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Buddha sagt: "Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt."







Samstag, 22. Mai 2010

BP Boykott Auftruf

Wissenschaftsmagazin ruft zum globalen BP-Boykott auf

Die Chefredaktion von LifeGen.de ruft zum globalen BP-Boykott auf. Hintergrund ist nicht nur die Ölpest im Golf von Mexiko, sondern die Tatsache, dass einer der größten Konzerne der Welt seine Technologien nicht zu berherrschen scheint. Nach Ansicht von LifeGen.de wäre die Unfall-bedingte nukleare Detonation einer Atombombe in den militärischen Anlagen der USA ebenso wenig akzeptabel wie das jetzige Öl-Desaster durch BP.

LifeGen.de fordert daher die US-Regierung auf, ähnliche Standards für die Ölförderung vor den Küsten des Landes durchzusetzen wie beim Schutz der eigenen Atomwaffen. Ebenso sollte die Haftungsgrenze für verursachende Konzerne auf 100 Milliarden USD heraufgesetzt werden. Die momentan anvisierten 10 Milliarden USD reichen nach Meinung von LifeGen.de bei einem Konzern mit Jahresumsätzen von 240 Milliarden USD kaum aus, um ausreichende Sicherheitsstandards zu erzwingen.

Steigende Krebs-Rate wahrscheinlich

Die Indizien sind für BP verheerend: Die Kontamination der marinen Fischbestände könnte in den betroffenen Küstengegenden der USA einen Anstieg der Krebsrate innerhalb der Bevölkerung auslösen. Entsprechende Zusammenhänge, die sich durch die toxikologische Wirkung der im Erdöl enthaltenen PAK erklären lassen, fanden afrikanische Wissenschaftler des African Cancer Center bereits im Jahr 2006 in Nigeria. Ironie des Schicksals: Ausgerechnet die nach der Deep Horrizon Katastrophe von BP angeheuerten amerikanischen Fischer scheinen durch den zu beseitigenden Ölteppich damit besonders exponiert. Besonders pikant: Auf die afrikanischen Daten können auch Anwälte im Rahmen der Sammelklagen zugreifen - die Class Action dürfte somit zum ersten Mal in der Geschichte der Erdölindustrie einen klinischen Zusatzaspekt erhalten. Sollten US Amerikaner am Golf von Mexiko tatsächlich in einigen Jahren verstärkt an Krebs erkranken, wären auch die politischen Folgen unkalkulierbar. von Dipl.Chem. Vlad Georgescu

Denn anders als beim Exxon Valdes Tankerunglück im Jahr 1989 liegen laut Recherchen von LifeGen.de jetzt verlässliche Studien zur gesundheitlichen und kanzerogenen Wirkung der Erdöl-Inhaltsstoffe vor. Entsprechende Publikationen existieren sowohl in Afrika, als auch in der EU und den USA.Danach kommt es nach Erdölkontaminationen und der damit verbundenen Freisetzung von Verbindungen wie Naphtalin, Anthracen oder Benzopyren verstärkt zu Magenkrebs, Hautkrebs und Lungenkrebs. Bislang hatten Medien und Anwälte der Betroffenen nach marinen Ölverschmutzungen lediglich den wirtschaftlichen und ökologischen Schaden untersucht.

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