Vorsicht mit den Träumen - sie könnten in Erfüllung gehen!



Buddha sagt: "Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt."







Samstag, 22. Mai 2010

Ray of hope

Kevin Costner will Ölpest im Golf von Mexiko bekämpfen


New York/Los Angeles (dpa) - Hollywood-Star Kevin Costner (55) will mit seiner Firma helfen, den Golf von Mexiko von der Ölpest zu befreien.



Ein von Costners Unternehmen seit 15 Jahren entwickeltes System mit einer zentrifugalen Öl-Scheide-vorrichtung könnte dort zum Einsatz kommen, berichtete die "Los Angeles Times".


"Die Maschinen funktionieren im Prinzip wie riesige Staubsauer, die auf Lastkähnen sitzen, das ölige Wasser aufsaugen und es mit einer hohen Geschwindigkeit herumschleudern. Auf der einen Seite spucken sie pures Öl aus, das wieder benutzt werden kann.Die andere Seite spuckt zu 99 Prozent pures Wasser", erklärte John Houghtaling, Costners Geschäftspartner, das Prinzip.

Wenn alles nach Plan laufe, könnten in der Golfregion 26 von Costners Maschinen platziert werden, die täglich 2 Millionen Gallonen (7,6 Millionen Liter) Wasser säubern könnten.


Erste Tests mit sechs der massiven Stahl-Separatoren planen BP und die US-Küstenwache bereits in der kommenden Woche, heißt es in dem Zeitungsbericht. Costner, Star des Science-Fiction-Films "Waterworld" (1995), hatte in den vergangenen 15 Jahren 24 Millionen Dollar (19 Millionen Euro) in die Entwicklung investiert.

Welch ein Hoffnungsstrahl - klingt das nicht vernünftiger, als Atombomben zünden?
Der Mann hat uns in zahlreichen Filmen den Retter der Welt gegeben -
was für eine Vorstellung, wenn es ihm auch in Reality gelingen würde.
Ich drücke die Daumen!

Good bye Waginger See

warst uns ein wundervolles geliebtes Naherholungsgebiet


nur 5 Minuten von Zuhause

mit saftigen Wiesen


und spannenden Waldpfaden


doch Schädlinge setzen den Bäumen zu


auch der Specht ist kein wahrer Freund



BP Boykott Auftruf

Wissenschaftsmagazin ruft zum globalen BP-Boykott auf

Die Chefredaktion von LifeGen.de ruft zum globalen BP-Boykott auf. Hintergrund ist nicht nur die Ölpest im Golf von Mexiko, sondern die Tatsache, dass einer der größten Konzerne der Welt seine Technologien nicht zu berherrschen scheint. Nach Ansicht von LifeGen.de wäre die Unfall-bedingte nukleare Detonation einer Atombombe in den militärischen Anlagen der USA ebenso wenig akzeptabel wie das jetzige Öl-Desaster durch BP.

LifeGen.de fordert daher die US-Regierung auf, ähnliche Standards für die Ölförderung vor den Küsten des Landes durchzusetzen wie beim Schutz der eigenen Atomwaffen. Ebenso sollte die Haftungsgrenze für verursachende Konzerne auf 100 Milliarden USD heraufgesetzt werden. Die momentan anvisierten 10 Milliarden USD reichen nach Meinung von LifeGen.de bei einem Konzern mit Jahresumsätzen von 240 Milliarden USD kaum aus, um ausreichende Sicherheitsstandards zu erzwingen.

Steigende Krebs-Rate wahrscheinlich

Die Indizien sind für BP verheerend: Die Kontamination der marinen Fischbestände könnte in den betroffenen Küstengegenden der USA einen Anstieg der Krebsrate innerhalb der Bevölkerung auslösen. Entsprechende Zusammenhänge, die sich durch die toxikologische Wirkung der im Erdöl enthaltenen PAK erklären lassen, fanden afrikanische Wissenschaftler des African Cancer Center bereits im Jahr 2006 in Nigeria. Ironie des Schicksals: Ausgerechnet die nach der Deep Horrizon Katastrophe von BP angeheuerten amerikanischen Fischer scheinen durch den zu beseitigenden Ölteppich damit besonders exponiert. Besonders pikant: Auf die afrikanischen Daten können auch Anwälte im Rahmen der Sammelklagen zugreifen - die Class Action dürfte somit zum ersten Mal in der Geschichte der Erdölindustrie einen klinischen Zusatzaspekt erhalten. Sollten US Amerikaner am Golf von Mexiko tatsächlich in einigen Jahren verstärkt an Krebs erkranken, wären auch die politischen Folgen unkalkulierbar. von Dipl.Chem. Vlad Georgescu

Denn anders als beim Exxon Valdes Tankerunglück im Jahr 1989 liegen laut Recherchen von LifeGen.de jetzt verlässliche Studien zur gesundheitlichen und kanzerogenen Wirkung der Erdöl-Inhaltsstoffe vor. Entsprechende Publikationen existieren sowohl in Afrika, als auch in der EU und den USA.Danach kommt es nach Erdölkontaminationen und der damit verbundenen Freisetzung von Verbindungen wie Naphtalin, Anthracen oder Benzopyren verstärkt zu Magenkrebs, Hautkrebs und Lungenkrebs. Bislang hatten Medien und Anwälte der Betroffenen nach marinen Ölverschmutzungen lediglich den wirtschaftlichen und ökologischen Schaden untersucht.

