Vorsicht mit den Träumen - sie könnten in Erfüllung gehen!



Buddha sagt: "Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt."







Freitag, 21. Mai 2010

Sprachloses Entsetzen

Ich halte es nicht mehr aus .... ich möchte Amok laufen .....


die Mexico - Ölkatastrophe
ist längst kein regionales Problem mehr,
der Golfstrom wird sowohl das Öl, als auch die
giftigen Chemikalien die BP versprüht
in alle Meere verteilen

und wir ... tanzen den Tanz auf der Titanic - die Politiker spielen das Orchester, um uns den Untergang schön zu fiedeln. Welch eine Leistung.

Die vom BP-Konzern massenhaft gegen die "Deepwater Horizon"-Katastrophe eingesetzte Chemikalie "Corexit" (bisher 2,2 Millionen Liter) ist im BP-Heimatland Großbritannien seit zehn Jahren zur Ölbekämpfung verboten.
Mehr als 2,2 Millionen Liter Corexit hat BP von Flugzeugen versprühen lassen.

Professor Rick Steiner, Meereswissenschaftler und UNO-Berater bei Ölkatastrophen dazu:  BP versuche um jeden Preis, mit viel Chemie den Ölteppich unter Wasser zu drücken und unsichtbar zu machen. Corexit sei eindeutig "giftiges Zeug", welches Fischen und Korallen massiv schade und in die Nahrungskette gelange.
Warum verwendet PB nicht andere Mittel, die weniger giftig und zugleich deutlich wirksamer wären? "Die Corexit-Präparate hätten aus BP-Sicht einen Vorteil", verteidigte sich BP-Manager Bob Dudley. Sein Konzern habe große Mengen davon eingelagert und habe sie deshalb sofort gegen die Ölpest einsetzen können. Die Corexit-Vorliebe des britischen Mineralölkonzerns ist kein Zufall: BP sitzt im Aufsichtsrat des Corexit-Produzenten Nalco. Gleich zu Beginn der Ölpest kaufte BP dessen Corexit-Gesamtbestand auf. Nalcos Aktienkurs schoss mittlerweile um zehn Prozent in die Höhe.  Durch die "Deepwater Horizon"-Katastrophe hat Nalco bereits 40 Millionen Dollar Umsatz gemacht - dank der über zwei Millionen Liter Corexit, die mittlerweile im Golf von Mexiko schwimmen.

Der ganze Bericht unter : http://www.tagesschau.de/ausland/oelpest248.html

Bye bye €

Nachdenkliches

WIR (in Österreich) waren gegen die EU,
WIR haben gegen den EURO abgestimmt,
JEDOCH unsere Stimmen zählten nicht.

© dpa: Mit Verwunderung lese ich heute, dass unsere Kanzlerin einmal nicht beschönigt .... sondern gesteht:

Euro-Krise bedroht Europäische Union

"Die Währungsunion ist eine Schicksalsgemeinschaft. Es geht um nicht mehr und nicht weniger als um die Bewahrung der europäischen Idee", sagte sie in einer Regierungserklärung. Europa stehe vor der größten Bewährungsprobe seit mehr als 50 Jahren, betonte Merkel am Mittwoch im Bundestag. Die Kanzlerin bekräftigte das Ziel, sich auf internationaler Ebene für eine Finanztransaktionssteuer einzusetzen.
Es gehe bei der Transaktionssteuer nicht mehr nur um technische Details, sondern auch um eine Frage der Gerechtigkeit bei der Beteiligung an den Krisenlasten.Die aktuelle Krise treffe den "Lebensnerv des Euro"

Scheitere der Euro, dann scheitere Europa, sagte Merkel.

Die auch auf Druck Deutschlands betriebene Lockerung des Stabilitätspaktes vor einigen Jahren nannte Merkel einen "großen Fehler". Damals wurden die Kriterien - unter einer rot-grünen Bundesregierung - aufgeweicht. Zu viele wettbewerbsschwache Euroländer hätten über ihre Verhältnisse gelebt, sagte Merkel. "Das ist die eigentliche Ursache des Problems." Selbstkritisch merkte sie an: "Auch wir Deutschen haben im Übrigen nicht seit gestern, sondern schon seit über 40 Jahren Schulden gemacht. Auch wir leben auf Pump." Die Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank (EZB) ist nach Ansicht Merkels nicht gefährdet. Die Sicherung der Preisstabilität mache den Kern der EZB-Glaubwürdigkeit aus. Die EZB hatte in der Krise erstmals selbst Staatsanleihen maroder Länder gekauft - das war scharf kritisiert worden.

Das Stadium der Wut über die Ungerechtigkeiten habe ich schon überwunden, nicht jedoch die Angst.
Davor, dass die harte Aufbauarbeit, die wir alle geleistet haben, unseren Familien eine Existenz zu schaffen, unseren Kindern eine gute Ausbildung und Zukunftsperspektiven zu bieten, in nicht allzu ferner Zeit wertlos sind. Entwertet durch die Misswirtschaft und weit entfernt von Kanzlerin's "Gerechtigkeit bei der Beteiligung an den Krisenlasten".