Ich danke Dir mein Sohn.
Sonntag, 9. Mai 2010
Mother's Day
Heute habe ich mich hemmungslos ausgeschlafen, Ehemann ist übers Wochenende mit dem Bike on tour und ich konnte das SingleFrauDasein genießen. Als ich endlich um 11 meinen Kaffee schlürfte und mich daran erfreute, dass auch Petrus ein Einsehen hat und endlich wieder SonntagsSonne schickt, klingelte das Telefon und mein Sohnemann rief "wunderschönen Muttertag wünsch ich Dir". Ich war verblüfft - damit hatte ich so gar nicht gerechnet - die Überraschung war umso schöner und Mom den ganzen Tag glücklich.
Ich danke Dir mein Sohn.
Ich danke Dir mein Sohn.
Donnerstag, 6. Mai 2010
another 50 days
die Wüste lebt, its Emu time
und Schonzeit, denn für die Emu-Männchen beginnt die Brutsaison und für die Aborigines sozusagen ihre "Ostereiersaison". Das erfuhr ich gestern, denn es geht zum "Eiersuchen" für David und seine Kumpels in Wilcannia.
For more informations schaute ich in Wikipedia vorbei und erfuhr Interessantes:
Emus verpaaren sich in den australischen Sommermonaten Dezember und Januar und bleiben für einen Zeitraum von etwa fünf Monaten zusammen. Die Begattung des Weibchens erfolgt erst in den kühleren Monaten Mai und Juni. Bei den Männchen verändert sich der Hormonhaushalt in diesem Zeitraum sehr stark. Der Testosteron- und der xx-Hormon-Spiegel steigen stark an. Die Hodengröße verdoppelt sich. Die Männchen zeigen in dieser Zeit ein ausgeprägtes territoriales Verhalten und verteidigen ein Revier von etwa 30 km². Wenn ein Weibchen das Revier betritt, kommt es zur Balz. Dabei stehen die Vögel nebeneinander und schwenken gleichzeitig ihre Hälse hin und her. Schließlich setzt sich das Weibchen, und das Männchen greift von hinten mit dem Schnabel nach seinem Nacken. Dann kommt es zur Kopulation. Die Vögel verpaaren sich alle ein bis zwei Tage und das Weibchen legt jeden zweiten oder dritten Tag ein zwischen 700 und 900 Gramm schweres Ei.
Das Weibchen legt zwischen April und Juni etwa 5 bis 15 zunächst dunkelgrüne, später nahezu schwarze Eier in das aus kleinen Stöcken, Blättern, Gras und Rinde gebaute und oft unter Büschen oder Bäumen angelegte Nest. Danach übernimmt jedoch das Männchen das Brutgeschäft. In seltenen Fällen bleibt das Weibchen in der Nähe des Geleges und verteidigt das Revier. Typischer ist, dass das Weibchen trotz der anfänglichen Paarbindung in das Revier eines anderen Männchens weiterwandert, sich dort erneut verpaart und Eier in ein Gemeinschaftsnest legt. Bei etwa der Hälfte der Küken, die ein Männchen ausbrütet, ist er nicht der Vater. In Jahren mit einem hohen Nahrungsangebot kann ein Weibchen bis zu drei Gelege legen.
Während der achtwöchigen Brutzeit nimmt das Männchen keine Nahrung zu sich und trinkt nicht. Es steht nur auf, um die Eier regelmäßig zu wenden, was etwa 10 Mal am Tag vorkommt. In dieser Zeit überlebt das Männchen nur dank seines gespeicherten Körperfetts und nimmt an Flüssigkeit nur das auf, was er als Morgentau vom Nest aus erreichen kann. Nach dem Schlüpfen der Jungen wird das Männchen hochaggressiv und kann zu dieser Zeit auch Menschen oder im Revier verbliebene Weibchen angreifen. Diese enge Vater-Kind-Bindung währt für einen Zeitraum von fünf bis sieben Monaten.
Emu-Küken sind durch Dingos und Greifvögel gefährdet, denen sie zum Opfer fallen können, wenn sie sich zu weit vom Männchen entfernen. Gefährdet sind sie außerdem durch eine Reihe von Menschen eingeführter Tiere. Sowohl die nicht in Australien beheimateten Füchse, Haushunde und verwilderte Schweine stellen ebenfalls eine Gefahr für den Emu-Nachwuchs dar.
Ausgewachsen sind die Jungvögel nach 12 bis 14 Monaten. Ihre Geschlechtsreife erreichen sie im zweiten bis dritten Lebensjahr. In der Wildnis liegt ihre Lebenserwartung bei 10 bis 20 Jahren.
