Vorsicht mit den Träumen - sie könnten in Erfüllung gehen!



Buddha sagt: "Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt."







Sonntag, 2. Oktober 2011

Ich hoffe morgens aufzuwachen, um festzustellen, dass alles nur ein böser Alptraum war ....


doch der Blick in die Tagespresse ernüchtert mich - so viele intelligente Menschen bewohnen die Länder - 
warum hört keiner ihre Stimmen? 
           
Euro-Drama, letzter Akt
Leserbriefe zum EU Theater  Karl. W. Nowak, Wien

Der britische Außenminister William Hague hat die Eurozone als „brennendes Haus ohne Ausgang“ und als „kollektiven Wahnsinn“ bezeichnet … und es sein ein Wahnsinn (gewesen), dieses System zu erschaffen. Oder war alles von Anfang an so geplant?

Denn mit dem Euro wurde ja ein künstlicher Markt geschaffen. Primär für Flugzeuge, U-Boote, Immobilien etc. in Staaten, die sich diese aufgrund ihrer historisch geringen Produktivität niemals leisten werden können. Doch die Banken liehen ihnen trotzdem das Geld dafür. Warum?

Im 2. Akt taten dann alle ganz überrascht, als diese Staaten ihre Kredite nicht zurückzahlen konnten. Gleichzeitig platzte die (ebenfalls künstlich erschaffene) Immobilienblase. Obwohl das alles vorhersehbar war, brachte es etliche Banken in große Schwierigkeiten. Die Isländer ließen ihre Banken daraufhin pleitegehen und damit war das Drama für sie zu Ende.

Doch im Euroland begann nun der 3. Akt: Banken, die zuvor jahrelang Milliardengewinne eingefahren hatten, wurden von den Staaten gerettet, was deren Schulden explodieren ließ.

Im 4. Akt bahnten sich deshalb in gleich drei Euroländern Staatspleiten an, die natürlich gerettet werden müssen, weil sonst deren Märkte für die Exporteure wegfallen würden und/oder die Banken bluten müssten. In Wahrheit wird aber alles immer nur auf eine höhere Ebene verschoben.

Denn im 5. und letzten Akt dieses Dramas wird sich schließlich zeigen, dass künstlich geschaffene Märkte wie die inhomogene Eurozone und die aufgeblasene Finanzwirtschaft am Ende so schnell zusammenfallen werden wie ein Kartenhaus.