Vorsicht mit den Träumen - sie könnten in Erfüllung gehen!



Buddha sagt: "Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt."







Sonntag, 20. Juni 2010

Impressionen

früherer Reisen fielen mir beim PC aufräumen in die Hände
ich hatte folgende Zeilen notiert




Voyeur im Fenster

Die Luft stand in diesem schmalen Gässchen, die Hitze flimmerte, die Bewohner versteckten sich hinter den Holzläden und würden wohl erst abends wieder ihre kühlen Höhlen verlassen.

Im zweiten Stock bewegte sich etwas. Ein braungebrannter muskulöser Arm stützte sich auf den Steinsims. Ein Stück kräftiger Oberkörper war zu sehen und diese zarte Hand mit den roten Fingernägeln. Sanft glitt sie über die prallen Muskelberge, zeichnete die Kontouren nach, spielte mit dem unsichtbaren Haarflaum.

Ich mußte diesen Eindruck festhalten. Die Kamera zoomte und ließ mich beinahe eintreten in ihren intimen Bereich, fast konnte ich sie riechen, diese beiden erhitzten Körper. Da bemerkte ich den Apparat in seiner anderen Hand – sie war auf die Gasse gerichtet.

Donnerstag, 17. Juni 2010

For entertainment

Ich mache gerade etwas ganz Tolles!
PC entrümpeln! Wer macht das noch?
Im Laufe der Zeit füllt dieser sich nämlich, als hätte er unzählige Schubladen, Kästchen und Säckchen ..... mit Bildern, Sprüchen, Dokumenten .... bei näherer Betrachtung, mit ganz viel Müll.
Also, raus damit ..... allerdings, wie bei den echten Schubladen entdecke ich doch noch das eine oder andere Schätzchen, das bleiben darf.

Mein Essay aus 2008 zum Beispiel.
Damals war ich noch erfolgreiche KarriereWoman, viel auf Geschäftsreisen und "leistete mir eine Haushaltshilfe", damit ich nach 70 Business-Wochen-Stunden nicht noch die restliche Wachzeit mit Haushaltstätigkeiten verbringen musste.

Was ich dabei erlebte, schrieb ich nieder, und ich erlebte so einiges .....


Leseprobe:

Also meine Aktuelle „Lisa“ legt sehr viel Wert auf Flexibilität. Auch ein schönes Wort – sie hat selber Haus (mit Hausstaubsauger – man höre, kein herumschleppen des schweren Ungetüms, sondern nur in jedem Zimmer anstöpseln und losgesaugt) und Garten, Kinder und Ehemann und braucht flexible Arbeitszeiten. Bisher bedeutet das, sie kommt und geht wann sie will und wie oft sie will. Ich allerdings stelle mir vor, dass sie ca. 10 Stunden pro Woche – mir im Haushalt hilft – und zwar zu normalen Arbeitszeiten. Damit meine ich nicht um 6 Uhr morgens oder am Wochenende, weil ich da mit meinem Mann vielleicht länger schlafen möchte, sondern zwischen Montag und Freitag von 9 bis 18 Uhr. Sie hat maximale Flexibilität ich hingegen …. werde zunehmend frustriert.

Wer Lust hat weiterzulesen - klickt hier - ich wünsche gute Unterhaltung

Mittwoch, 16. Juni 2010

POSITIVE NEW's

Mein Vorsatz lautet -
in meinen letzten 9 Tagen in Europa
stelle ich nur noch positive Meldungen ins Netz!
Nun, hier ist DIE positive Nachricht des Tages:


BP hat Kostner engagiert


Rückblick: Am 22. Mai entdeckte ich eine dpa Meldung, dass Kevin Kostners Firma eine Möglichkeit anbietet, das ölverseuchte Wasser im Golf von Mexico mittels riesiger Zentrifugen zu reinigen. BP war nicht interessiert und Obamas Regierung erteilte auch keine entsprechende Weisung.

Heute, fast 1 Monat später, lese ich wieder einen kleinen Artikel unter Wissenschaft/Natur
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,700937,00.html
(- das Drama ist nicht einmal mehr einen Bericht auf der Titelseite würdig -)



Ob dies nun bedeutet, dass BP sein Scheitern eingesteht, oder ob Obama im Meeting mit den BP Managern endlich Klartext geredet hat, oder ob die aktuellen BP Kursverluste dahinter stecken - wer weiß .....