Da der Darling River zur Zeit richtig viel Wasser führt, plant Oncle .... (Namen vergessen) eine Roo Hunt vom Boot aus und mit Pfeil und Bogen. Hut ab!!
Je weiter entfernt von der Zivilisation, desto teurer ist alles - auch Sprit - verständlich - die Lieferwege sind lang.
For more informations schaute ich in Wikipedia vorbei und erfuhr Interessantes:
Emus verpaaren sich in den australischen Sommermonaten Dezember und Januar und bleiben für einen Zeitraum von etwa fünf Monaten zusammen. Die Begattung des Weibchens erfolgt erst in den kühleren Monaten Mai und Juni. Bei den Männchen verändert sich der Hormonhaushalt in diesem Zeitraum sehr stark. Der Testosteron- und der xx-Hormon-Spiegel steigen stark an. Die Hodengröße verdoppelt sich. Die Männchen zeigen in dieser Zeit ein ausgeprägtes territoriales Verhalten und verteidigen ein Revier von etwa 30 km². Wenn ein Weibchen das Revier betritt, kommt es zur Balz. Dabei stehen die Vögel nebeneinander und schwenken gleichzeitig ihre Hälse hin und her. Schließlich setzt sich das Weibchen, und das Männchen greift von hinten mit dem Schnabel nach seinem Nacken. Dann kommt es zur Kopulation. Die Vögel verpaaren sich alle ein bis zwei Tage und das Weibchen legt jeden zweiten oder dritten Tag ein zwischen 700 und 900 Gramm schweres Ei.
Das Weibchen legt zwischen April und Juni etwa 5 bis 15 zunächst dunkelgrüne, später nahezu schwarze Eier in das aus kleinen Stöcken, Blättern, Gras und Rinde gebaute und oft unter Büschen oder Bäumen angelegte Nest. Danach übernimmt jedoch das Männchen das Brutgeschäft. In seltenen Fällen bleibt das Weibchen in der Nähe des Geleges und verteidigt das Revier. Typischer ist, dass das Weibchen trotz der anfänglichen Paarbindung in das Revier eines anderen Männchens weiterwandert, sich dort erneut verpaart und Eier in ein Gemeinschaftsnest legt. Bei etwa der Hälfte der Küken, die ein Männchen ausbrütet, ist er nicht der Vater. In Jahren mit einem hohen Nahrungsangebot kann ein Weibchen bis zu drei Gelege legen.
Während der achtwöchigen Brutzeit nimmt das Männchen keine Nahrung zu sich und trinkt nicht. Es steht nur auf, um die Eier regelmäßig zu wenden, was etwa 10 Mal am Tag vorkommt. In dieser Zeit überlebt das Männchen nur dank seines gespeicherten Körperfetts und nimmt an Flüssigkeit nur das auf, was er als Morgentau vom Nest aus erreichen kann. Nach dem Schlüpfen der Jungen wird das Männchen hochaggressiv und kann zu dieser Zeit auch Menschen oder im Revier verbliebene Weibchen angreifen. Diese enge Vater-Kind-Bindung währt für einen Zeitraum von fünf bis sieben Monaten.
Emu-Küken sind durch Dingos und Greifvögel gefährdet, denen sie zum Opfer fallen können, wenn sie sich zu weit vom Männchen entfernen. Gefährdet sind sie außerdem durch eine Reihe von Menschen eingeführter Tiere. Sowohl die nicht in Australien beheimateten Füchse, Haushunde und verwilderte Schweine stellen ebenfalls eine Gefahr für den Emu-Nachwuchs dar.
Ausgewachsen sind die Jungvögel nach 12 bis 14 Monaten. Ihre Geschlechtsreife erreichen sie im zweiten bis dritten Lebensjahr. In der Wildnis liegt ihre Lebenserwartung bei 10 bis 20 Jahren.
Da der Darling River zur Zeit richtig viel Wasser führt, plant Oncle .... (Namen vergessen) eine Roo Hunt vom Boot aus und mit Pfeil und Bogen. Hut ab!!
David bekam ein wundervolles Didgeridoo geschenkt - es ist ungeheuer schwierig dem einen Ton zu entlocken - so übt er jeden Tag Mundbewegung und Atemtechnik.
Für uns ist Wilcannia ja schon beinahe Heimat - da David sich so wohl fühlt und uns so viel darüber erzählt. Mit großem Interesse und viel Spaß verschlinge ich jeden Reisebericht darüber den ich finden kann.
