Vorsicht mit den Träumen - sie könnten in Erfüllung gehen!



Buddha sagt: "Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt."







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Dienstag, 13. Juli 2010

Burning sky

was für ein Glück, dass unser Paket immer noch "on travel" ist,
sonst hätten wir diesen grandiosen brennenden Himmel über Suffolk nicht erleben dürfen


my picture of the day



dank wundervollem Wetter, erfreuen wir uns beim Frühstück ständig wechselnder Gäste



der bush turkey ist so frech, dass er auch neben uns auf den Tisch hüpft um sich seinen Anteil zu sichern



die Jungs erinnern mich an Elstern - ich weiß nicht wie sie hier heißen



Taube mit Wiedehopf - auf alle Fälle superfrech und gar nicht scheu



im Gleichschritt kommen diese eleganten Herren angestakst auf ihren dünnen Stelzen



auch wenn unser very gsund's breakfast aus Avocados und Bananen mit Joghurt spartanisch ausfällt,
unsere gefiederten Freunde kommen ganz frech zum open buffet und wir müssen sie mit Nachdruck abwehren, denn Angst vor Menschen scheint ihnen unbekannt.

Spartanisch weil, Mama war nämlich damit beschäftigt, diese lost teeth zu fotografieren.



sieht doch aus wie ein halbes Zahn-Gebiss oder? zugegeben, nicht mit Zahnseide gepflegt.

Montag, 12. Juli 2010

Tea tree lake

Teebaumöl - schon mal gehört? Wird in der alternativen Heilkunde gerne eingesetzt, wegen der natürlichen antibakteriellen Wirkung, Wunden heilen sehr schnell, die Haut wird sanft gepflegt, die ätherischen Öle öffnen die Atemwege .....

wir begaben uns heute an seinen natürlichen Ursprung




my picture of the day

der Tea tree lake ist ein Urwaldsee, vom Pazifik nur getrennt durch eine schmale Sandbank.
Die ätherischen Öle des Teebaumes gelangen über Wurzeln, Blätter und Bäume in das Wasser,
verfärben es teebraun und es fühlt sich an wie weichgespült.
 Dem Wasser wird große Heilkraft nachgesagt, für die 
Ureinwohner ist es ein magischer, ein heiliger Platz








Sonntag, 11. Juli 2010

Amazing day

Wer war das noch mal der übers Wasser laufen konnte?



my picture of the day



bei Ebbe haben wir einen langen Strandspaziergang gemacht,
dabei Sandspiele der Natur


hier ist eine kleine Muschel der Erfinder der Irrwege

hier vergräbt sich ein kleiner Krebs und sein Auswurfmaterial sieht aus wie Perlenschnüre

und aus Menschenhand bewundert


big turtle

Pelikans Landeanflug war wie der einer Boing 747



Am Vormittag begrüßte uns der tropische Regenwald endlich einmal ohne Schauer, doch mit einigen abenteuerlichen Überraschungen 
1. wir sahen unseren ersten Koala in freier Wildbahn, als er gemächlich von Baum zu Baum wechselte, weil wahrscheinlich nebenan die Blätter besser schmecken
2. beim Frühstückstee im Tempel ringelte sich eine Zweimeterpython an den Dachpfosten über unseren Köpfen entlang (bestimmt nichts für Schlangenphobiker :-))
was meine bisherige Meinung - es ist eh noch zu kalt, die Schlangen schlafen noch - ziemlich über den Haufen warf

Leider Gottes hatte ich in beiden Fällen die Kamera nicht schußbereit - ihr müsst es also einfach glauben.

