Vorsicht mit den Träumen - sie könnten in Erfüllung gehen!



Buddha sagt: "Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt."







Montag, 28. Juni 2010

Jetlag where are you?


Alle Welt spricht davon, leidet darunter jedoch ich …. keine Ahnung …. erlebe keinen.


Nach mehr als 30 Stunden ohne echten Schlaf, haben wir im Hostel von 10.00 bis ca. 19.00 den Schlaf der Gerechten geschlafen, hungrig ein grandioses Abendessen mit Bourlesque Show genossen, im Supermarkt (sonntags um 22:30) fürs Frühstück eingekauft (am liebsten hätte ich fotografiert, dass der freundliche Kassierer unsere Einkaufstüte gepackt hat!) und schnell wieder in einen normalen Schlafrhythmus gefunden. Also so ganz ernst nehmen wir jetzt die Schwarzmalerei dieser Langstreckenflüge nicht mehr. Zugegeben wir möchten das nicht jede Woche wiederholen, aber es ist durchaus zu überleben, mehr als das, es ist auch ein einmaliges Erlebnis. Dank schlafloser Nacht durfte ich in Abu Dhabi um 04:30 einen unvergleichlichen Sonnenaufgang erleben und wir halten Etihad – die National Airline of the United Arab Emirates für mehr als empfehlenswert.


Die Flugbegleiterinnen sind eine Augenweide, das Essen besser als ….. und sogar die Holzklasse bietet einen angenehmen Komfort, bis hin zu den wippbaren und somit thrombosevorbeugenden Fußrasten. Das Königshaus tut alles, um seinen Gästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Ach ja, mein Mann ist nach diesem Ausflug in die arabische Welt ein Fan verschleierter Frauen – das liegt an den Glutaugen :-)

Peters MC Wheels of Steel überraschte uns mit einem Limousinen Service samt Harley Begleitschutz zum Flughafen, wo die innige Verabschiedung niemanden ungerührt ließ und Besuchsversprechen hoffentlich nicht nur gegeben, sondern künftig auch eingehalten werden.



Sydney hat uns wunderbar gastfreundlich empfangen, die Abfertigung am Airport dauerte nur Minuten - nachdem der Drogenspürhund uns erfolglos gecheckt hatte. Der chinesische Taxifahrer zockte uns ein klein wenig ab, aber wir lernten, dass in Oz Trinkgelder grúndsätzlich nicht gegeben werden. Manches ist ungewohnt - Türschlösser öffnen nach rechts, Warmwasser kommt von links - aber, alles peanuts - schließlich fahren wir auch auf der falschen Seite. Unser Backpacker Hostel hält was es verspricht - sympathische junge Menschen, ein sauberes Bett und Badezimmer und von der Dachterrasse ein Blick auf die Opera .... dass die umliegenden Miethäuser $ 700,--/Woche verlangen können - aber das kennen wir ja vom Chiemseeblick!

Heute Montag stand Stadt Sightseeing auf dem Programm - faszinierend, multikulturell, extrem freundlich,
sehr modern, leider auch gar nicht billig. Wir waren glatte 8 Stunden auf den Beinen - nun qualmen die Fußsohlen, jedoch die Eindrücke von Opera, Harbour Bridge, Royal Botanic Garden, Darling Harbour und Aquarium waren jeden Cent Eintritt wert. 