Bei Michaela und Stephan fand ich diese Orts-Beschreibung:
Nach rund 700km im Landesinneren kam dann das Outbackfeeling pur. Die Städte sind rund 200-300km voneinander entfernt und zwischendurch ist nichts außer endlose rote Felder auf denen einige Bäume, Büsche und teilweise helles Gras wächst zu sehen. Auf einer Strecke von 200km kamen uns schätzungsweise fünf Fahrzeuge entgegen wobei diese hauptsächlich LKW-Lastzüge waren. Am nächsten Abend erreichten wir das rund 250km vor Broken Hill liegende Dörfchen Wilcannia und es war wie im Film.
Als wir bei der teuersten Tankstelle seit Beginn unserer Australienreise tankten, fragte ich den Tankwart mit wenig Hoffnung ob es hier in diesem Dörfchen auch einen Touristeninformation gibt. Daraufhin antwortete er mir, dass er die Informationsstelle sei. Ich habe mir dann erspart ihn zu fragen, ob er auch der Dorfpfarrer ist . Michaela war diese Stadt etwas unheimlich, da viele Parallelen zu einem Horrorfilm vorhanden waren (alle Leute grüßten merkwürdig freundlich, manche wollten uns beim Vorbeifahren aufhalten um mit uns ein Gespräch anzufangen, als wir stehen blieben, kam ein Auto vorbei um uns zu begutachten, usw…).

Zum Thema Horror habe ich schlagartig die Bilder der "Rocky Horror Picture Show" vor Augen
(Herrlich, sich die Bewohner der kleinen Community so vorzustellen :-))
Aber wie immer - es liegt im Auge des Betrachters - David sagt, noch nirgends auf der Welt wurde er SO mit offenen Armen in eine Gemeinschaft aufgenommen. (Außer wir, letztens in der Steiermark :-))
Auch der Darling River birgt noch so manches Geheimnis - wie diesen Gold Nugget mit ca. 1 kg Gewicht - look at the video
Dienstag, 4. Mai 2010
No more BP industries
Weinen möchte ich, gerade eben kam das Great Barrier Reef sozusagen mit einem blauen Auge davon, da bricht die nächste Katastrophe über die Natur herein. Obama sagt, BP ist schuld und BP wird zahlen, die ökologischen Auswirkungen sind mit keinem Geld der Welt zu bereinigen. Ausserdem wer zahlt? Der BP-Kunde, wer denn sonst? Macht nur alle fröhlich so weiter, vielleicht schafft ihr es noch schneller als erwartet, Mutter Erde zu vernichten.
Hunderttausende Tiere von Ölpest bedroht
Washington (dpa) - Die Ölpest im Golf von Mexiko bedroht zahlreiche Tiere im Wasser und auf dem Land. "Für Vögel könnte die Zeit nicht schlechter gewählt sein", sagte Melanie Driscoll von der US-Vogelschutzorganisation Audubon. Sie bauten gerade Nester und brüteten in Gebieten, die von der Ölpest bedroht seien.
Im Visier der Tierschützer steht insbesondere der Wappenvogel des US-Staats Louisiana, der Braunpelikan. Der Vogel mit dem hellem Kopf und den bräunlichen Flügeln nistet laut Audubon auf vorgelagerten Inseln und fängt seine Nahrung an der Küste. Die Brutsaison habe bereits begonnen. Er sei gerade Ende vergangenen Jahres von der US- Liste der bedrohten Arten genommen worden; Stürme und der Verlust von Lebensraum könnten ihm daher noch sehr schaden. Aufgrund seiner sehr geringen Vermehrungsrate könnte eine Störung im Brutzyklus große Folgen für den Braunpelikan haben.
Zudem seien unter anderem Möwen und Austernfischer bedroht, aber auch viele Zugvögel, die von Südamerika in arktische Gebiete ziehen. "Es ist bedauerlich, dass eine mögliche Katastrophe nötig ist, um die Nation an unsere Abhängigkeit vom Öl zu erinnern", sagte Mike Dalton von Audubon.
Betroffen seien natürlich nicht nur Vögel, auch wenn sie die Auswirkungen gewöhnlich als erste spürten, sagte Gregory Bossart vom Georgia Aquarium in Atlanta dem US-Sender CNN. Die Vögel bekämen das Öl ins Gefieder und schluckten es, was zu Leber- und Nierenproblemen führe.
Das Öl beeinflusst auch das Plankton, das Nahrungsgrundlage vieler Tiere ist. Krabben, Muscheln, Austern und Shrimps ernähren sich davon. Eingeöltes Plankton könnten diese Tiere nicht fressen, sagte Bossart. In der vom Öl bedrohten Region lebten auch Otter, die Muscheln fressen und gerade im Moment sogar Pottwale. "Es gibt Delfine direkt im Ölfilm."
