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Freitag, 9. April 2010

Glück gehabt

Great Barrier-Reef vor Umweltkatastrophe gerettet

Von Silvia von der Weiden 8. April 2010, 15:15 Uhr



Das Great Barrier-Reef gilt als das größte lebende Bauwerk: Seine 2500 Inseln mit Abermillionen von Steinkorallen sind ein einzigartiger Lebensraum. Fieberhaft versuchen australische Spezialisten eine Umweltkatastrophe durch die jüngste Havarie eines chinesischen Frachters zu verhindern – offenbar mit Erfolg.

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http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article7099127/Great-Barrier-Reef-vor-Umweltkatastrophe-gerettet.html

Die jüngste Havarie scheint für das Reef noch einmal glimpflich ausgegangen zu sein. Spezialschiffe sind dabei, den Kraftstoff des havarierten Frachters, rund 950 Tonnen Schweröl, abzupumpen. „Wir sind einigermaßen sicher, dass es nicht zu einem katastrophalen Bruch des Schiffes kommt“, berichtet der Chef der australischen Meeresschutzbehörde, Patrick Quirk.

Die australischen Behörden bereiteten unterdessen einen mehrtägigen Einsatz vor, mit dem 950 Tonnen Öl aus dem Schiffsrumpf abgepumpt werden sollen. Das Öl soll auf einen 50-Meter-Schlepper gepumpt werden, der ein Fassungsvermögen von 1500 Tonnen hat. Rund drei Tonnen Öl waren nach dem Unglück am vergangenen Samstag ausgelaufen und hatten mehrere Kilometer des Korallenriffs verseucht.

Die australischen Behörden leiteten inzwischen strafrechtliche Ermittlungen gegen die Schiffseigner und den Kapitän ein. Die Polizei war am Freitag erneut an Bord, um die Mannschaft zu dem Unglück zu befragen. Die „’Shen Neng 1’ war am 3. April um 17.05 Uhr auf Grund gelaufen. Das wurde um 17.10 Uhr dem australischen Zentrum für Rettungskoordination gemeldet“, teilte sie mit. Wie das Riff übersehen werden konnte, weil der Frachter eine nötige Kurskorrektur nach Osten versäumt habe. Nach australischen Medienberichten wird untersucht, ob der Verantwortliche auf der Brücke zum Zeitpunkt des Unglücks eingenickt war.

1 Kommentar:

  1. Das lässt ein bisschen hoffen und hoffentlich schärft es auch die Sinne und die Verantwortung der Menschen für die Natur!
    Unabhängig von dem Bericht hatte ich vorhin gerade ein Telefongespräch mit meiner Tochter über die Möglichkeit, ausgelaufenes Öl/Treibstoff mit Bindemitteln zu zersetzen. Ich finde das eine interessante und spannende Sache. Am besten wäre es natürlich, es garnicht erst so weit kommen zu lassen!
    schicke dir liebe Grüße und verfolge immer mit Spannung deine Posts:-)
    Susanne

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