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Dienstag, 8. März 2011
Mittwoch, 8. September 2010
and on, and on ….
000Post hochladen war nicht, no connection, erklärte mir die junge Frau. So wechselten wir nur Wäschetüten und ich machte mich auf den Rückweg. Das muss man sich vorstellen, ein vielleicht 500 m langer Weg, aber steil bergauf, um 11.00 Vormittags im gleißenden Sonnenschein bei 35 Grad und 100 % Luftfeuchtigkeit …. nicht nur ich bewältige diese Strecke nur in 5-Schritt-Etappen. Dann noch die Abzweigung zu unserem Haus, 100 m durchs Gelände und zum Schluss die 21 Stufen hoch – dann bin ich am Ende meiner Kräfte, muss ein Glas Eiswasser hinunterstürzen und mich flachlegen – mein Work out für diesen Tag ist erfüllt.
Auch deshalb, nicht nur wegen der Hähne, fängt das Inselleben früh an. Um 5 oder 6, denn ab 12 Uhr sieht man nur noch Touristen herumhirschen, die Europäer halten sich in klimatisierten Räumen oder unter Wasser auf :-), und die Thai zumindest im Schatten. Ab 16 Uhr startet der Lebensrhythmus seinen zweiten Durchgang und der geht, zumindest in den Bars und für die Touris …..bis never ending. Keine Sperrstunde, spottbillige Drinks, in irgendeiner Strandbar ist jeden Tag Party.
Was für ein Glück für uns, dass wir zu weit weg sind von Touris und Party, um davon etwas mitzukriegen. Ich war alleine beim Abendessen bei Da Lung, denn Peter war mit Frank beim Night Dive. Die Sache zwischen den Beiden entwickelt sich sehr gut und Peters Tauch Equipment hat schon seinen Platz auf dem Boot gefunden. Auch heute ist er wieder um 6 Uhr los. Daumen drücken, dass er bald seine erste Gruppe bekommt, dann verdient er nämlich auch Geld.
So erschien ich um 7 alleine bei Da Lung, den ich schon den halben Nachmittag in seiner open-air-kitchen werkeln sehen konnte. Es war ein grandioses Essen, sooo lecker, Chicken-Cocos-Soup, ein spicy Curry (war mir etwas zu scharf) und Fischsuppe. Nach Thai Regeln wurde ich als Gast zuerst bewirtet, erst als ich alles durchprobiert und gelobt hatte, genehmigte sich der Hausherr eine Portion und nach ihm sein Kumpel, der ansonsten still abseits saß und uns mit Bier bediente.
Für die Zukunft ist gelegentliches gemeinsames Kochen und Essen geplant und Da Lung wird mich in Thai-kochen unterrichten. Wir unterhielten uns blendend. Vor 22 Jahren gab es auf der Insel noch nichts. Außer einer Hand voll Fischer und ein paar Bambushütten. Von Koh Phangan aus erkundeten die ersten Taucher die Riffe rund um die Insel und seine Eltern (er war damals Mitte 20) erkannten das künftige Potential und zogen um. Mit Recht fühlen sie sich als Begründer des heutigen Koh Tao und mein Gefühl, als ich Mama kennenlernte, dass sie eine ganz wichtige Position einnimmt, bestätigt sich. Zum Abschied gab er mir noch eine schöne Portion für Peter mit, die dieser nach dem Nachttauchen heißhungrig verschlang. Unsere kleine Party endete schon vor neun, denn auch Da Lung ist Frühschläfer, auch seine Nacht ist um 5 zu ende.
Ich genieße diese kühlen Morgenstunden auf der Terrasse, wenn die Nachtwolken langsam aufreißen, zwar schon den strahlend blauen Himmel durchblitzen lassen, aber die Sonnenstrahlen noch ein wenig zurückhalten. In diesem Licht kann ich noch schreiben und denken. (Gestern lebte ich meinen ersten Tag als Thai, legte mich zu Mittag in eine Ecke und schlief auf den harten Matten ein :-))
Ich erinnere mich an die ungeheuer spannende Anreise, war es doch mein erster Besuch in Asien und so verschlang ich die Eindrücke mit all meinen Sinnen. Die 7 Flugstunden saßen wir sozusagen auf einer A-Backe ab. Royal Thai Airline verdient die Höchstbewertung. Viel Platz, das beste Essen, das ich je in einem Flieger serviert bekam und alles an Getränken und so viel davon wie jeder wollte.
