Vorsicht mit den Träumen - sie könnten in Erfüllung gehen!



Buddha sagt: "Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt."







Mittwoch, 28. April 2010

Wilcannia project known in Salzburg



Unser Großer hat es geschafft, dass die Salzburger Nachrichten in der heutigen Ausgabe über sein Projekt mit den Aborigines Kindern berichten. Unsere Herzen sind überglücklich und stolzerfüllt 


Mom & Dad sending congratulations




Bilder anklicken zur Vollansicht


Du kannst nicht alle Menschen der ganzen Welt retten,
aber Du kannst die ganze Welt eines Menschen retten.

Montag, 26. April 2010

another 2 month

leider überschatten immer und immer wieder Negativ-Schlagzeilen unseren Alltag - diesmal aus Mexiko

http://magazine.web.de/de/themen/nachrichten/panorama/10300078-Doch-Oelpest-nach-Sinken-von-Plattform.html


Es erfüllt mich mit solcher Traurigkeit, dass einzig noch die Profitgier unseren Planeten beherrscht, denn Reichtum ist nicht das Endziel und der Sinn unseres Lebens!

"Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist,
werden die Menschen feststellen,
dass man Geld nicht essen kann"

Prophezeiung des kanadischen Stammes der Cree

Mittwoch, 21. April 2010

another 65 days

... ein kleiner Schritt für die Menschheit, ein großer Schritt in Richtung persönliche Freiheit ... heute war Entrümpelungstag, die Männer haben tonnenweise Uraltbalast aus den Katakomben entsorgt, davon 100 kg ! Uraltpapier - es wurde am Wertstoffhof gewogen, und das kostet! Aber somit sind Räumlichkeiten frei geworden, sodass Manuela am Wochenende ihr Hab und Gut einlagern kann.
Das sind definitiv besondere Augenblicke, beim Entsorgen von sogenannten Lebenspapieren stellen wir fest, dass wir manches seit 20, 30 Jahren mit uns herumschleppen. Warum? Keine Ahnung! Die Papiere sind irgendwann einmal in einem wichtigen Ordner gelandet - sicher vor Brauchbarkeits- und Vermehrungskontrollen. Doch heute, endlich, plötzlich - der Sinnlosigkeitscheck.
Ich selbst fühle mich um 100 kg leichter, soll mich doch irgendjemand irgendetwas fragen, ich weiß es nicht mehr und kann auch nicht mehr nachschlagen und schlagartig bin ich eine gewaltige Bürde losgeworden.



die Verantwortung(s)los im schönsten Sinne des Wortes. ! VogelFrei !

Donnerstag, 15. April 2010

another 70 days

Unser Motor Home ist gebucht - Ihr erinnert Euch - die Hippievariante wurde abgeschlagen auf den letzten Platz :-) ein bißchen mehr altgewöhnten Luxus wollten wir uns doch noch gönnen - zumindest für die Übergangszeit :-)

Mein Herz ist schon vorausgeflogen, unter meinen Füssen roter Sand statt maigrüner Wiese, mein Blick schweift über den endlosen Ozean, bleibt nicht mehr hängen an der Ligusterhecke, statt Schwänen unbekanntes Getier im Visier und ... ganz wichtig ... keine Ahnung was der nächste Tag bringen wird.
Alles neu - neue Menschen, neue Tiere, neue Landschaft, neues Essen ... neues Leben, neues Erleben!
Das war bisher meine größte Angst - hier zu sitzen, jenseits der 50, zu wissen was jeder Tag bringen und wie jeder Tag verlaufen wird, alles geplant, abgesichert, versichert und auf das Alter zu warten.
Wir könnten es nicht ertragen.

Wir kommunizieren heftig mit diversen Kontakten Downunder und sind im Lernen begriffen. No worries - alles braucht seine Zeit, alles will vielfach diskutiert und überschlafen werden und unsere europäischen Planungen bringen Aussies sowieso nur zum Schmunzeln. Leben passiert während du Pläne machst.