Samstag, 10. Juli 2010

First whale watching

kurz vor Sonnenuntergang am östlichsten Punkt des australischen Kontinents
Cape Byron



my picture of the day

Als wir am späten Nachmittag zurück zum Suffolk camp ground fuhren, machten wir einen kurzen Abstecher ans Cape Byron - dem östlichsten Punkt des australischen Kontinents.



lighthouse Byron Bay

Während ich damit beschäftigt war, den Ozean aus allen erdenklichen Perspektiven unter die Lupe zu nehmen, lief mir sozusagen der 1. Wal vor die Linse. Genau genommen waren es 2 - und es gelang mir, eine Fontäne festzuhalten. Das war, zugegeben schwierig und ein sehr besonderer Moment.


whale watching

Ohne Frühstück machten wir uns heute Morgen auf den Weg nach Bangalow - einer Kleinstadt - die es in sich hat. Wir nahmen die Immobilienangebote in Augenschein und können nur bestätigen - Millionäre, hier seid ihr goldrichtig. Eine Unzahl von Angeboten zwischen 1 und 2 Millionen $ finden sich in den Schaufenstern. z.B. 53 Ha Hügelland und die Residenz mit Blick auf den Pazifik für 2,3 Mio $. Dagegen sehen die Chiemsee Angebote definitiv popelig aus. Dabei, das ist das angenehme, wirkt nichts protzig. Die Leute leben einen äußerst angenehmen und freundlichen Understatement Style. Wir trafen einige im Cafe beim Frühstück, Golfspieler, Boulespieler, die Ladies besuchten wie wir den Farmers market und kauften ihr Bio-Gemüse ein. Die einen verluden ihre Angeln im Auto, die anderen verabredeten sich zum Boule.

Wenn ich einmal reich bin und in Rente, dann möchte ich hier Wurzeln schlagen :-) so richtig wohlgefühlt habe ich mich heute schon.


Bangalow street view



Bangalow shopping



Bangalow business for sale



Bangalow farmers market

Bei der Gelegneheit möchte ich einmal ein Paar Worte zum Essen fallen lassen, das uns immer wieder aufs höchste überrascht und begeistert. Ob im Luxusrestaurant in Sydney, im Straßen Kiosk oder beim Frühstück in Bangalow, alles wird frisch zubereitet, mit frischen Produkten aus der Region, unter Verzicht auf Tiefkühlware und Microwave. Sogar der Kiosk am Strand, am Hafen oder im National Park bietet hausgemachte Pies (gefüllte Blätterteigtaschen), selbstgemachte Kartoffel-Linsensuppe mit krossen Speckstreifen, selbstgebackenes Brot, hausgemachte Mehlspeisen und frische Obstsäfte an. Keine Spur von Gulasch aus der Dose, Würstel aus dem Glas, Kartoffelsalat vom Großhandel oder Eiersatz aus dem Tetrapack.

Glaubt es uns, denn 1. sind wir drei selbst gute Köche, 2. essen wir gern und sind heikel, aber 3. haben wir absolut gar nichts zu meckern und vermissen rein gar nichts von unserem bisherigen Speiseplan.

Es gibt sogar Vollkornbrot (worüber sich ja die meisten deutschen Reisenden aufregen, wenn es das nicht gibt). Dabei verzichten wir bewußt auf importierte Ware und halten uns ausschließlich an die regionalen Produkte. Fleisch und Eier kommen von glücklichen Tieren mit freiem Auslauf, Obst und Gemüse werden meist bio angebaut.
Unser Gesamteindruck ist - Natur bleibt Natur - real nature.




Freitag, 9. Juli 2010

Arts


sorrowing white horse

Die peeling trees üben eine ganz besondere Anziehungskraft auf mich aus.
Ein besonders schönes Exemplar steht direkt neben unserem Motor Home und
da wir indoor-weather haben, spielte ich mich ein wenig mit den Bildern.

Another way of life

Caravan Parks mit Dauercampern sind in Australien ebenso häufig vertreten wie in USA. Oftmals ist es die einzige preiswerte Lebensalternative die noch finanzierbar ist.

Auch in Suffolk sind diese permanent residents vertreten, aber, woran es auch liegen mag, diese hier legen eine andere, positivere Lebenseinstellung an den Tag, wie man an ihren liebevoll bepflanzten "Vorgärten" erkennen kann.
Ich habe aus den MoHo heraus fotografiert (wie auch in Lismore), da ich nicht sicher bin, dass die Reaktion auf so viel Neugier meinerseits auf positives Verständnis stoßen würde.













vgl. Lismore

Gold Coast ....

and Surfers Paradise - diese Namen sind Programm.

