Vorsicht mit den Träumen - sie könnten in Erfüllung gehen!



Buddha sagt: "Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt."







Dienstag, 22. Februar 2011

Much more world


Gestern mache ich mir noch Gedanken über die unzähligen weißen Flecken auf meiner Weltkarte und heute legt mir ein schwedischer Gast diese herrlichen Aufnahmen von der australischen Südküste, den grandiosen Felsformationen der 12 Apostel an der Great Ocean Road vor die Nase.


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Wundervolle regnerische Impressionen der Südküste Australiens - die 12 Apostel an der Great Ocean Road


Die Erinnerungen an unsere Rundreise durch Australien werden wach und die Wehmut darüber unzählige wunderschöne Plätze doch nicht besucht zu haben. 

Montag, 21. Februar 2011

11 % visited from world

Da dachte ich, ich hätte doch schon einige Länder bereist und einiges gesehen von der Welt und dann stellt sich heraus, es sind doch nur
11 % und wie viel davon habe ich "wirklich" gesehen? Die Ziffer dürfte 1-stellig sein. So viele weiße Flecken auf meiner Weltkarte :-)

(Bild anklicken für Vollansicht)

Sonntag, 20. Februar 2011

Day off

Ich hatte gestern frei, unfreiwillig zwar, denn ich habe mich erkältet, aber dennoch frei!!! Ja, man kann sich auch bei 30 Grad erkälten. Schuld sind die Ventilatoren und die eisigen Klimaanlagen in manchen Shops. Dank Aspirin und Ohrentropfen waren die unangenehmen Symptome einigermaßen zu ertragen. Nora, unsere Nachbarin, hat sich sowohl als Krankenschwester, als auch als Köchin bewährt. Sie ist unglaublich aufmerksam und liebevoll.
Am späten Vormittag schneite plötzlich Peter mit einer "Überraschung" vorbei. Franky, unser Boss, borgt uns seine hightech Kaffeemaschine, damit ich nicht ohne Kaffee in den Tag starten muss - eine sehr liebevolle Geste, wie wir meinen. 


neighbour kids 


Ich lag im Schatten auf der Terrasse und hatte zum ersten Mal Gelegenheit das Alltagsleben um mich herum zu beobachten. Nora und ihre Freunde gewähren mir einen ersten Einblick in den Alltag der locals. Für 50 baht (1,25 €) kommen Freunde und Bekannte in den Genuss eines typischen Thai Essens. Sie kocht worauf sie selber Appetit hat und sie kocht gut, sehr gut. Da Nora Muslime ist, kommt kein Schwein auf den Tisch, macht nichts, knuspriges pork können wir an jeder Straßenecke bekommen, falls unbedingt nötig.


Ying and actress


Zu Mittag erschienen Ying und ihr Malerkollege Bon, eine belgische angehende Dive Masterin, eine spanische Schauspielerin (die am aktuellen Set des Tsunami-Filmes mitwirkt) mit ihrer kalifornischen Freundin und noch ein paar Leute und wir genossen Noras Thai Lunch.


Noras kitchen

Junger Thuna (Thunfisch) mit Naturreis und viel verschiedenes rohes Gemüse - geröstete Kokosflocken, Fischsauce und Chili unterstreichen das exotische Aroma.


fresh vegetables and herbes

small Thuna

Ich habe jetzt eine Vereinbarung mit Nora, sie liefert mir täglich ein Mittagessen an mein pool desk. Das war mein schönster "krank-sein-Tag" bisher und heute besetzte ich wieder meinen "Stammplatz am Pool". Die Gäste erkundigten sich nach meinem Befinden und Franky natürlich auch, ein schönes Gefühl ist das.


Buddha Glücks Amulett

Franky hat uns beiden einen Buddha geschenkt (David kriegt auch einen, aber das wird eine Geburtstagsüberraschung) - einen Anhänger an einer dicken Kette, der von einem Monk gefertigt oder gesegnet ist und nur wirkt, wenn man ihn geschenkt bekommt, solchen heiligen Schutz kann man nicht kaufen. Nun kann gar nichts mehr schiefgehen. Wir werden das Amulett täglich tragen und unser Leben Buddhas Schutz anvertrauen.