Ich jedenfalls drücke alle verfügbaren Daumen, damit diese Aktion ein Erfolg wird. Solange das Öl strömt bleibt es ein Kampf gegen die Windmühlen, aber zumindest ist es ein erster leiser Hoffnungsschimmer.
Good luck, Kevin

Dienstag, 15. Juni 2010

English Ladies


Unser Garten gibt sein Bestes im Juni und
hüllt uns in zuckersüße Duftwolken



Sah ein Knab' ein Röslein steh'n,
Röslein auf der Heiden,
War so jung und war so schön
Lief er schnell es nah zu seh'n
Sah's mit vielen Freuden
Röslein, Röslein, Röslein rot,
Röslein auf der Heiden.

Knabe sprach: "Ich breche dich,
Röslein auf der Heiden."
Röslein sprach: "Ich steche dich,
Daß du ewig denkst an mich,
Und ich will's nicht leiden."
Röslein, Röslein, Röslein rot,
Röslein auf der Heiden.

Und der wilde Knabe brach
's Röslein auf der Heiden;
Röslein wehrte sich und stach,
Half ihm doch kein Weh und Ach,
Mußt es eben leiden.
Röslein, Röslein, Röslein rot,
Röslein auf der Heiden.
Johann Wolfgang von Goethe, 1771 (1749-1832)


Mittwoch, 9. Juni 2010

Sehnsucht

Von meinem Schwesterlein kam dieser sehnsuchtsvolle Fernweh-Song - wer fühlt auch noch so?

 

Dienstag, 8. Juni 2010

Wes Brot ich ess, des Lied ich sing

1 715 886 425 599 Euro  
1 Billion / 715 Milliarden / 886 Millionen / 425 ... Tausend
ja, das ist UNSER ALLER Kontostand, unsere deutsche Schuldenzahl - Schulden die WIR abbezahlen sollen. WIR, die Arbeitenden, die Arbeitslosen, die Rentner, die Familien, die Kinder.

Das erinnert mich an die Kinderzeit - wir erfanden Worte wie "Trizillionen" für Zahlen die wir uns nicht vorstellen konnten, "Mama ich schenk dir Trizillionen Bussis ..."
Ich kann mir diese rote Zahl auch nicht vorstellen ......



Aber nun ist der Spaß vorbei, die Mächtigen verzocken unser Geld und der Bürger zahlt die Zeche - wieder einmal!
Gespannt bin ich, ob endlich ein wenig Bewegung ins Volk kommt, wie hoch die Beteiligung an Demonstrationen sein wird, oder ob wir weiterhin stillschweigend die Opferrolle hinnehmen. Die Regierenden schweben in Sphären die WIR nicht mehr begreifen können, machtgeil und realitätsfremd zerstören sie das Land, die Welt, die Menschheit - jedoch ...
WIR haben sie gewählt,
WIR haben ihnen diese Macht gegeben,
nur WIR können sie ihnen auch wieder entreißen.


Berlin (dpa)  Auf exakt 1 715 886 425 599 Euro sprang die Schuldenuhr des Steuerzahlerbundes, als die Kanzlerin und ihr Vize die schwarz-gelbe Streichliste vorlegten. Ein zufrieden wirkender FDP-Chef Westerwelle sprach wenig später von einem "ausgewogenen, fairen und gerechten" Sparpaket. Es gebe Einschnitte sowohl für die Wirtschaft als auch im Sozialbereich und Stellenstreichungen bei Verwaltungen.

Die Aufzählung der Lasten für die Wirtschaft dürfte Kritiker kaum beschwichtigen. Noch bevor die Streichliste überhaupt festgezurrt war, kündigten SPD, Linke und Gewerkschaften "Riesenproteste" und ein "breites Bündnis" gegen Sozialkürzungen an. Sie monieren unisono, dass aus ihrer Sicht Arbeitnehmer, Rentner und Familien zur Kasse gebeten würden, Zocker und Spekulanten hingegen nicht.
Die "oberen Zehntausend" würden einmal mehr verschont.