Sydney Opera

Sydney Harbour Bridge

Kokubara's in Sydney Royal Botanic Garden

Sydney Darling Harbour maritim museum

Juni ist Wintermonat - man beachte das gleißende Sonnenlicht


shark
















turtle

Donnerstag, 24. Juni 2010

Ouverture completed

no way out - fasten seatbelts




Heute fühlt es sich unwirklich an - morgen werden wir gehen - mit dem einen oder anderen Tränchen im Auge - und mit dem Versprechen unserer Freunde auf Besuche aus Europa. Da ich nicht weiß, wann die Telekom uns morgen den Saft abdreht, poste ich die letzten Zeilen auf europäischem Boden. Ich kann nicht sagen "in der Heimat" denn so ortsverbunden empfand ich das nie. "Zuhause" ist  für mich immer dort, wo mein Kind und mein Mann sind, unabhängig vom Standort.
Ob wir 14.000 km entfernt unsere Heimat finden werden, oder nur unser Zuhause, wird sich zeigen. Wichtig ist uns vor allem, das wir uns ein weniger hektisches, dafür sinnerfülltes und urbanes Leben aufbauen können, more, back to the roots.
Wir sind bereit, die Träume dürfen Realität werden, wir lassen uns hineinfallen, nein, das stimmt gar nicht,
wir springen von der höchsten Klippe unseres Lebens und vertrauen darauf, dass wir sicher landen werden.



see you ... and don't worry

Dienstag, 22. Juni 2010

Verschwiegen: Ölteppich vor ägyptischer Badeküste

Ich muss leider meinen Vorsatz brechen, nur noch Positiv Meldungen zu posten, weil ich schon wieder heulen könnte vor Entsetzen - jetzt betrifft es das Rote Meer - ich war dort auch schon zum schnorcheln - eine herrliche Unterwasserwelt konnte ich seinerzeit bewundern - alles wird kaputt gemacht und KEINER schiebt einen Riegel vor.
Ich fühle mich ohnmächtig und hilflos ausgeliefert, schluchz ...


21.06.2010   22:27   (DiePresse.com)

Ein Leck auf einer Bohrplattform nördlich des ägyptischen Badeorts Hurghada hat einen Ölteppich in einer Länge von 160 Kilometern verursacht.
Die Regierung verschwieg tagelang den Ölfunfall.



Vor der Küste des ägyptischen Badeortes Hurghada am Roten Meer treibt nach einem Leck in einer Bohrplattform ein Ölteppich. Auch Urlauberstrände wurden verschmutzt. Ein ägyptischer Regierungssprecher erklärte am Montag, die Menge sei "begrenzt", nannte aber keine Einzelheiten. Der Ölteppich sei in der vergangenen Woche entdeckt worden und inzwischen weitgehend eingedämmt, sagte er der amtlichen Nachrichtenagentur MENA zufolge.
Die Ölgesellschaft in der Hafenstadt Suez erklärte, der Ölteppich habe die Küste in einer Länge von 160 Kilometern verschmutzt. Verursacht wurde die Verschmutzung den Angaben zufolge von einem Leck auf einer Bohrplattform nördlich von Hurghada.
Der Badeort ist eines der wichtigsten Touristenzentren in Ägypten. Die Regierung schwieg tagelang zu dem Ölunfall. Grund dafür ist möglicherweise die Sorge, dass der Ölteppich Touristen verschrecken könnte.

Ein Schließen des Lecks ist bisher fehlgeschlagen.

Doch wozu aufregen? Die Big Bosse machen uns vor wie es richtig geht .....
Während das Öl im Golf von Mexico unaufhaltsam ins Meer sprudelt, nahm BP Manager Hayward an einer Yacht-Regatta in seiner englischen Heimat teil - der Gipfel der Arroganz. Er wurde am Samstag, keine 24 Stunden nachdem er den Hut als Krisenmanager hingeworfen hatte, von Fotografen auf seinem luxuriösen  "700.000 Dollar teuren 16-Meter-Luxusschiff Bob" bei der Regatta vor der Isle of Wight im Ärmelkanal abgelichtet.

(By RAPHAEL SATTER and HOLBROOK MOHR, Associated Press Writers Raphael Satter And Holbrook Mohr, Associated Press Writers – Sat Jun 19, 7:15 pm ET)
"He wanted to get his life back," Kennier said. "I guess he got it."



Das Weiße Haus in Washington kritisierte Haywards Verhalten scharf. Doch wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Denn auch für US-Präsident Barack Obama entwickelt sich die Ölpest immer mehr zum PR-Desaster. Küstenbewohner von Louisiana bis Florida reagierten empört darauf, dass Obama und Vizepräsident Joe Biden sich am Samstag in Washington bei einer Runde Golf entspannten.

