Vorsicht mit den Träumen - sie könnten in Erfüllung gehen!



Buddha sagt: "Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt."







Sonntag, 3. April 2011

Songkran Festival


In einer Woche ist die Hölle los
wir feiern Neujahr





Songkran  ist das traditionelle Neujahrsfest nach dem Mondkalender in Thailand. Es ist heute datiert auf den 13. bis 15. April. Früher hatte es kein festes Datum und fand ursprünglich zur Frühlingsundnachtgleiche statt, ist dann aber wegen Vernachlässigung der Präzision zum heutigen Termin gewandert.


Das Wort „Songkran“ stammt aus dem Sanskrit und bezeichnet den Übergang der Sonne von einem Tierkreiszeichen in das nächste.






Am Abend des 12. April werden Häuser und Wohnungen geputzt. Morgens am 13. April begeben sich die Familien in die Wats (Tempel) und opfern dort Reis, Früchte und andere Speisen. Anschließend werden am Nachmittag die dortigen Buddha Statuen und der Vorsteher des Wat „gebadet“, indem sie mit Wasser begossen werden. In vielen Städten, wie z. B. in Chiang Mai werden dann die Buddha-Statuen in einem Umzug durch die Stadt gefahren, um anderen Gläubigen die Gelegenheit zu geben, die Statuen ebenfalls mit Wasser zu begießen.
Andere traditionelle Elemente dieses Feiertages:



  • Junge Leute besuchen Familienmitglieder der älteren Generation, um ihnen Respekt zu erweisen, indem kleine Mengen von Wasser über ihre Hände gegossen werden. Das Wasser wurde vorher mit Jasmin Blüten versetzt, um es wohlriechend zu machen.
  • Die Gläubigen tragen kleine Mengen von Sand in die Tempel, um ihn dort im Vorhof zu chedi-artigen Pyramiden aufzuhäufen. Die Sand-Chedis werden oft mit bunten Fähnchen dekoriert. Der Sand soll den Staub wieder an den Ursprungsort zurückbringen, den die Gläubigen im Laufe des Jahres an ihren Schuhen haftend von dort weggetragen haben.
  • Generell gesehen ist Songkran die Zeit der Säuberung und Erneuerung. Viele Thais unterziehen aus diesem Anlass ihre Wohnungen einer General-Reinigung.

Die rituellen Waschungen haben sich im Laufe der Geschichte dahingehend entwickelt, dass zu Songkran sich alle Personen gegenseitig mit Wasser übergießen. Dieser Brauch, der bereits vor dem eigentlichen Fest beginnt und auch über es hinausgeht, wird vor allem in größeren Städten exzessiv betrieben. Es entstehen auf den Straßen spontan regelrechte Umzüge von offenen Wagen, auf denen die Feiernden gefüllte Wassertonnen (häufig auch mit Eisblöcken) transportieren, um Wasserpistolen, Eimer und Flaschen immer wieder nachzufüllen. Außerdem wird man mit (Baby-)Puder oder Talcum bestäubt, bzw. im Gesicht damit bemalt.



Da zu Songkran auch exzessiv Alkohol konsumiert wird, kommt es zu einem drastischen Anstieg von Unfällen (insbesondere im Straßenverkehr), bei denen jedes Jahr etwa 30.000 Personen verletzt werden und ca. 500 Personen zu Tode kommen.  [Wikipedia]


Samstag, 2. April 2011

Koh Tao Sintflut



Unsere Touristen haben ihr Abenteuer hinter sich, 
Koh Tao's Bewohner noch lange nicht.








Uns tut das Herz weh bei diesen Bildern, weil wir die Menschen kennen, 
jedes dieser kleinen Geschäfte und weil wir wissen was es bedeutet, 
wenn alles zerstört ist und kein Schadenersatz zu erwarten ist.
Aber sie lachen und lassen sich nicht unterkriegen, t.i.T. this is Thailand also.



Freitag, 1. April 2011

Evakuierung von der thailändischen Insel Ko Tao

Diesen Bericht möchte ich Europa nicht vorenthalten - t.i.T. (this is Thailand  :-))
Wetter.com / Bilder: H. Pilge / 31. März 2011


Zahlreiche Touristen wurden unter abenteuerlichen Bedingungen von der beliebten thailändischen Urlaubsinsel Koh Tao evakuiert. Nachdem tagelange Regenfälle für Überschwemmungen gesorgt hatten, wurde der Aufenthalt auf der Insel problematisch.
Durch den hohen Wellengang wurde die Fährschifffahrt stark eingeschränkt oder komplett unterbrochen. Die Bilder wurden uns von Dr. Hakan Pilge zur Verfügung gestellt.