Freitag, 18. Februar 2011

Lovely baby dog

Einen schönen, ruhigen Abend Zuhause wollten wir veranstalten. Dazu holten wir uns "take-away noodle soup" von der Garküche (2 große Portionen für 80 baht/2 €) und Getränke. 
Dann kam ER......




Der entzückende Baby-Dog, der unsere Herzen im Sturm eroberte und den wir am liebsten sofort behalten hätten. Aber dem Halsband müssen wir entnehmen, dass er schon eine Familie hat. Baby haben will - jammerte ich und Papa sagte kategorisch NEIN, musste ihn aber sofort knuddeln und sein Gesichtsausdruck spricht Bände.






Nora schaute auch noch auf einen Sprung vorbei.



Mittwoch, 16. Februar 2011

Yin's galerie


Ich kann mich ihr nicht widersetzen ..... der Anziehungskraft von Yin's Gemälden
heimlich gebe ich ihnen Namen und möchte sie am liebsten alle Zuhause aufhängen


apple cheeks

mystery

orange frog

toy boy

erotics

Thai elephant

snow princess

African queen

Mein Top-Favorit ist jedoch derzeit die African Queen, die soeben fertiggestellt ist.
Yin ist so vielseitig in ihrer Ausdrucksweise, 
erotisch und ironisch und eine aufmerksame Beobachterin. 

Dienstag, 15. Februar 2011

Thai kitchen

Nora's jungle kitchen

Wir kommen um 10 p.m. nach Hause (das übliche Ende unseres langen Tages) und im Dschungel empfängt uns herrlicher Käseduft. Nora kocht in ihrer romantischen jungle kitchen Spaghetti mit würzig duftender Käsesauce. Ein Freund ist heute aus Hamburg angekommen und hat echten deutschen Käse mitgebracht. Das ist ein geradezu festliches highlight, denn guten Käse gibt es sonst nur in Phuket, doch so weit fahren wir nicht zum Einkaufen. Wir hatten unser Dinner schon unterwegs und beobachten fasziniert von unserer Terrasse aus das familiäre Treiben, bis Nora mit einem großen Teller dampfender Pasta neben uns auftaucht und - enjoy your meal - strahlt. Außerdem bietet sie uns an, ihre Küche zu benutzen, wann immer wir wollten .....

Diese freundlichen Menschen haben selbst nur das Nötigste und davon nicht zu viel, doch sogar das teilen sie unaufgefordert und gerne. Zur Hälfte Thai, zur Hälfte Malaiin, zieht sie das Leben in Khao Lak dem Leben im heimatlichen Süden Thailands vor. Sie hat den Tsunami er- und überlebt, ihren Mann für einige Jahre zu einem Tauchjob nach Koh Tao begleitet. Ihr 5-jähriger Sohn ist ihr Ein und Alles, der ältere Sohn lebt nur gelegentlich bei ihnen, die Tochter bei ihrer Familie im Süden. Thailändische Familien sind oft sehr zerrissen, weil die Jungen dorthin ziehen müssen, wo Arbeit winkt. Doch immer strahlt sie und singt ......


Nora's Sohn übt auf der Strasse für die fire show

PS: heute, Monate spaeter, weiss ich, woher die permanent ungetrübte Laune kommt, diese beiden sprechen gewissen bewusstseinserweiternden Substanzen in ueberreichlichem Maße zu, schwer verboten übrigens in Thailand.

Montag, 14. Februar 2011

Macht die Augen auf

... möchte ich manchmal rufen, wenn ich sehe, wie Eltern ihre kleinen Kinder in der Hitze rot verbrennen lassen, wenn sie unachtsam mit sich, ihren Lieben und ihrer Umwelt umgehen. Blind sind gegenüber den Schönheiten dieses paradiesischen Plätzchens und nur nach Fehlern suchen, sich über einen Regenwurm im open-air-bathroom aufregen, oder über die langsamen Bewegungen der Einheimischen (30 Grad und hohe Luftfeuchtigkeit lassen hektisches Herumspringen nämlich nicht zu).


sunset Andaman Sea


Legt doch mal euer Perfektionsdenken ab, denn "nobody is perfect"(auch ihr nicht). Ihr seid 12.000 km von Europa entfernt. Die asiatische Kultur ist anders, genau wie die Küche. Auch Lebens- und Wohnstil unterscheiden sich grundlegend. Geht nicht mit unerfüllbaren  Erwartungen in euer asiatisches Abenteuer, sondern genießt die einfachen Dinge, den "sundowner" während die Sonne im Meer versinkt, die Bartagame, die euer Nachbar im Bungalow ist, anstelle nach dem zu suchen, das "anders" ist als Zuhause. 