Wirtschafts-Lobbyisten dürften aber schon auf der Lauer liegen, um den Kampf gegen "Grausamkeiten" der Regierung aufzunehmen. Klagen über Nachteile gegenüber ausländischen Wettbewerbern sind ebenso zu erwarten wie über drohende Jobverluste. Am Ende könnten die Verbraucher die Dummen sein - weil betroffene Unternehmen höhere Kosten auf die Preise schlagen.

Eine höhere "Reichensteuer", wie sie auch die CSU forderte, wäre ein Signal gewesen, mit dem die Koalition ihre Kritiker hätte besänftigen können. Hier dürfte die FDP blockiert haben.

"Wes Brot ich ess - des Lied ich sing" stimmts Herr Westerwelle?

Samstag, 5. Juni 2010

Tausche Luxus gegen Rucksack

Von einer Freundin erhielt ich einen interessanten Buchtipp - ich habe das Buch gerade bestellt, bei Amazon kann man in die ersten Seiten hineinlesen und ich bekam wieder einmal Gänsehaut - die selben Sehnsüchte, die selben Träume aber auch die selbe Entschlossenheit ....... freue mich auf die Fortsetzung. Am wohlsten fühlt sich Doris in Gegenwart der jungen Menschen, die auch auf der Suche sind ... viel besser begreifen, dass die kapitalistischen Werte nicht ihre sind und sich gegen deren menschenverachtende Regeln sträuben. Hätten nur mehr den Mut dazu, dann gäbe es ein faires Gleichgewicht aller Recourcen auf dieser Erde. Wir hatten schon das Glück, durch unseren Sohn und seine Freunde lernen, sehen und fühlen zu dürfen.


Doris Eckmann ist 55 und gibt ihrem Fernweh nach - wenn nicht jetzt - wann dann?

In ihrem roten Seidennachthemd besucht sie klassische Konzerte und eine Opernaufführung in Sydney. In Australien trifft sie den Mann, mit dem sie in einem Camper drei Monate durch den Roten Kontinent reisen wird. Sie blickt auf eines ihrer schönsten Weihnachtsfeste zurück, am Strand in Neuseeland mit einer bunt zusammengewürfelten Schar junger Menschen aus aller Welt.
In der Südsee vollendet sich ihr Traum vom Leben im Paradies. Meditation am Meer, Stille, Duft der Blumen, unberührte Natur und ein strahlender, blauer Himmel wirken wie die fortwährende Bestätigung, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

„Ich habe mit göttlichem Schutz tiefste Glücksmomente erlebt, Dankbarkeit und Demut gelernt und ein hohes Maß an innerer Freiheit gefunden“, schreibt Doris Eckmann am Ende ihres Buches.


VOX schenkt uns einige tolle Australien-Impressionen

zwei Studenten erleben Australien - einer als Backpacker und der andere als Luxustourist


take a time out and klick the link


meine Entscheidung ist längst gefallen - und wofür würdest Du Dich entscheiden?

Freitag, 4. Juni 2010

ChiemseeSommerSonnenschein

Ihr könnt die Bilder anklicken und großformatigst betrachten



Yess... der Sommer hat auch Bavaria erreicht
der Chiemsee erwacht zu neuem Leben
wir dürfen es genießen und träumen ....
"hinter dem Horizont geht's weiter" .....

  

Hochzeit liegt in der Luft,
wir entdecken, dass die Entlein nur paarweise unterwegs sind
und Herr Erpel sein Revier eifersüchtig verteidigt


die Natur kreiert die schönsten Farbkompositionen


dieser Herr trägt nicht Smaragdgrün als Schmuckfarbe sondern
ein intensives dunkles Violett


Papa verteidigt mutig sein Territorium


die kleine Lady lässt sich füttern


Donnerstag, 3. Juni 2010

We are a tiny little bit on edge :-))))

Langsam macht sich Nervosität breit. Wir verbringen Stunden um Stunden damit, alles was wir mitnehmen wollen oder müssen, abzuwiegen. Denn sowohl beim Fluggepäck als auch beim Paketversand müssen wir die strengen Gewichtsvorgaben beachten. Jetzt wissen wir, dass allein unser diving equipment stolze 42! kg wiegt. Also, rein in die Tasche, raus aus der Tasche. Mann rauf auf die Körperwaage, mit Tasche, ohne Tasche, substrahieren :-)  Kartons befüllt, gewogen, entleert und neu bepackt.