Hier der Erfahrungsbericht:

“So haben wir von 7 Uhr morgens an gewartet, um auf das Boot zu kommen“,  schreibt Stefanie Pilge. “Allerdings gab es durch den hohen Wellengang große Probleme.” Sie führt weiter fort: “Erst um 12 Uhr wurde mit der Evakuierung begonnen, aber immer wieder unterbrochen. Wir kamen erst ab 14:30 Uhr dran und waren dann erst um 18:30 Uhr auf dem Boot. Bis dahin waren die Touristen immer noch nicht auf dem Flugzeugträger angekommen. Für die kurze Strecke zum Flugzeugträger vergingen noch einmal zwei Stunden auf dem Wasser.”

Gefährlicher Transfer

Dabei kamen die Touristen erst auf ein Longtailboot, danach auf ein Tauchschiff und anschließend über zwei Gummiboote der Navy bis an den Flugzeugträger. An der hohen Schiffswand entlang musste man am Netz hochklettern. „Das war echt nicht ungefährlich und so viele wurden seekrank, sogar Teile der Navy-Besatzung. Krasse Momente.”

Für das Schlaflager nachts mussten die Menschen auf Planen, Kartons oder einfach so auf dem Boden liegen. Insgesamt waren über 1000 Menschen an Bord.
Zum Glück gab es eine sehr freundliche und ruhige Stimmung nach der ganzen Aufregung. Auch für die Verpflegung wurde anscheinend gut gesorgt: „Es gab Unmengen an Reis, Eiern und Wasser. Allerdings fehlte es an Decken, Schlafunterlagen oder trockenen Sachen. Alles war improvisiert, aber die Besatzung der Royal Thai Navy war sehr freundlich.”

Ohne Sicherung aufs Schiff


„Das Besteigen des Flugzeugträgers und der Weg dahin waren nicht ungefährlich. Bei uns gab es keine Schutzwesten und nur die Frauen wurden beim Hochklettern am Netz mit einem Seil gesichert. Problematisch war auch die Informationsbeschaffung. Anscheinend gab es nur wenige Infos. „In Thailand war es so schwer Informationen zu bekommen. Selbst unser Hotel hat uns nicht über die Evakuierung informieren können.“
Nach mehr als 30 Stunden ist aber soweit alles überstanden. Allerdings werden die Menschen vor Ort noch einiges mit dem vielen Wasser zu tun haben.



Samstag, 26. März 2011

Adrenalin pur - earth quake



Am 24. März saßen wir gerade alle beim Abendessen, als Franky eine Tsunami-Warnung auf seinem Handy erhielt. Es war das Erdbeben im "Goldenen Dreieck" Birma/Laos/Thailand, dessen Erschütterungen in Chiang Mai und Bangkok zu spüren war, in Hanoi (Vietnam) zu Evakuierungen führte, und mehrere Todesopfer forderte. Das automatische Tsunami-Warnsystem übertrug zuverlässig seine Daten. 
Noch nie hatte ich diesen Gesichtsausdruck bei Franky gesehen. 


Tsunami Warnung stieß er hervor, wir zahlen jetzt und dann weg hier. Das Handy hielt er schon am Ohr um unseren Captain anzurufen. Am nächsten liegt unser Haus - in den hills. Ihr kommt alle zu uns, schlugen Peter und ich vor. Am Nachbartisch, die Österreicher Heinz und Martina waren fassungslos. Wo sollen wir hin? Wir haben kein Bike und kein Auto, was sollen wir jetzt machen? Ihr nehmt ein Taxi und fahrt uns hinterher, beschloss ich. Wir gaben Keng Bescheid, damit er seine Gäste in der Monkey Bar informieren konnte, doch sein TV lief ohnehin und besorgt verfolgte er die Nachrichten.
Franky sprang ins Auto, holte noch Freunde und Sebastian ab und ich rief David an, um ihn zu informieren und zu bitten, mit seinen Freunden den Strand zu verlassen und in die Hügel zu fahren. Wir hatten ja keine Ahnung welche Auswirkung das Beben noch haben würde, ob und wo Nachbeben stattfinden und ob es auch den Golf von Thailand betreffen würde????