Bartagame


Zuhause ist es jetzt nämlich eisig kalt und ihr gehört zu den Glücklichen, die dem Winter für einige Zeit entfliehen dürfen, um die Gastfreundschaft im "Land des Lächelns" zu genießen. Lasst euch einfach bezaubern und nehmt das Land und seine Menschen an, so wie sie sind. Dann wird euer Urlaub ein gelungener sein und die schönen Erinnerungen die kalten Wintermonate überdauern.


Lizard

Wir hatten gestern Abend noch Besuch von einem jungen Lizard auf unserer Terrasse, stacheligen Halsschmuck hatte er keinen vorzuweisen, aber die ersten Ansätzen eines stacheligen Rückens.


Mit unserer Nachbarin Nora und ihrem Gefährten Kris, ein belgischer Taucher, nehmen wir unseren ersten gemeinsamen Schlaftrunk ein, Nora hat überall in ihrem tropischen Gartenparadies halbierte Kokosnussschalen aufgehängt und mit Kerzen illuminiert, bis ein heftiges Tropengewitter uns alle zu Bett schickt.  

Samstag, 12. Februar 2011

Morgens um acht

strahlt die Sonne mit gleißendem Licht. Die Temperatur verändert sich auch nachts nicht merklich und beträgt konstante 29 Grad.


Ich nutze die Morgenstunde um die ersten Bilder vom neuen Heim zu schießen.


entry and terrace

vis-a-vis gum-tree-plantation


sticky  picking


secret beauty


relax zone, passage to jungle balcony, sleeping place and bathroom


view from jungle balcony


sleeping place


Wir genießen das Gefühl "nach Hause zu kommen", sitzen  im Kerzenschein bei einem Gin/Tonic auf der Terrasse und lauschen der Urwaldmusik. Schön, wenn wir nach hektischen Tagen eine Türe hinter uns zumachen können und nicht mehr erreichbar sein müssen. Die Geckos sind wieder allgegenwärtig und heute bin ich neugierig ob Kätzchen wieder zu Besuch kommt?






Freitag, 11. Februar 2011

Das Paradies in uns



Von 4 bis 6 Uhr nachmittags dauert unser Umzug. Wir leihen uns einen Pick-up und fahren erstmal zum Markt um das Allernötigste zu erwerben. Klopapier, Badreiniger und Schrubber, Trinkgläser für den Gin/Tonic, 2 Handtücher, Bettwäsche, Kerzen, Kleiderbügel und Trinkwasser. Als Peter die beiden verstellbaren, kippbaren, dick gepolsterten Campingliegen entdeckt, stürzen wir uns in extreme Ausgaben, aber das muss sein :-) denn seit unserer Auswanderung hatten wir kein einziges bequemes Relaxmöbel mehr. Peter macht Probeliegen im Supermarkt und ich habe Mühe, ihn wieder hoch zu bekommen.


Alles wird auf der offenen Ladefläche verstaut und weiter gehts zum Guesthouse. Die Vermieterin und ihre Freundin greifen hilfsbereit zu. Sarongtücher auf dem Bett ausbreiten, Klamotten daraufstapeln, zuknoten und ab auf das Auto. So dauert unser Thai Style Auszug keine 10 Minuten.


Um 6 ist Peter wieder im main office und ich räume ein, putze das Waschbecken, hänge unsere Uniformen auf (etwas anderes tragen wir gar nicht mehr - wann auch?) Zur Begrüßung stand ein Topf mit einer wunderschönen gelb blühenden Orchidee vor der Haustüre - der findet seinen Platz nun auf dem Campingtisch auf der Terrasse. 


Das junge rot/weiße Kätzchen, das uns schon gestern miauend begrüßt hatte, ist auch wieder da. Es sieht aus wie die Reinkarnation unseres Benny und ich mutmaße, eine Katze haben wir also auch schon. 