Louisiana ist nur der Anfang


Ölpest zerstört dutzende Kilometer Marschland in Louisiana


(cfl) Der seit Wochen befürchtete Alptraum wird wahr: giftiges Öl aus der explodierten Plattform im Golf von Mexiko hat an der Küste von Louisiana bereits dutzende Kilometer des hochsensiblen Marschlandes zerstört.

Auf einer Länge von gut 38 Kilometern sei das Schwemmland verseucht, sagte der Vorsteher der Gemeinde Plaquemines Parish, Billy Nungesser.
Im betroffenen Abschnitt sei kein Leben mehr, sagte Nungesser. "Dort ist alles tot." "Der Ölschlick zerstört Stück für Stück unser Marschland", fügte Nungesser hinzu. Der Gouverneur des US-Bundesstaates Louisiana, Bobby Jindal, sagte nach einem Flug über das betroffene Gebiet: "Wir machen uns große Sorgen, dass dies erst der Anfang ist."
Jindal warnte auch vor den wirtschaftlichen Folgen in seinem Bundesstaat. Die Ölpest bedrohe Fischer, Shrimps- und Austernzüchter. Experten warnten vor jahrzehntelangen Folgen der Umweltkatastrophe. Das Rohöl "belaste die Fische sowie Fauna und Flora im Golf", warnte der Veterinär Steve Murawski von der Nationalparkbehörde. Über Plankton, Fische oder Krustentiere könnten die giftigen Substanzen aus dem Öl zudem auch in die Nahrungskette gelangen.



Wenn der Ölaustritt nicht gestoppt werden kann und der Ölteppich die Bucht verlässt,
dann gelangt er in den Golfstrom - dann - Gnade uns Gott

Greenpeace-Mitarbeiter John Hocevar sagte, das Öl habe gerade erst die Küste erreicht, werde aber jahrelange, wenn nicht jahrzehntelange Auswirkungen haben. Küstenwachenvertreter Edwin Stanton erklärte, sollte es nicht gelingen, das Ufer zu reinigen, bleibe als letzter Ausweg nur, das verseuchte Marschland in Brand zu setzen. "Aber das kann man nur einmal machen", sagte Stanton.

Unterdessen erhöhte sich der Druck auf den britischen Ölriesen BP, endlich das wahre Ausmaß der austretenden Ölmenge zu benennen. Der US-Abgeordnete Edward Markey warf dem Konzern vor, die Folgen der Zerstörung seiner Bohrinsel im Golf von Mexiko verheimlicht zu haben. "Wir können BP nicht trauen", sagte der Umweltexperte. Der Konzern hatte anfänglich von 1000 Barrel Öl gesprochen, die täglich ins Meer strömen, musste inzwischen aber eingestehen, dass es mehr als die fünffache Menge ist.


Russisches Geständnis
Das Bohrloch solle durch eine Atombombenexplosion zugeschüttet werden. In Sowjetzeiten sei das bei fünf Versuchen vier Mal geglückt. Die russischen Atom-Experten machen sogar genaue Angaben zur benötigten Sprengkraft: 30.000 Tonnen TNT stark sollte die Explosion sein, dann würde im Bereich des Lecks das Gestein zertrümmert und die Ölquelle verschlossen.

Ich fasse es nicht - hat die Welt davon je gehört?

(cfl) - Die Amerikaner sind verzweifelt: Der Versuch, mit einer Stahlglocke die Ölquelle im Golf von Mexiko zu verschließen, ist fehlgeschlagen. Auf einer eigenen Webseite versucht der Mineralölkonzern BP jetzt Lösungen zu sammeln. Doch manche Vorschläge scheinen eher absurd.

800.000 Liter Öl strömen jeden Tag in den Golf von Mexiko vor der amerikanischen Ostküste. Das will BP als Betreiber der untergegangen Bohrinsel möglichst bald ändern: Auf "Deepwaterhorizonresponse.com" kann jeder seine Problemlösungen vorstellen. "Mancher vergleicht das mit dem Verstopfen einer Toilette", äußert sich ein BP-Manager aber ziemlich resigniert gegenüber der "Welt".


Bisher konnte der britische Ölkonzern auf seiner Rettungshomepage noch keinen genialen Vorschlag entdecken, so die "Welt" weiter.

Die hochbezahlten und hochqualifizierten Experten suchen Rat bei Kreti und Pleti - was soll man dazu noch sagen? Hat einer schon einmal versucht einen Wasserrohrbruch mit einem Stopfen oder sonst etwas abzudichten ohne den Haupthahn abzustellen? Versucht es einmal .... dann kennt ihr die Antwort.