Suffolk Beachfront Holiday Park erreichten wir gestern nach Einbruch der Dunkelheit, und wieder haben wir Glück, dieses Plätzchen entschädigt für die Unbill in Lismore.




Geweckt werden wir heute Morgen durch einen tropischen Platzregen, der sogar die Vögel verstummen lässt. Es ist ein angenehmes Gefühl zu wissen, dass wir hier ein paar Tage verbringen werden, also keine Morgenhektik .....



der bush turkey schaut was es zum Frühstück gibt


Der Regen endet so schnell wie er begonnen hat und wir nehmen den schmalen Pfad, nach wenigen Metern stehen wir am Pazifischen Ozean.



Andächtig verstummen wir vor dieser atemberaubenden Kulisse - ohrenbetäubendes Tosen, meterhohe Brandung.

(Fotos lassen sich durch 2x klick mit linker Maustaste vergrößern.)






Byron Bay lighthouse (Leuchtturm) im Hintergrund markiert die östlichste Stelle des Kontinents



das ist der Grund für unsere weite Reise - in so einem Umfeld wollen wir leben





ich nenne sie "sleeping lady"

















Bei morgendlichen 16 Grad Lufttemperatur misst das Wasser angenehme 20 Grad, klärt uns die Info-Tafel auf.

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Nach diesem Ausflug führe ich ein Telefonat mit der Poststation in Lismore - ihr erinnert euch - wir warten immer noch auf unser Paket mit dem Dive-Equipment - ich habe das heutige Gespräch mitgeschnitten - es ist es wert :-)


Phone Call with Post office Lismore – Friday afternoon


Listen:

Post office Lismore, Alexandria, hello …..

Hi, my name is Monika, I am looking for my parcel sent from Germany to Sydney – 6 weeks ago.
The international parcel no is …… can you tell me, whether the parcel arrived at your office now?

Alexandria: what kind of parcel is it?

Moni: what do you mean?

Alexandria: what’s in it?

Moni: ? dive equipment, it’s a heavy one with 30 kg, we arranged the pick up at your office

Alexandria: there’s nothing

Moni: our parcel didn’t arrive?

Alexandria: I don’t know.

Moni: do you need the international parcel number to check?

Alexandria: what number do you have?

Moni: the international CL parcel no, it is ……

Alexandria: is that in international no?

Moni: yes it is, its coming from Germany

Alexandria: I cannot find this no in the system, (….. background talk with her colleague who explains her to the system)………………Oh, here it is ….. its an international parcel no, isn’t it?

Moni: yes, correct, it is an international parcel no. Where is the parcel now?

Alexandria: it’s on transfer …..

Moni: oh, that’s fine, and what does it mean, where is it now?

Alexandria: (laugh’s very nice) that it is on transfer. From, where ever it has been before – to Lismore!

Moni: and …..?

Alexandria: it will possibly arrive here on Monday, I think

Moni: you think so, yes? Thank you very much for supporting me and have a nice weekend

Alexandria: yes thanks, have a nice weekend too.


Ich liebe sie, die Aussies, sie sind wahnsinnig freundlich, werden nie hektisch oder ungeduldig und das komische ist, ich rege mich wirklich nicht mehr darüber auf …. irgendwie färbt no worries bereits auf mich ab.

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Wir haben jetzt Zeit, egal, ob es subtropisch regnet oder die Sonne scheint, wir werden morgen nach
Bangalow fahren, auf dem Farmers market einkaufen und am Sonntag in The Channon den legendären Hippie flea market (Flohmarkt) besuchen, der so einzigartig und berühmt ist - wir sind schon neugierig.
Und Montag steht wieder unsere Lieblingstown Lismore/Postoffice auf dem Programm.