Montag, 21. Juni 2010

Impressionen

ok Mädels, noch ein bißchen Nahrung für Eure Fantasie gefällig?
Ich hab noch mehr Urlaubs-Erinnerungen gefunden :-)

Striptease



Der Touristenmarkt lockt und ich will seiner Anziehungskraft auch gar nicht widerstehen. Ich wähle den Pareo in der Farbe passend zu meinem Haar und der neu erstandenen Sonnenbrille aus. Ein strahlendes Rot mit interessanten schwarzen Akzenten.


Einige Schritte nach Ende des Marktes, in einer, in der Mittagshitze schlummernden Gasse komme ich auf die Idee, das neue Kleidungsstück sofort anzuziehen. Zwei kurze Schritte noch und ich schlüpfe aus der langen Leinenhose. Darunter trage ich einen schwarzen String. Das Trägertop bedeckt nur knapp meinen Oberkörper und als ich das Tuch um meine Hüften drapiere entdecke ich ihn – der jede meiner Bewegungen mit seiner Kamera verfolgt und festgehalten hat.

Sonntag, 20. Juni 2010

Impressionen

früherer Reisen fielen mir beim PC aufräumen in die Hände
ich hatte folgende Zeilen notiert




Voyeur im Fenster

Die Luft stand in diesem schmalen Gässchen, die Hitze flimmerte, die Bewohner versteckten sich hinter den Holzläden und würden wohl erst abends wieder ihre kühlen Höhlen verlassen.

Im zweiten Stock bewegte sich etwas. Ein braungebrannter muskulöser Arm stützte sich auf den Steinsims. Ein Stück kräftiger Oberkörper war zu sehen und diese zarte Hand mit den roten Fingernägeln. Sanft glitt sie über die prallen Muskelberge, zeichnete die Kontouren nach, spielte mit dem unsichtbaren Haarflaum.

Ich mußte diesen Eindruck festhalten. Die Kamera zoomte und ließ mich beinahe eintreten in ihren intimen Bereich, fast konnte ich sie riechen, diese beiden erhitzten Körper. Da bemerkte ich den Apparat in seiner anderen Hand – sie war auf die Gasse gerichtet.

Donnerstag, 17. Juni 2010

For entertainment

Ich mache gerade etwas ganz Tolles!
PC entrümpeln! Wer macht das noch?
Im Laufe der Zeit füllt dieser sich nämlich, als hätte er unzählige Schubladen, Kästchen und Säckchen ..... mit Bildern, Sprüchen, Dokumenten .... bei näherer Betrachtung, mit ganz viel Müll.
Also, raus damit ..... allerdings, wie bei den echten Schubladen entdecke ich doch noch das eine oder andere Schätzchen, das bleiben darf.

Mein Essay aus 2008 zum Beispiel.
Damals war ich noch erfolgreiche KarriereWoman, viel auf Geschäftsreisen und "leistete mir eine Haushaltshilfe", damit ich nach 70 Business-Wochen-Stunden nicht noch die restliche Wachzeit mit Haushaltstätigkeiten verbringen musste.

Was ich dabei erlebte, schrieb ich nieder, und ich erlebte so einiges .....


Leseprobe:

Also meine Aktuelle „Lisa“ legt sehr viel Wert auf Flexibilität. Auch ein schönes Wort – sie hat selber Haus (mit Hausstaubsauger – man höre, kein herumschleppen des schweren Ungetüms, sondern nur in jedem Zimmer anstöpseln und losgesaugt) und Garten, Kinder und Ehemann und braucht flexible Arbeitszeiten. Bisher bedeutet das, sie kommt und geht wann sie will und wie oft sie will. Ich allerdings stelle mir vor, dass sie ca. 10 Stunden pro Woche – mir im Haushalt hilft – und zwar zu normalen Arbeitszeiten. Damit meine ich nicht um 6 Uhr morgens oder am Wochenende, weil ich da mit meinem Mann vielleicht länger schlafen möchte, sondern zwischen Montag und Freitag von 9 bis 18 Uhr. Sie hat maximale Flexibilität ich hingegen …. werde zunehmend frustriert.