Wenige Minuten später waren wir alle vor unserem Haus versammelt. Peter und Franky schleppten noch Wasser und Sandwiches für alle an und ausreichend Zigaretten für die Nervösen. 
Nervöses Abwarten 
Heinz (Therapeut) nutzt die Zeit für eine Atlas-Behandlung 


Per Laptop verfolgten wir die Nachrichten ........ ein Nachbeben wurde gemeldet, aber keine Tsunami Warnung ausgegeben, da die Expertenmeinung lautete, das Beben wäre weit genug im Landesinneren erfolgt und keine Gefahr eines Seebebens gegeben. So richtig beruhigt war jedoch keiner von uns und Heinz und Martina wollten keinesfalls in ihr Hotel direkt am Strand zum Schlafen gehen. 


Bis 2 Uhr früh hielten wir durch, doch dann begaben wir uns erschöpft auf's Matratzenlager.
Ehrlich gesagt, ich schlief wie ein Stein. Ob die Malaria-Prophylaxe daran Schuld war oder einfach mein Gefühl, dass wir hier oben in unserem Häuschen in Sicherheit waren - wer weiß?
Unsere Hundemeute, die sich bereits häuslich bei uns niedergelassen hat, war auch ganz friedlich, der Dschungel lärmte wie eh und je und kein Tier schien auf der Flucht zu sein. Das war ganz besonders beruhigend. Wären nämlich plötzlich Stille eingekehrt und die Hunde den Berg hinauf gelaufen, wir wären ihnen gefolgt. Ihrem Instinkt vertraue ich mehr als jeder Technik.


Nach sehr kurzer Nachtruhe trafen wir uns zum Frühstückskaffee, lachten erleichtert und waren uns einig, lieber einmal zu oft gewarnt als einmal zu spät. Außerdem war es, abgesehen von der Adrenalin fördernden Ursache, ein sehr schöner Abend und eine gelungene Party.


Wir müssen unsere Späßchen machen, denn Angst dürfen wir weder haben, noch den Gästen zeigen. Im Ernstfall würde jeder Hotelbesitzer eine Warnung erhalten und dafür Sorge tragen, dass sein Hotel evakuiert und seine Gäste in die Hügeln gefahren würden. 
Na dann, grinste Sebastian am Folgetag, wann startet unsere nächste Tsunami-Party??

Dienstag, 22. März 2011

Tosen der Brandung

Sonne und Mond sind verantwortlich für die Gezeiten des Meeres 
Vollmond war am 19.  und heute erkannte ich am Tosen der Brandung das Außergewöhnliche 


Gezeitentabelle


19 Sa  low water 0,34 high water 2,60
20 Su  low water 0,24 high water 2,61
21 Mo low water 0,22 high water 2,54
22 Tu  low water 0,27 high water 2,41








Die Flut krachte mit Getöse an den Strand und ich konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, das Meer erobert das Festland. Seitdem ich mich hier aufhalte, reichte das Wasser noch nie bis an die Liegen. Die Ursache: der Mond umkreiste die Erde so nahe, wie seit Jahrzehnten nicht. Hektisch brachte das Personal die Sonnenliegen in Sicherheit, während die Hotelgäste die Kameras zückten, um das außergewöhnliche Schauspiel festzuhalten.



Freitag, 18. März 2011

Weil es uns alle betrifft.....





Warum werden wir im Süden Thailands, zur Zeit (außerhalb der Regenzeit) beinahe täglich von einem heftigen Tropengewitter heimgesucht? Warum ist es im Norden Thailands für diese Jahreszeit so ungewöhnlich kalt? Wann regnet es denn 2-3 Wochen am Stück nicht - dann würden wir unseren Urlaub nämlich in diesen Zeitraum buchen? Warum entstehen Wirbelstürme, Erdbeben, Hurrikans und Tsunamis und hinterlassen unvorstellbare Verwüstung? Warum sind die Korallen unserer Tauchgebiete nicht mehr bunt, sondern ausgebleicht? Warum ist das Meer so warm? Warum wechseln Ebbe und Flut an unserem Strand 2x täglich? Warum ist denn auch in Thailand alles teurer als bei unserem letzten Besuch vor 20 Jahren? Warum sind denn die im Reiseführer empfohlenen "Geheimtipps" von so vielen Touristen so überlaufen?




Tsunami Japan März 2011


Mit diesen und ähnlichen Fragen werde ich tagtäglich von den Hotel-Gästen bombardiert. Manche Herrschaften mokieren sogar, dass der Wechsel zwischen den Tiden "zu rasch aufeinander folge"!