Gestern haben wie in dem Film Australia   

http://www.amazon.de/Australia-Nicole-Kidman/dp/B001QZYAJK/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=dvd&qid=1271345942&sr=1-1

(die Handlung spielt im Northern Territory 1939 und endet mit
der Zerbombung Darwins durch die Japaner)

aus dem Munde des Aborigine Medizinmannes "King George"
den essentiellen Satz vernommen "Angst ist dein größter Feind"!
Angst lähmt uns, Angst vernebelt uns den Blick, Angst macht uns böse, gefährlich und unberechenbar. 
Ich spüre, dass ich im Laufe der letzten Monate immer weiter loslasse, mehr und mehr Ängste verliere, dafür Ruhe gewinne, mich gewissenhaft vorbereite und dabei mein Selbstvertrauen zurückgewinne.
Sollte mein Sohn, mit einem Aborigine - ohne irgend etwas, ohne Wasser, ohne Nahrung  - in die Wüste hinausziehen, ich hätte keine Angst mehr, das Urvertrauen nimmt den Platz der Angst ein. 
Dieses Gefühl ist wahrlich berauschend .....

Und der kleine Mischlingsjunge sagt zu Miss-Boss
"ich singe dich zu mir" was nichts anderes bedeutet als, ich werde bekommen, was ich mir wünsche, wenn die Zeit dafür reif ist. Auch daran glaube ich (und habe es schon erlebt), sind die Wünsche nur ehrlich und wahrhaftig genug, dann werden sie sich auch erfüllen.


Im Outback herrschen harte Lebensbedingungen, die Menschen sind stark und ihr Humor deftig.
Auch in Ihren Kunstinstallationen drückt sich das aus.  Vor allem - es wird nichts vergeudet -
gelebtes Receycling - oder Shabby (aber den Weichzeichner :-) suche ich vergeblich)












Ich finde die Darstellungen beachtenswert und bin neugierig, inwieweit ich je in der Lage sein werde, sie zu deuten.

Zeichen setzen

NOTIZEN vom 15. April



Frachterkapitän in Haft


Sydney. Nach der Havarie eines Kohlefrachters am australischen Great Barrier Reef mit verheerenden Schäden ist der Kapitän am Mittwoch festgenommen worden. Auch der Steuermann, der zum Zeitpunkt des Unglücks am Ostersamstag auf der Brücke stand, kam in Haft.


Die beiden 47 und 44 Jahre alten Chinesen sind angeklagt, das als Weltnaturerbe anerkannte Korallenriff beschädigt zu haben. Sie sollen am Donnerstag in Gladstone vor Gericht erscheinen.

Der chinesische Kohlefrachter «Shen Neng 1» war mit 65 000 Tonnen Kohle und 950 Tonnen Öl an Bord bei voller Fahrt und abseits der erlaubten Schifffahrtsstraße auf das Korallenriff gelaufen. Er wurde nach neun Tagen freigeschleppt, hinterließ aber eine kilometerlange Schneise der Verwüstung. Denn der Frachter schrammte mit dem Wellengang über das Riff und zermalmte die Korallen unter seinem Gewicht. Experten schätzen, dass es 20 Jahre dauern kann, bis sich das Riff erholt. Dem Steuermann drohen drei Jahre Haft.

Der Frachter lag am Mittwoch noch vor der Keppel-Insel. Nach wie vor war unklar, ob er seetüchtig genug ist, um nach China geschleppt zu werden. Andernfalls würde er in Australien repariert.

Statistik

... muss nicht trocken sein


Australien hat eine Ausdehnung von 7 Mio 692.030 km²   


 in Australien leben insgesamt 21 Mio 874.900 Menschen


 in Australien bewohnen lediglich 2,7 Einwohner einen km²

                        

Europa erstreckt sich über 10 Mio 180.000 km²


                  in Europa drängeln sich 700 Mio 000.000 Menschen


                  in der EU müssen sich 65 Einwohner einen km² teilen


wenn ich richtig rechne, beträgt die mathemetische Entfernung von Mensch zu Mensch  in Australien 370 km  und in Europa nur 15 km, d.h. je näher wir uns räumlich sind, umso weniger sehen wir uns.
Ich finde, das sind Zahlen zum Nachdenken.

Danke Mirko, für Deine statistische Unterstützung


Dienstag, 13. April 2010

... froh zu sein bedarf es wenig ...



Als heute morgen unser Sohn anrief, klang aus dem kleinen Wörtchen "hi" seine Fröhlichkeit...
Ich fragte "geht es dir gut?" - na klar, war die Antwort.

"Ich habe jeden Tag Sonne,
lebe mit der Natur,
mache Sport und habe gerade
ein herrliches Roo-Stew* gegessen -
ich bin glücklich."