Die schweren Entscheidungen - was brauchen wir sofort - das muss in die Taschen. Was brauchen wir auch sofort, kann aber vorausgeschickt werden, nach Sydney, wo wir David treffen werden. Was brauchen wir noch gar nicht (wie Biker Klamotten) und kann später nachgeschickt werden. Es ist ungefähr wie bei einem Umzug, nur dass man nicht bedenkenlos 150 Kartons befüllen kann in dem beruhigenden Wissen, dass die vier knackigen Jungs sie schon schleppen werden.
Dokumente scannen und auf dem Server parken, Originale trotzdem im Ordner mitschleppen. Bei diesen Dingen kann ich meine deutsche Buchhalterseele noch nicht ablegen und bestehe auf doppelter Sicherheit.



Das grauenvolle Herbstwetter, das uns nicht eine Sonnenstunde in unserem schönen Garten vergönnt, trägt sehr dazu bei, uns den Abschied leichter zu machen. Nach erfolgter Heizölabrechnung wissen wir, um DEN Preis könnten wir glatt 2 x nach Downunder fliegen!

Wer glaubt noch immer, dass es IHN nichts angeht?

http://www.greenpeace.de/themen/oel/nachrichten/artikel/oelunfall_in_der_nor



Zwei Tage lang war Christian Bussau, Meeresbiologe und Ölexperte bei Greenpeace, mit dem Flugzeug über der Nordsee unterwegs. Der Flug führte an der dänischen, norwegischen und britischen Küste entlang. Dabei kontrollierte Bussau 75 der rund 400 Förderanlagen. An fünf Anlagen dokumentierte er große schwimmende Ölteppiche.
Die stärksten Ölverschmutzungen stellte Greenpeace bei den Plattformen Ninian Southern, Ninian Central, Tiffany (alle Canadian Natural Resources Limited), Dunlin (Fairfield Energy) und im Brent Feld (Shell) fest.

Die Menge des eingeleiteten Öls in der Nordsee hat sich in den vergangenen rund 30 Jahren erheblich gesteigert. Nach Angaben der OSPAR (Oslo-Paris-Kommission zum Schutz des Nordostatlantiks) waren es 1984 rund 1.700 Tonnen Öl, 1994 rund 6.000 Tonnen und 2005 rund 13.000 Tonnen.

Explosionsgefahr vor Norwegens Küste

Mit einem Problem ähnlich dem von BP kämpft aktuell der Ölkonzern Statoil vor der norwegischen Küste. Er bekommt Druckprobleme an einem Bohrloch im Förderfeld Gullfaks nicht in den Griff. Eines von zwei Sicherheitssystemen hat versagt. Als erhöhte Gaswerte im Bohrschlamm gemessen wurden, ließ Statoil die Mitarbeiter der Plattform wegen Explosionsgefahr evakuieren.


Und im wundervollen Blog von Kirsten lese ich heute
http://drivtommer-hus.blogspot.com/2010/06/hallo-hier-bin-ich.html
dass sie einen toten Schweinswal  am Strand gefunden hat.
Ich glaube nicht, dass DER an Altersschwäche gestorben ist :-(


Schweinswal in der Ostsee – Ehrentag am 17. Mai 2009


Quickborn, 15. Mai 2009 (gsm)

Am Sonntag, den 17. Mai 2009 ist „Internationaler Tag des Ostsee-Schweinswals“.
Dieser Ehrentag für den einzigen in der Ostsee heimischen und vom Aussterben bedrohten Wal findet seit 2003 an jedem dritten Sonntag im Mai statt.
Er wurde von den Mitgliedsstaaten von ASCOBANS (Abkommen zur Erhaltung der Kleinwale in der Nord- und Ostsee, des Nordostatlantiks und der Irischen See) initiiert.
Doch der Ehrentag ist kein Tag zum Feiern. Der Kleine Tümmler, wie der etwa 1,60 m lange schwarz-weiße Wal auch heißt, kämpft in der Ostsee ums Überleben.

Politik und Wirtschaft halten sich schön still, die Medien berichten nicht, unternommen wird auch nichts und das Volk wird mit Spielen unterhalten.
Wie kann man da noch daran zweifeln, wer die Welt regiert?

Ach ja, ich wünsche noch guten Appetit beim Nordsee-Krabbenbrötchen :-( (meinen Kindern würd ich so was nicht mehr zum Essen geben)!