Vorsicht mit den Träumen - sie könnten in Erfüllung gehen!



Buddha sagt: "Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt."







Samstag, 5. März 2011

Chill-out-zone

Was wir dringend brauchen - Zeit für uns - Zeit herunterzukommen - und wo finden wir die? Entweder auf unserer einsamen Dschungel Terrasse, inmitten tiefstschwarzer Dunkelheit, sparsam beleuchtet von ein, zwei Kerzen, musikalisch untermalt von der geheimnisvollen, vielsprachigen Dschungelmusik. Kätzchen kommt jetzt morgens und abends vorbei, verlangt nach Futter und Streicheleinheiten und rollt sich zufrieden unter meinem Stuhl zusammen.  Sobald sich jedoch Baby-dog blicken lässt vertreibt sie ihn mit bösartigem Fauchen. Das ist jetzt mein Zuhause, scheint sie zu sagen, er lässt sich von Papa kraulen, versteht und trollt sich.




Zweiter Ruhepol ist die Monkey Bar, dieses herrliche chillige Plätzchen, mit Blick auf Yings Bilder und ihre Kollegen. Die Malaria Prophylaxe in der Hand, (das Wenige das wir essen, können wir auch trinken :-)) versinke ich in den Bildern, erträume mir Geschichten dazu und die Räume in denen sie perfekt zur Wirkung kommen würden.






Es wird gemeinsam gegessen und getrunken, gelacht und diskutiert, denn kreative Prozesse verlangen nach Phasen der Entspannung. Es ist eine friedliche, entspannte Truppe. Während die Jungs in der Galerie Bier trinken, treffen sich die Mädels bei Nora, hören Musik, singen dazu, fotografieren sich gegenseitig und benehmen sich, wie ich es in ferner, ferner Vergangenheit auch gemacht hatte. Es ist wunderschön, ihnen dabei zuzusehen, wie sie ihre "Ladies Night" zelebrieren. 


Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein .......


PS: 
Gestern früh hatte ich meine erste Begegnung mit einer Schlange. Ich war am Blumen pflücken für meinen Arbeitsplatz, ohne Schere mühte ich mich ab die harten Stängel der Papageienblume zu knicken, als ich ein Zischeln hörte. Aus dem braunen Kopf mit seitlich hellerer Tönung, flatterte die gespaltene Zuge, nahm meine Witterung auf. Ich hielt meine Position, starr wie ein Pantomime, starrte in die lidlosen Augen, hielt vor Schreck den Atem an. Scheiße ..... beweg dich nicht, konzentrierte ich mich ..... halt einfach still. Meine hochgereckten Arme zitterten. Was ist das für eine? Hoffentlich keine Kobra ..... eine Phython wäre gut, die tut ja nichts, doch alle anderen Arten kenne ich nicht ..... mein Gott so eine Scheiße ..... nach einer gefühlten Ewigkeit wandte sie den Kopf und glitt durchs Blätterdickicht davon. Und ich hatte meine Adrenalinspritze - genug für einen ganzen Tag.

3 Kommentare:

  1. Wie ich zu Schlangen stehe, das weißt du ja, Schlangen und Spinnen, damit will ich wirklich nichts zu tun haben.
    Aber wie du es gemacht hast, hat wieder einmal gezeigt, wie gut es ist wenn man richtig reagiert bei diesen Tieren.
    Ich bin sehr froh, dass es dir gut geht!
    Bussi Elisabeth

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  2. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  3. (Hab mich vorhin vertippt..)
    :-) danke, manchmal ist es auch von Vorteil wenn man vor Schreck wie gelähmt ist :-)

    Mich faszinieren sie ja, die gefährlichen Biester

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