Darüber habe ich den ganzen Tag nachgedacht. Wieviel braucht Mensch um glücklich zu sein?
... und wer froh ist, ist ein König.  Wieviel Wahrheit liegt darin und welch ein Segen für den, der in der Lage ist, dieses Glück zu empfinden.

* Roo-Stew ist Känguru Eintopf - mit Kartoffeln, Kürbis und zum Schluss beigefügten Tomaten.


mit den Schlangen werden wir ums Essen kämpfen müssen, unvorstellbar was die in sich hineinstopfen können

Salzkammergut

Wir haben schon das Bedürfnis, von manchen unserer Lieblingsplätze mehrmals intensiv Abschied zu nehmen
das Salzkammergut führt diese Hit-Liste an

... unterwegs entdeckte ich eine wahnsinnig romantische Perspektive auf die Festung Hohensalzburg die mir noch nie zuvor aufgefallen war - ja, der Abschied schärft die Sinne




Der beste Ehemann von allen ,
nützt die Visiten für Tauchgänge und ich, um Erinnerungsfotos für später zu schießen






 
auf den Bergen liegt noch Schnee

im Tal leuchten Maigrün und Himmelblau


ich durfte durchs Schlüsselloch spähen und Frau Schwan bei ihrer Körperhygiene beobachten




als alles schön duftig war, ging sie ihren Liebsten betören


der monogame Herr Schwan riskierte einen bewundernden Blick


und so dürfen wir wohl auf baldiges Familienglück hoffen

Auf der Rückfahrt sprangen mir noch einige Prachtbauten vor die Linse






und dieser seltsame Gespensterbaum      


vor einigen Tagen besuchten wir im strahlenden Sonnenschein

das legendäre Cafe Zauner in Bad Ischl - nirgendwo auf der Welt gibt es Mehlspeisen wie diese

Der Wolfgangsee lag wie auf dem Präsentierteller



aber in St. Gilgen laufen schon eigenartige Gestalten herum :-)  



Freitag, 9. April 2010

Glück gehabt

Great Barrier-Reef vor Umweltkatastrophe gerettet

Von Silvia von der Weiden 8. April 2010, 15:15 Uhr



Das Great Barrier-Reef gilt als das größte lebende Bauwerk: Seine 2500 Inseln mit Abermillionen von Steinkorallen sind ein einzigartiger Lebensraum. Fieberhaft versuchen australische Spezialisten eine Umweltkatastrophe durch die jüngste Havarie eines chinesischen Frachters zu verhindern – offenbar mit Erfolg.

mehr zum Thema - bitte Link anklicken

http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article7099127/Great-Barrier-Reef-vor-Umweltkatastrophe-gerettet.html

Die jüngste Havarie scheint für das Reef noch einmal glimpflich ausgegangen zu sein. Spezialschiffe sind dabei, den Kraftstoff des havarierten Frachters, rund 950 Tonnen Schweröl, abzupumpen. „Wir sind einigermaßen sicher, dass es nicht zu einem katastrophalen Bruch des Schiffes kommt“, berichtet der Chef der australischen Meeresschutzbehörde, Patrick Quirk.

Die australischen Behörden bereiteten unterdessen einen mehrtägigen Einsatz vor, mit dem 950 Tonnen Öl aus dem Schiffsrumpf abgepumpt werden sollen. Das Öl soll auf einen 50-Meter-Schlepper gepumpt werden, der ein Fassungsvermögen von 1500 Tonnen hat. Rund drei Tonnen Öl waren nach dem Unglück am vergangenen Samstag ausgelaufen und hatten mehrere Kilometer des Korallenriffs verseucht.

Die australischen Behörden leiteten inzwischen strafrechtliche Ermittlungen gegen die Schiffseigner und den Kapitän ein. Die Polizei war am Freitag erneut an Bord, um die Mannschaft zu dem Unglück zu befragen. Die „’Shen Neng 1’ war am 3. April um 17.05 Uhr auf Grund gelaufen. Das wurde um 17.10 Uhr dem australischen Zentrum für Rettungskoordination gemeldet“, teilte sie mit. Wie das Riff übersehen werden konnte, weil der Frachter eine nötige Kurskorrektur nach Osten versäumt habe. Nach australischen Medienberichten wird untersucht, ob der Verantwortliche auf der Brücke zum Zeitpunkt des Unglücks eingenickt war.