen Kontinents
Cape Byron



my picture of the day

Als wir am späten Nachmittag zurück zum Suffolk camp ground fuhren, machten wir einen kurzen Abstecher ans Cape Byron - dem östlichsten Punkt des australischen Kontinents.



lighthouse Byron Bay

Während ich damit beschäftigt war, den Ozean aus allen erdenklichen Perspektiven unter die Lupe zu nehmen, lief mir sozusagen der 1. Wal vor die Linse. Genau genommen waren es 2 - und es gelang mir, eine Fontäne festzuhalten. Das war, zugegeben schwierig und ein sehr besonderer Moment.


whale watching

Ohne Frühstück machten wir uns heute Morgen auf den Weg nach Bangalow - einer Kleinstadt - die es in sich hat. Wir nahmen die Immobilienangebote in Augenschein und können nur bestätigen - Millionäre, hier seid ihr goldrichtig. Eine Unzahl von Angeboten zwischen 1 und 2 Millionen $ finden sich in den Schaufenstern. z.B. 53 Ha Hügelland und die Residenz mit Blick auf den Pazifik für 2,3 Mio $. Dagegen sehen die Chiemsee Angebote definitiv popelig aus. Dabei, das ist das angenehme, wirkt nichts protzig. Die Leute leben einen äußerst angenehmen und freundlichen Understatement Style. Wir trafen einige im Cafe beim Frühstück, Golfspieler, Boulespieler, die Ladies besuchten wie wir den Farmers market und kauften ihr Bio-Gemüse ein. Die einen verluden ihre Angeln im Auto, die anderen verabredeten sich zum Boule.

Wenn ich einmal reich bin und in Rente, dann möchte ich hier Wurzeln schlagen :-) so richtig wohlgefühlt habe ich mich heute schon.


Bangalow street view



Bangalow shopping



Bangalow business for sale



Bangalow farmers market

Bei der Gelegneheit möchte ich einmal ein Paar Worte zum Essen fallen lassen, das uns immer wieder aufs höchste überrascht und begeistert. Ob im Luxusrestaurant in Sydney, im Straßen Kiosk oder beim Frühstück in Bangalow, alles wird frisch zubereitet, mit frischen Produkten aus der Region, unter Verzicht auf Tiefkühlware und Microwave. Sogar der Kiosk am Strand, am Hafen oder im National Park bietet hausgemachte Pies (gefüllte Blätterteigtaschen), selbstgemachte Kartoffel-Linsensuppe mit krossen Speckstreifen, selbstgebackenes Brot, hausgemachte Mehlspeisen und frische Obstsäfte an. Keine Spur von Gulasch aus der Dose, Würstel aus dem Glas, Kartoffelsalat vom Großhandel oder Eiersatz aus dem Tetrapack.

Glaubt es uns, denn 1. sind wir drei selbst gute Köche, 2. essen wir gern und sind heikel, aber 3. haben wir absolut gar nichts zu meckern und vermissen rein gar nichts von unserem bisherigen Speiseplan.

Es gibt sogar Vollkornbrot (worüber sich ja die meisten deutschen Reisenden aufregen, wenn es das nicht gibt). Dabei verzichten wir bewußt auf importierte Ware und halten uns ausschließlich an die regionalen Produkte. Fleisch und Eier kommen von glücklichen Tieren mit freiem Auslauf, Obst und Gemüse werden meist bio angebaut.
Unser Gesamteindruck ist - Natur bleibt Natur - real nature.