Wer Lust hat weiterzulesen - klickt hier - ich wünsche gute Unterhaltung

Mittwoch, 16. Juni 2010

POSITIVE NEW's

Mein Vorsatz lautet -
in meinen letzten 9 Tagen in Europa
stelle ich nur noch positive Meldungen ins Netz!
Nun, hier ist DIE positive Nachricht des Tages:


BP hat Kostner engagiert


Rückblick: Am 22. Mai entdeckte ich eine dpa Meldung, dass Kevin Kostners Firma eine Möglichkeit anbietet, das ölverseuchte Wasser im Golf von Mexico mittels riesiger Zentrifugen zu reinigen. BP war nicht interessiert und Obamas Regierung erteilte auch keine entsprechende Weisung.

Heute, fast 1 Monat später, lese ich wieder einen kleinen Artikel unter Wissenschaft/Natur
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,700937,00.html
(- das Drama ist nicht einmal mehr einen Bericht auf der Titelseite würdig -)



Ob dies nun bedeutet, dass BP sein Scheitern eingesteht, oder ob Obama im Meeting mit den BP Managern endlich Klartext geredet hat, oder ob die aktuellen BP Kursverluste dahinter stecken - wer weiß .....

Ich jedenfalls drücke alle verfügbaren Daumen, damit diese Aktion ein Erfolg wird. Solange das Öl strömt bleibt es ein Kampf gegen die Windmühlen, aber zumindest ist es ein erster leiser Hoffnungsschimmer.
Good luck, Kevin

Dienstag, 15. Juni 2010

English Ladies


Unser Garten gibt sein Bestes im Juni und
hüllt uns in zuckersüße Duftwolken



Sah ein Knab' ein Röslein steh'n,
Röslein auf der Heiden,
War so jung und war so schön
Lief er schnell es nah zu seh'n
Sah's mit vielen Freuden
Röslein, Röslein, Röslein rot,
Röslein auf der Heiden.

Knabe sprach: "Ich breche dich,
Röslein auf der Heiden."
Röslein sprach: "Ich steche dich,
Daß du ewig denkst an mich,
Und ich will's nicht leiden."
Röslein, Röslein, Röslein rot,
Röslein auf der Heiden.

Und der wilde Knabe brach
's Röslein auf der Heiden;
Röslein wehrte sich und stach,
Half ihm doch kein Weh und Ach,
Mußt es eben leiden.
Röslein, Röslein, Röslein rot,
Röslein auf der Heiden.
Johann Wolfgang von Goethe, 1771 (1749-1832)


Mittwoch, 9. Juni 2010

Sehnsucht

Von meinem Schwesterlein kam dieser sehnsuchtsvolle Fernweh-Song - wer fühlt auch noch so?

 

Dienstag, 8. Juni 2010

Wes Brot ich ess, des Lied ich sing

1 715 886 425 599 Euro  
1 Billion / 715 Milliarden / 886 Millionen / 425 ... Tausend
ja, das ist UNSER ALLER Kontostand, unsere deutsche Schuldenzahl - Schulden die WIR abbezahlen sollen. WIR, die Arbeitenden, die Arbeitslosen, die Rentner, die Familien, die Kinder.

Das erinnert mich an die Kinderzeit - wir erfanden Worte wie "Trizillionen" für Zahlen die wir uns nicht vorstellen konnten, "Mama ich schenk dir Trizillionen Bussis ..."
Ich kann mir diese rote Zahl auch nicht vorstellen ......



Aber nun ist der Spaß vorbei, die Mächtigen verzocken unser Geld und der Bürger zahlt die Zeche - wieder einmal!
Gespannt bin ich, ob endlich ein wenig Bewegung ins Volk kommt, wie hoch die Beteiligung an Demonstrationen sein wird, oder ob wir weiterhin stillschweigend die Opferrolle hinnehmen. Die Regierenden schweben in Sphären die WIR nicht mehr begreifen können, machtgeil und realitätsfremd zerstören sie das Land, die Welt, die Menschheit - jedoch ...
WIR haben sie gewählt,
WIR haben ihnen diese Macht gegeben,
nur WIR können sie ihnen auch wieder entreißen.