Freundlich und kopfschüttelnd muss ich darauf hinweisen, dass ich 1. keine meteorologische Station betreibe, für das Aufeinanderfolgen von Ebbe und Flut nicht verantwortlich bin (sondern Sonne und Mond) und auch nicht für die exakte Vorhersage des nächsten Regenschauers. Dass 2. eine Weltwirtschaftskrise und Spekulantentum vor keinem Paradies haltmachen und 3. möglicherweise noch andere den Reiseführer lesen und dem Geheimtipp folgen???


Gerne möchte ich den Fragestellern jedoch raten, macht euch mal schlau - die Ursache für 1. liegt in der Globalen Erwärmung, für die wir alle zusammen verantwortlich zeichnen und deren Folgen wir auch alle zu tragen haben.


eine Erhöhung der Meeres Temperatur um "nur 2 Grad C" hat das Absterben mancher Korallen Arten zur Folge


2000 - 2009 die Auswirkungen des industriellen Zeitalters sind unübersehbar
1970 - 1979 trug die Erde den Namen der "blaue Planet" noch zu Recht


Doch beim Gedanken an die Heimreise hüpft ihnen bereits das Herz vor Freude, weil die Freunde zu Hause, in München, die "Biergarten Saison" Mitte März! eingeläutet haben, doch natürlich hat das gar nichts mit Globaler Erwärmung zu tun - das ist nur einfach toll!


So zynisch es auch klingen mag, ich vermute einfach, dass "Mutter Erde" sich nach ein "paar Millionen Jahren Auszeit" sehnt, um sich vom "Quälgeist Mensch" in Ruhe erholen zu können und sich aus diesem Grund gelegentlich schüttelt und kratzt um diese Parasiten, die sie erbarmungslos ausbeuten, quälen, misshandeln und jegliche liebevolle, respektvolle Behandlung vermissen lassen, endlich loszuwerden. ICH kann's ihr nicht verdenken. Ameisen und Kakerlaken und sogar das eine oder andere Meeres Lebewesen werden den professionellen Fischfang und die Menschheit überleben.


PS: was Schönes gibt's heute auch zu berichten ... ich glaube wir kriegen bald Babies ... mama cat hat mir da heute morgen was ins Ohr geflüstert :-)

Mittwoch, 16. März 2011

Birthday Party



Am Sonntag, als wir vor Ort in der Bar alles klar machten, waehlte ich 2 von Yin's Bildern  - einen expressionistischen grünen Frauenakt und das schwarz/weiße Symbol für die weibliche und männliche Charakterhälfte Yin/Yang mit den erotischen roten Lippen. (Bilder von zu Hause kommen, sobald sie hängen)


Yin / Yang
Am Montag blieb mein desk am O. B. pool geschlossen und ich schob Dienst im main office. ... no day off, arbeiten am Geburtstag, wer findet das schon toll?? Ich nicht, zu Anfang zumindest,
doch dann schleppten die Männer den wahrhaft riesigen BBQ Grill vom Liveaboard an.  Peter und David starteten mission "shopping in Phuket" und kamen am Nachmittag mit riesigen Mengen an Köstlichkeiten zurück. Barracuda, Thuna, Porc and Chicken. 


David und ich verbrachten die restlichen Nachmittagsstunden in der Küche unseres Office und marinierten Hähnchen und Schweinestücke, nahmen die Fische aus und füllten sie mit Lemonenscheiben und Knoblauch. Die köstlichen Kartoffeln kochten wir und David zauberte einen typischen österreichischen Kartoffelsalat, begleitet von einem frischen Gurkensalat. Insgesamt 25 kg Fisch und Fleisch hatten wir zu verarbeiten und ich konnte nur den Kopf schütteln über diese Mengen (wenn Männer hungrig einkaufen gehen!). David ist mein "kitchen dream team partner" und die Vorbereitungen machten uns riesigen Spaß.






Um neun starteten wir unser Birthday Dinner at Monkey Bar. Zum köstlichen Grillgut servierten wir die beiden Salate, fried rice and pa thai vegetables vom Nachbarn Dragon Bar. 