Ein strahlendes schwarzes Gesicht grüßt vom Nebenhaus, unsere Nachbarin, eine Freundin von Ying ruft herüber, if you need something, tell me! Ja sage ich, Ying wollte uns das gestern gekaufte Bild vorbei bringen, aber ich weiß nicht wo ich sie jetzt erreichen kann, in ihrem Haus oder in ihrer Galerie? Ok, ok, antwortet sie und 10 Minuten später springt Ying vom Roller und überreicht mir die geheimnisvolle Schöne mit dem Satz "welcome in Thailand".


In unserem living room steht nun der neue Kühlschrank (den hat uns die Vermieterin gestern gekauft) in einer Ecke , in der anderen der schöne bamboo table, mit unseren 5 Büchern, ein paar Muscheln, Kerzen und Räucherstäbchen, die beiden bequemen chairs stehen mitten im Raum und unter dem Fenster ein bamboo chair, auf dem das großformatige Bild seinen vorläufigen Platz gefunden hat. Wir müssen erst eine Bohrmaschine organisieren, um es aufhängen zu können. 


Um 7 Uhr ist unser großes bamboo bed frisch bezogen. Ich zünde ein paar Kerzen an, setze mich mit einem Gin/Tonic auf den blauen Gartenstuhl auf der Terrasse, lausche der Stille. Dschungelgeräusche als background music, die allgegenwärtigen Zikaden und viele, viele Laute die ich noch nicht kenne. Glühwürmchen tanzen zwischen den Stämmen der Gummibäume, von weit hinten in der Plantage dringt ein Lichtschein aus einem Thai-Holzhaus, Kätzchen miaut klagend, aber ich kann ihm nichts Essbares anbieten. Mein Herz ist so voller Glück und heiße Tränen strömen über meine Wangen. Danke Gott, denke ich wieder einmal, danke, dass du uns das Paradies schenkst.


Um 8 Uhr knattert Peter an, wir fahren ins main office, danach gehen wir zu Meaw zum Essen. Wir berichten ihr vom neuen Haus (ihrem Rat folgend, sind wir in dieser Gegend auf die Suche gegangen) doch sie weiß schon alles, auch sie ist nämlich eine Freundin von Ying.




Diese wunderhübsche, sexy Künstlerin (die Hälfte von Ying und Yang) und Keng, unser Freund aus der Monkey Bar (mit den Glücksarmbändern) beeinflussen unser Leben auf überaus schöne  und angenehme Art und Weise.



Donnerstag, 10. Februar 2011

Moving

heute ziehen wir um .....
Nach langem, mühevollem Suchen haben wir endlich ein kleines Häusl gefunden, ohne Küche (wozu auch, vor 21:00 kommen wir nie aus dem office, dann koche ich sowieso nicht mehr) Kühlschrank haben wir und ein Gästeschlafzimmer (wenn David uns besuchen kommt). Unser Haus liegt im Dschungel, vis-a-vis einer Gummibaumplantage. Gott sei Dank gehört die Eigentümerin (sie hat nur einen einzigen Zahn im Mund), nicht der Immobilienmafia an, so wollte sie uns nicht zwingen, einen Jahresvertrag zu unterschreiben und auch nicht eine Jahresmiete im voraus zu bezahlen, wie es offenbar üblich geworden ist. Die Monatsmiete von 7000 baht ist für Khao Lak Verhältnisse ein Geschenk.


Wir waren schon frustriert von unseren fruchtlosen Bemühungen, den unverschämten Forderungen der Vermieter und hatten uns beinahe damit abgefunden, bis zum Ende der High Season in unserem kleinen, total überteuerten Zimmerchen im Guesthouse sitzenzubleiben. Vorgestern bei einem Gin/Tonic schenkte uns unser neuer Freund Jen, in der Monkey Bar, Glücksarmbänder. Prompt entdeckten wir gestern das leerstehende Haus. Kismet, Karma, Schicksal.......


Ying arbeitete an ihrer African Queen


Doch noch schöner ist unsere neue Nachbarschaft. Ying, die Malerin wohnt im Nebenhaus (200 m entfernt) und so spannen wir gleichzeitig unser neues soziales Netzwerk mit kreativen künstlerischen Einheimischen, Lebenskünstlern, hilfsbereiten, freundlichen, interessanten jungen Menschen.  
Heute Nachmittag liefert sie uns das Bild ins Haus - wir haben zwar wieder keine Möbel, aber immerhin ein beeindruckendes Bild an der Wand. An meinem nächsten Wunschbild arbeitet sie gerade.


Buddha meint es gut mit uns!