Berlin (dpa)  Auf exakt 1 715 886 425 599 Euro sprang die Schuldenuhr des Steuerzahlerbundes, als die Kanzlerin und ihr Vize die schwarz-gelbe Streichliste vorlegten. Ein zufrieden wirkender FDP-Chef Westerwelle sprach wenig später von einem "ausgewogenen, fairen und gerechten" Sparpaket. Es gebe Einschnitte sowohl für die Wirtschaft als auch im Sozialbereich und Stellenstreichungen bei Verwaltungen.

Die Aufzählung der Lasten für die Wirtschaft dürfte Kritiker kaum beschwichtigen. Noch bevor die Streichliste überhaupt festgezurrt war, kündigten SPD, Linke und Gewerkschaften "Riesenproteste" und ein "breites Bündnis" gegen Sozialkürzungen an. Sie monieren unisono, dass aus ihrer Sicht Arbeitnehmer, Rentner und Familien zur Kasse gebeten würden, Zocker und Spekulanten hingegen nicht.
Die "oberen Zehntausend" würden einmal mehr verschont.

Wirtschafts-Lobbyisten dürften aber schon auf der Lauer liegen, um den Kampf gegen "Grausamkeiten" der Regierung aufzunehmen. Klagen über Nachteile gegenüber ausländischen Wettbewerbern sind ebenso zu erwarten wie über drohende Jobverluste. Am Ende könnten die Verbraucher die Dummen sein - weil betroffene Unternehmen höhere Kosten auf die Preise schlagen.

Eine höhere "Reichensteuer", wie sie auch die CSU forderte, wäre ein Signal gewesen, mit dem die Koalition ihre Kritiker hätte besänftigen können. Hier dürfte die FDP blockiert haben.

"Wes Brot ich ess - des Lied ich sing" stimmts Herr Westerwelle?

Samstag, 5. Juni 2010

Tausche Luxus gegen Rucksack

Von einer Freundin erhielt ich einen interessanten Buchtipp - ich habe das Buch gerade bestellt, bei Amazon kann man in die ersten Seiten hineinlesen und ich bekam wieder einmal Gänsehaut - die selben Sehnsüchte, die selben Träume aber auch die selbe Entschlossenheit ....... freue mich auf die Fortsetzung. Am wohlsten fühlt sich Doris in Gegenwart der jungen Menschen, die auch auf der Suche sind ... viel besser begreifen, dass die kapitalistischen Werte nicht ihre sind und sich gegen deren menschenverachtende Regeln sträuben. Hätten nur mehr den Mut dazu, dann gäbe es ein faires Gleichgewicht aller Recourcen auf dieser Erde. Wir hatten schon das Glück, durch unseren Sohn und seine Freunde lernen, sehen und fühlen zu dürfen.


Doris Eckmann ist 55 und gibt ihrem Fernweh nach - wenn nicht jetzt - wann dann?

In ihrem roten Seidennachthemd besucht sie klassische Konzerte und eine Opernaufführung in Sydney. In Australien trifft sie den Mann, mit dem sie in einem Camper drei Monate durch den Roten Kontinent reisen wird. Sie blickt auf eines ihrer schönsten Weihnachtsfeste zurück, am Strand in Neuseeland mit einer bunt zusammengewürfelten Schar junger Menschen aus aller Welt.
In der Südsee vollendet sich ihr Traum vom Leben im Paradies. Meditation am Meer, Stille, Duft der Blumen, unberührte Natur und ein strahlender, blauer Himmel wirken wie die fortwährende Bestätigung, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

„Ich habe mit göttlichem Schutz tiefste Glücksmomente erlebt, Dankbarkeit und Demut gelernt und ein hohes Maß an innerer Freiheit gefunden“, schreibt Doris Eckmann am Ende ihres Buches.