Zu spaeter Stunde kamen meine Thai-Freunde-Gratulanten zu Wort. 
Yin schenkte mir ihre Feuershow, Nora brachte mir ein Ständchen dar, die beiden Musiker spielten "Happy Birthday" und (fast) alle sangen mit - bei mir flossen Tränen der Ergriffenheit :-)


Keng überreichte mir eine Geburtstagstorte und wie am Kindergeburtstag amüsierten wir uns köstlich, als es mir nicht gelang die wieder entzündbaren Kerzen auszublasen. Nach thailändischem Brauch ging ich danach mit dem Kuchen von Tisch zu Tisch damit jeder seinen Anteil bekommt, denn "teilen bringt Glück.


Es war ein ganz wundervoller Geburtstag,  danke euch allen!



Montag, 14. März 2011

Dankeschön


Heute möchte ich einmal danke sagen, den beiden Blogger-Ladies
die mich freundlicherweise verlinkt haben und über deren Blogs ich die 
meisten Zugriffe auf mein Reisetagebuch verzeichnen kann.

Hibiscus gelb




ich wünsche euch beiden alles, alles Gute und weiterhin viel Freude beim Lesen.

Samstag, 12. März 2011

Thai beauty tip

HEIL TIPP - SONNENBRAND


Am Mittwoch war ich am Speed Boot und holte mir einen fürchterlichen Sonnenbrand.
Am Donnerstag sah mich Dita (Masseurin) leiden und gab mir den den Super Tipp. Einen ganz, ganz starken Sud aus schwarzem Tee kochen, in eine Flasche abfüllen und im Kühlschrank abkühlen. Nach der abendlichen Dusche die heißen, brennenden Stellen mit diesem Gebräu einreiben.


Die Tannine (Gerbstoffe) im Schwarztee haben entzündungshemmende Wirkung und werden von Naturmedizinern zur Behandlung von Ekzemen eingesetzt. Auch bei Kindern möglich.
Umschläge aber nicht langfristig auf der Haut lassen, weil die Haut sonst austrocknet.


Donnerstag / Samstag

Ich nahm Küchenpapier, legte Blätter davon auf die Haut und goß dann den Tee darüber. Nach einigen Minuten Einwirkzeit nahm ich das Papier ab, lies die Haut lufttrocknen und ging zu Bett. 
Nach der Morgendusche cremte ich mich mit Feuchtigkeitscreme (Haut-)Vitamin E ein. 2 Abende wiederholte ich die Prozedur und heute am Samstag ist das Ergebnis unglaublich. Keine Schmerzen mehr, die Haut schält sich nirgends und hat sich in eine annehmbare Bräune verwandelt. Die weitere Schönheitspflege ist auf die erwähnte Thai-Creme mit Vitamin E und Virgin (100% reines) Coconut Oil beschränkt.




HEIL TIPP - OFFENE WUNDEN


Ach ja, ich habe noch einen ebenso simplen wie wirksamen Tipp - bereits mehrfach erfolgreich angewendet. (z.B. bei Schnitten und Rissen durch Muscheln und Korallen, Stürze mit dem Moped/Schürfwunden, Nagelbetteiterung, Messerschnitt .....) 
Eine Kapsel Antibiotikum öffnen und das Pulver direkt auf die gereinigte Wunde streuen. Wenn nötig mit Mull abdecken, besser ist allerdings, wenn Luft an die Wundstelle kommt und das allerwichtigste ist - trocken halten! In aller kürzester Zeit heilen die Wunden zu.


Das örtlich angewendete Antibiotikum hat keine der sonst üblichen Nebenwirkungen auf den Körper (Magenschutz und Anti-Durchfall Mittel entfallen) und wirkt unverzüglich. Der Inhalt einer Kapsel reicht sogar für mehrere Anwendungen. 



Zoo



Morgens um 8 öffne ich die Türe, das Kaffeehäferl in der Hand und werde bereits sehnsüchtigst erwartet  - von baby dog und mama cat  - die sich sofort um die Knusperchen streiten.





baby dog wächst, dass man dabei zuschauen kann 


Wenig später stößt papa dog dazu und Peters Stunde schlägt - die Hunde sollen ein paar Kommandos erlernen. Dank Whiskas können wir sie sogar zum Gruppenfoto überreden. Nur mama cat hat nicht wirklich Lust auf Luftsprünge, sie beobachtet die Jungs eher kopfschüttelnd.
Ich glaube nämlich, dass die junge Dame schwanger ist .... mal abwarten.....










Als die Hühnerschar antrabt, entdeckt baby seinen Jagdinstinkt und wir erleben zum ersten Mal, wie weit und hoch Hühner in die Bäume fliegen können.