Vorsicht mit den Träumen - sie könnten in Erfüllung gehen!



Buddha sagt: "Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt."







Donnerstag, 3. Juni 2010

We are a tiny little bit on edge :-))))

Langsam macht sich Nervosität breit. Wir verbringen Stunden um Stunden damit, alles was wir mitnehmen wollen oder müssen, abzuwiegen. Denn sowohl beim Fluggepäck als auch beim Paketversand müssen wir die strengen Gewichtsvorgaben beachten. Jetzt wissen wir, dass allein unser diving equipment stolze 42! kg wiegt. Also, rein in die Tasche, raus aus der Tasche. Mann rauf auf die Körperwaage, mit Tasche, ohne Tasche, substrahieren :-)  Kartons befüllt, gewogen, entleert und neu bepackt.



Die schweren Entscheidungen - was brauchen wir sofort - das muss in die Taschen. Was brauchen wir auch sofort, kann aber vorausgeschickt werden, nach Sydney, wo wir David treffen werden. Was brauchen wir noch gar nicht (wie Biker Klamotten) und kann später nachgeschickt werden. Es ist ungefähr wie bei einem Umzug, nur dass man nicht bedenkenlos 150 Kartons befüllen kann in dem beruhigenden Wissen, dass die vier knackigen Jungs sie schon schleppen werden.
Dokumente scannen und auf dem Server parken, Originale trotzdem im Ordner mitschleppen. Bei diesen Dingen kann ich meine deutsche Buchhalterseele noch nicht ablegen und bestehe auf doppelter Sicherheit.



Das grauenvolle Herbstwetter, das uns nicht eine Sonnenstunde in unserem schönen Garten vergönnt, trägt sehr dazu bei, uns den Abschied leichter zu machen. Nach erfolgter Heizölabrechnung wissen wir, um DEN Preis könnten wir glatt 2 x nach Downunder fliegen!

Wer glaubt noch immer, dass es IHN nichts angeht?

http://www.greenpeace.de/themen/oel/nachrichten/artikel/oelunfall_in_der_nor



Zwei Tage lang war Christian Bussau, Meeresbiologe und Ölexperte bei Greenpeace, mit dem Flugzeug über der Nordsee unterwegs. Der Flug führte an der dänischen, norwegischen und britischen Küste entlang. Dabei kontrollierte Bussau 75 der rund 400 Förderanlagen. An fünf Anlagen dokumentierte er große schwimmende Ölteppiche.
Die stärksten Ölverschmutzungen stellte Greenpeace bei den Plattformen Ninian Southern, Ninian Central, Tiffany (alle Canadian Natural Resources Limited), Dunlin (Fairfield Energy) und im Brent Feld (Shell) fest.

Die Menge des eingeleiteten Öls in der Nordsee hat sich in den vergangenen rund 30 Jahren erheblich gesteigert. Nach Angaben der OSPAR (Oslo-Paris-Kommission zum Schutz des Nordostatlantiks) waren es 1984 rund 1.700 Tonnen Öl, 1994 rund 6.000 Tonnen und 2005 rund 13.000 Tonnen.

Explosionsgefahr vor Norwegens Küste

Mit einem Problem ähnlich dem von BP kämpft aktuell der Ölkonzern Statoil vor der norwegischen Küste. Er bekommt Druckprobleme an einem Bohrloch im Förderfeld Gullfaks nicht in den Griff. Eines von zwei Sicherheitssystemen hat versagt. Als erhöhte Gaswerte im Bohrschlamm gemessen wurden, ließ Statoil die Mitarbeiter der Plattform wegen Explosionsgefahr evakuieren.


Und im wundervollen Blog von Kirsten lese ich heute
http://drivtommer-hus.blogspot.com/2010/06/hallo-hier-bin-ich.html
dass sie einen toten Schweinswal  am Strand gefunden hat.
Ich glaube nicht, dass DER an Altersschwäche gestorben ist :-(


Schweinswal in der Ostsee – Ehrentag am 17. Mai 2009


Quickborn, 15. Mai 2009 (gsm)

Am Sonntag, den 17. Mai 2009 ist „Internationaler Tag des Ostsee-Schweinswals“.
Dieser Ehrentag für den einzigen in der Ostsee heimischen und vom Aussterben bedrohten Wal findet seit 2003 an jedem dritten Sonntag im Mai statt.
Er wurde von den Mitgliedsstaaten von ASCOBANS (Abkommen zur Erhaltung der Kleinwale in der Nord- und Ostsee, des Nordostatlantiks und der Irischen See) initiiert.
Doch der Ehrentag ist kein Tag zum Feiern. Der Kleine Tümmler, wie der etwa 1,60 m lange schwarz-weiße Wal auch heißt, kämpft in der Ostsee ums Überleben.

Politik und Wirtschaft halten sich schön still, die Medien berichten nicht, unternommen wird auch nichts und das Volk wird mit Spielen unterhalten.
Wie kann man da noch daran zweifeln, wer die Welt regiert?

Ach ja, ich wünsche noch guten Appetit beim Nordsee-Krabbenbrötchen :-( (meinen Kindern würd ich so was nicht mehr zum Essen geben)!