VOX schenkt uns einige tolle Australien-Impressionen

zwei Studenten erleben Australien - einer als Backpacker und der andere als Luxustourist


take a time out and klick the link


meine Entscheidung ist längst gefallen - und wofür würdest Du Dich entscheiden?

Freitag, 4. Juni 2010

ChiemseeSommerSonnenschein

Ihr könnt die Bilder anklicken und großformatigst betrachten



Yess... der Sommer hat auch Bavaria erreicht
der Chiemsee erwacht zu neuem Leben
wir dürfen es genießen und träumen ....
"hinter dem Horizont geht's weiter" .....

  

Hochzeit liegt in der Luft,
wir entdecken, dass die Entlein nur paarweise unterwegs sind
und Herr Erpel sein Revier eifersüchtig verteidigt


die Natur kreiert die schönsten Farbkompositionen


dieser Herr trägt nicht Smaragdgrün als Schmuckfarbe sondern
ein intensives dunkles Violett


Papa verteidigt mutig sein Territorium


die kleine Lady lässt sich füttern


Donnerstag, 3. Juni 2010

We are a tiny little bit on edge :-))))

Langsam macht sich Nervosität breit. Wir verbringen Stunden um Stunden damit, alles was wir mitnehmen wollen oder müssen, abzuwiegen. Denn sowohl beim Fluggepäck als auch beim Paketversand müssen wir die strengen Gewichtsvorgaben beachten. Jetzt wissen wir, dass allein unser diving equipment stolze 42! kg wiegt. Also, rein in die Tasche, raus aus der Tasche. Mann rauf auf die Körperwaage, mit Tasche, ohne Tasche, substrahieren :-)  Kartons befüllt, gewogen, entleert und neu bepackt.



Die schweren Entscheidungen - was brauchen wir sofort - das muss in die Taschen. Was brauchen wir auch sofort, kann aber vorausgeschickt werden, nach Sydney, wo wir David treffen werden. Was brauchen wir noch gar nicht (wie Biker Klamotten) und kann später nachgeschickt werden. Es ist ungefähr wie bei einem Umzug, nur dass man nicht bedenkenlos 150 Kartons befüllen kann in dem beruhigenden Wissen, dass die vier knackigen Jungs sie schon schleppen werden.
Dokumente scannen und auf dem Server parken, Originale trotzdem im Ordner mitschleppen. Bei diesen Dingen kann ich meine deutsche Buchhalterseele noch nicht ablegen und bestehe auf doppelter Sicherheit.



Das grauenvolle Herbstwetter, das uns nicht eine Sonnenstunde in unserem schönen Garten vergönnt, trägt sehr dazu bei, uns den Abschied leichter zu machen. Nach erfolgter Heizölabrechnung wissen wir, um DEN Preis könnten wir glatt 2 x nach Downunder fliegen!

Wer glaubt noch immer, dass es IHN nichts angeht?

http://www.greenpeace.de/themen/oel/nachrichten/artikel/oelunfall_in_der_nor



Zwei Tage lang war Christian Bussau, Meeresbiologe und Ölexperte bei Greenpeace, mit dem Flugzeug über der Nordsee unterwegs. Der Flug führte an der dänischen, norwegischen und britischen Küste entlang. Dabei kontrollierte Bussau 75 der rund 400 Förderanlagen. An fünf Anlagen dokumentierte er große schwimmende Ölteppiche.
Die stärksten Ölverschmutzungen stellte Greenpeace bei den Plattformen Ninian Southern, Ninian Central, Tiffany (alle Canadian Natural Resources Limited), Dunlin (Fairfield Energy) und im Brent Feld (Shell) fest.

Die Menge des eingeleiteten Öls in der Nordsee hat sich in den vergangenen rund 30 Jahren erheblich gesteigert. Nach Angaben der OSPAR (Oslo-Paris-Kommission zum Schutz des Nordostatlantiks) waren es 1984 rund 1.700 Tonnen Öl, 1994 rund 6.000 Tonnen und 2005 rund 13.000 Tonnen.