Denn genau so wollen wir hier leben, nicht in der european community mit Jägerzaun ums Gärtchen.

Montag, 7. Februar 2011

It's fortune





The first videography graduate of 2011 
and already working full time for 
Koh Tao PROvideo. 

David is destined to be as big in the movie business as his felow Austrian cousin Arnold!
Geht es nach der Einschätzung von Elliot, David's teacher zum Videographen, dann hat David das Zeug, es seinem österreichischen Kollegen Arnie nach- und sich in der Filmbranche einen Namen zu machen.
Nicht vor, sondern hinter der Kamera!
Wir wünschen ihm dafür alles Glück und ... dass er im richtigen Augenblick am richtigen Platz ist und die richtigen Leute kennen lernt ... das ist nämlich unabdingbar für den Erfolg ... neben Talent und Fleiß. Sein großes Ziel, für BBC, GEO und National Geography zu drehen, wird er erreichen, wir glauben an ihn! Love M & D


Jetzt bin ich wirklich geneigt daran zu glauben, dass wir manche unserer Träume und Talente mit unseren Genen an unsere Kinder weitergeben. In meinem und Davids Fall zumindest scheint es so zu sein. Ich bin froh und sehr dankbar dafür, dass wir gemeinsam mutig genug waren, unsere Lebenswege in eine neue Richtung zu lenken, denn es gibt nichts befriedigenderes, als eine Aufgabe zu erfüllen, die auch glücklich macht. 

Sonntag, 6. Februar 2011

Strandläufer

Peter ist gestern Abend zu einer neuen 3-Tages-Eden Divers-Safari aufgebrochen. Mit an Bord sind die 5 lustigen Salzburger, das wird garantiert eine sehr feuchtfröhliche Reise. Ich bin somit allerdings ohne meinen privaten Taxifahrer der mich morgens und abends spazieren fährt, denn ich traue mich immer noch nicht selbst mit dem Moped zu fahren. 


Heute morgen verlasse ich die Hauptstraße schon nach wenigen Metern und nehme einen Trampelpfad durchs Dickicht. Der tropische Dschungel überrascht mich immer wieder mit seiner farbenprächtigen Blütenwelt. Die kreischenden Papageien kann ich im Blätterdickicht nur hören, aufmerksam scanne ich den Boden, denn auf eine Schlange möchte ich nicht treten.


Kaum entdecke ich jedoch ein Blütenwunder, ist jede Vorsicht vergessen, die Kamera wird gezückt und nach der besten Perspektive gesucht. Die meisten kommen mir bekannt vor, in Europa werden sie als Zimmerpflanzen gehandelt. Hier erreichen sie gigantische Formate. Die Strelizie wird über 2 m hoch, der Hibiscus überragt die Häuser und Orchideen klammern sich als Schmarotzer an die Bäume. Bougainvillen blühen 3-farbig als üppige Bäume oder Hecken in den Gärten.


 Strelizie

Hibiscus

Dahlie

Bougainville


Bougainville

Orchid

Oleander

Die nachfolgenden Schönheiten kann ich leider nicht benennen, 
hier lässt mich mein botanisches Wissen im Stich. Vielleicht kennt jemand die Namen?
Dann trage ich sie nach ......



Nachtrag - Bromelie



Nachtrag - red Ginger

Der Fußpfad führt mich direkt an den Beach, ich liebe die Zeit der beginnenden Ebbe. Kräftige Wellen schlagen ans Ufer, während sich das Wasser weiter und weiter zurückzieht, die salzige Luft duftet nach Tang und Fisch, während die Sonne die Felsen trocknet, die das Meer kurzzeitig freigibt. Ich bin wie immer auf der Suche nach Muschelschätzen. 
Welch herrlicher Tagesanfang, als ich nach einer halben Stunde das Resort erreiche, spüle ich mir den Sand von den Füssen und und genieße mein Frühstück am Strand..

Samstag, 5. Februar 2011

Perspektive

Einen kurzen trip to the beach - zum Auslüften - versuche ich täglich einzuschieben. Das macht den Kopf frei und die Seele glücklich. Natürlich komme ich nie mit leeren Händen zurück und kann wieder meinen office desk umgestalten und neu dekorieren.


Treibhölzer und Muschel vom Nang Thong Beach/Khao Lak

ich sehe hier ein Camel