Auch deshalb, nicht nur wegen der Hähne, fängt das Inselleben früh an. Um 5 oder 6, denn ab 12 Uhr sieht man nur noch Touristen herumhirschen, die Europäer halten sich in klimatisierten Räumen oder unter Wasser auf :-), und die Thai zumindest im Schatten. Ab 16 Uhr startet der Lebensrhythmus seinen zweiten Durchgang und der geht, zumindest in den Bars und für die Touris …..bis never ending. Keine Sperrstunde, spottbillige Drinks, in irgendeiner Strandbar ist jeden Tag Party.
Was für ein Glück für uns, dass wir zu weit weg sind von Touris und Party, um davon etwas mitzukriegen. Ich war alleine beim Abendessen bei Da Lung, denn Peter war mit Frank beim Night Dive. Die Sache zwischen den Beiden entwickelt sich sehr gut und Peters Tauch Equipment hat schon seinen Platz auf dem Boot gefunden. Auch heute ist er wieder um 6 Uhr los. Daumen drücken, dass er bald seine erste Gruppe bekommt, dann verdient er nämlich auch Geld.
die großen Tauchschiffe ankern weiter draussen
die Longtail Boote bringen die Taucher zurück an den Strand
So erschien ich um 7 alleine bei Da Lung, den ich schon den halben Nachmittag in seiner open-air-kitchen werkeln sehen konnte. Es war ein grandioses Essen, sooo lecker, Chicken-Cocos-Soup, ein spicy Curry (war mir etwas zu scharf) und Fischsuppe. Nach Thai Regeln wurde ich als Gast zuerst bewirtet, erst als ich alles durchprobiert und gelobt hatte, genehmigte sich der Hausherr eine Portion und nach ihm sein Kumpel, der ansonsten still abseits saß und uns mit Bier bediente.
Für die Zukunft ist gelegentliches gemeinsames Kochen und Essen geplant und Da Lung wird mich in Thai-kochen unterrichten. Wir unterhielten uns blendend. Vor 22 Jahren gab es auf der Insel noch nichts. Außer einer Hand voll Fischer und ein paar Bambushütten. Von Koh Phangan aus erkundeten die ersten Taucher die Riffe rund um die Insel und seine Eltern (er war damals Mitte 20) erkannten das künftige Potential und zogen um. Mit Recht fühlen sie sich als Begründer des heutigen Koh Tao und mein Gefühl, als ich Mama kennenlernte, dass sie eine ganz wichtige Position einnimmt, bestätigt sich. Zum Abschied gab er mir noch eine schöne Portion für Peter mit, die dieser nach dem Nachttauchen heißhungrig verschlang. Unsere kleine Party endete schon vor neun, denn auch Da Lung ist Frühschläfer, auch seine Nacht ist um 5 zu ende.
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Sonnenaufgang Blick links / Blick rechts |
Ich genieße diese kühlen Morgenstunden auf der Terrasse, wenn die Nachtwolken langsam aufreißen, zwar schon den strahlend blauen Himmel durchblitzen lassen, aber die Sonnenstrahlen noch ein wenig zurückhalten. In diesem Licht kann ich noch schreiben und denken. (Gestern lebte ich meinen ersten Tag als Thai, legte mich zu Mittag in eine Ecke und schlief auf den harten Matten ein :-))
Ich erinnere mich an die ungeheuer spannende Anreise, war es doch mein erster Besuch in Asien und so verschlang ich die Eindrücke mit all meinen Sinnen. Die 7 Flugstunden saßen wir sozusagen auf einer A-Backe ab. Royal Thai Airline verdient die Höchstbewertung. Viel Platz, das beste Essen, das ich je in einem Flieger serviert bekam und alles an Getränken und so viel davon wie jeder wollte.
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