Explosionsgefahr vor Norwegens Küste

Mit einem Problem ähnlich dem von BP kämpft aktuell der Ölkonzern Statoil vor der norwegischen Küste. Er bekommt Druckprobleme an einem Bohrloch im Förderfeld Gullfaks nicht in den Griff. Eines von zwei Sicherheitssystemen hat versagt. Als erhöhte Gaswerte im Bohrschlamm gemessen wurden, ließ Statoil die Mitarbeiter der Plattform wegen Explosionsgefahr evakuieren.


Und im wundervollen Blog von Kirsten lese ich heute
http://drivtommer-hus.blogspot.com/2010/06/hallo-hier-bin-ich.html
dass sie einen toten Schweinswal  am Strand gefunden hat.
Ich glaube nicht, dass DER an Altersschwäche gestorben ist :-(


Schweinswal in der Ostsee – Ehrentag am 17. Mai 2009


Quickborn, 15. Mai 2009 (gsm)

Am Sonntag, den 17. Mai 2009 ist „Internationaler Tag des Ostsee-Schweinswals“.
Dieser Ehrentag für den einzigen in der Ostsee heimischen und vom Aussterben bedrohten Wal findet seit 2003 an jedem dritten Sonntag im Mai statt.
Er wurde von den Mitgliedsstaaten von ASCOBANS (Abkommen zur Erhaltung der Kleinwale in der Nord- und Ostsee, des Nordostatlantiks und der Irischen See) initiiert.
Doch der Ehrentag ist kein Tag zum Feiern. Der Kleine Tümmler, wie der etwa 1,60 m lange schwarz-weiße Wal auch heißt, kämpft in der Ostsee ums Überleben.

Politik und Wirtschaft halten sich schön still, die Medien berichten nicht, unternommen wird auch nichts und das Volk wird mit Spielen unterhalten.
Wie kann man da noch daran zweifeln, wer die Welt regiert?

Ach ja, ich wünsche noch guten Appetit beim Nordsee-Krabbenbrötchen :-( (meinen Kindern würd ich so was nicht mehr zum Essen geben)!

Mittwoch, 2. Juni 2010

Weil es auch uns betrifft

Klick the link:

IfItWasMyHome.com - Visualizing the BP Oil Disaster


der Ölteppich würde bereits ganz Österreich bedecken
das gibt ein ganz neues Gefühl für die Größenverhältnisse.

Gebt unter Location: Euren Wohnort ein und schaut Euch den Wahnsinn aus der Nähe an.
Viel Spaß beim Gruseln!

Dienstag, 1. Juni 2010

DSDP

Heute platzt mir aber echt der Kragen.
Wenn ich sehe, dass Papier dafür verschwendet wird, um Lena und Raab als Bundesverdienstkreuzträger vorzuschlagen. Ich meine, haben wir sie noch alle?
  • Wir stecken mitten in einer Finanzkrise die Europa in den Abgrund reißt
  • die Umweltvernichtung betrifft längst nicht mehr NUR Amerika, sie betrifft uns alle
  • unser Bundespräsident schmeißt alles hin
  • wir führen Krieg ...
  • und GANZ Deutschland steckt im Siegertaumel! Heute Lena, morgen die Fußball-WM 
Getreu Nero's Motto "gebt dem Volk Brot und Spiele".
ICH kann nur noch sagen "Gott steh uns bei!"

Falls sich noch einer außerhalb dieser Massenhysterie befindet, kann er ja mal ein paar interessante Zeilen nachlesen.

http://info.kopp-verlag.de/news/die-bp-katastrophe-im-golf-von-mexiko-typisch-fuer-das-verhalten-der-unternehmen-in-amerika.html

Und wem das alles noch nicht spassig genug ist -
ich hätte da einen Vorschlag
DSDP Deutschland sucht den Präsidenten - na Diddä -
was hältst Du davon - das würde uns doch einige Monate an den Fernseher fesseln!