Andere Umweltschützer weisen auf Delfine und Alligatoren hin, die aufgrund der Ölpest sterben können. Auch Laichgebiete von Fischen sowie Korallen an den Küsten von Florida könnten zerstört werden. Die flachen Küstengebiete könnten das Öl geradezu auffangen und ansammeln.
Das Delta des Mississippis ragt vogelfußartig weit in den Golf von Mexiko hinein. Der Fluss spült Sand, Ton und weitere Teilchen ins Meer und bildet dort eine einzigartige Landschaft mit fruchtbaren Feuchtgebieten.
Hunderttausende Tiere von Ölpest bedroht
Washington (dpa) - Die Ölpest im Golf von Mexiko bedroht zahlreiche Tiere im Wasser und auf dem Land. "Für Vögel könnte die Zeit nicht schlechter gewählt sein", sagte Melanie Driscoll von der US-Vogelschutzorganisation Audubon. Sie bauten gerade Nester und brüteten in Gebieten, die von der Ölpest bedroht seien.
Im Visier der Tierschützer steht insbesondere der Wappenvogel des US-Staats Louisiana, der Braunpelikan. Der Vogel mit dem hellem Kopf und den bräunlichen Flügeln nistet laut Audubon auf vorgelagerten Inseln und fängt seine Nahrung an der Küste. Die Brutsaison habe bereits begonnen. Er sei gerade Ende vergangenen Jahres von der US- Liste der bedrohten Arten genommen worden; Stürme und der Verlust von Lebensraum könnten ihm daher noch sehr schaden. Aufgrund seiner sehr geringen Vermehrungsrate könnte eine Störung im Brutzyklus große Folgen für den Braunpelikan haben.
Zudem seien unter anderem Möwen und Austernfischer bedroht, aber auch viele Zugvögel, die von Südamerika in arktische Gebiete ziehen. "Es ist bedauerlich, dass eine mögliche Katastrophe nötig ist, um die Nation an unsere Abhängigkeit vom Öl zu erinnern", sagte Mike Dalton von Audubon.
Betroffen seien natürlich nicht nur Vögel, auch wenn sie die Auswirkungen gewöhnlich als erste spürten, sagte Gregory Bossart vom Georgia Aquarium in Atlanta dem US-Sender CNN. Die Vögel bekämen das Öl ins Gefieder und schluckten es, was zu Leber- und Nierenproblemen führe.
Das Öl beeinflusst auch das Plankton, das Nahrungsgrundlage vieler Tiere ist. Krabben, Muscheln, Austern und Shrimps ernähren sich davon. Eingeöltes Plankton könnten diese Tiere nicht fressen, sagte Bossart. In der vom Öl bedrohten Region lebten auch Otter, die Muscheln fressen und gerade im Moment sogar Pottwale. "Es gibt Delfine direkt im Ölfilm."
Andere Umweltschützer weisen auf Delfine und Alligatoren hin, die aufgrund der Ölpest sterben können. Auch Laichgebiete von Fischen sowie Korallen an den Küsten von Florida könnten zerstört werden. Die flachen Küstengebiete könnten das Öl geradezu auffangen und ansammeln.
Das Delta des Mississippis ragt vogelfußartig weit in den Golf von Mexiko hinein. Der Fluss spült Sand, Ton und weitere Teilchen ins Meer und bildet dort eine einzigartige Landschaft mit fruchtbaren Feuchtgebieten.
Montag, 3. Mai 2010
Goose bumps (Gänsehautfeeling)
Am Wochenende waren wir in der wunderschönen "grünen Steiermark" und ich erzählt im Kreise der Familie von meinem Traum ..... ich träumte von unserm Haus am Ufer des Indischen Ozeans - weiß, aus Holz, quadratisch mit einer umlaufenden Veranda. Meinem Mann beschrieb ich sogar Details wie: ich will keine stromfressende Klimaanlage, statt dessen soll das Haus einen Entlüftungsschacht haben, der die warme Luft aus der Dachspitze entweichen lässt, die Veranda muss so breit überdacht sein, dass die Sonne nicht direkt auf die Fenster scheinen kann und wir zu jeder Tageszeit an einer Seite einen schattigen Sitzplatz finden und die Fenster brauchen bewegliche Fensterläden .... mein Vortrag endete mit dem Statement "wenn wir das nicht finden, müssen wir es uns halt bauen". So läuft das bei uns immer, ich plane und Göttergatte ist für die bauliche Umsetzung verantwortlich.
An dieser Stelle meiner Schilderung holte mein Cousin einen Bildband (ich weiß nicht einmal den Titel des Buches - Luxury Houses Seaside o.ä. - sagt mein Mann) aus dem Regal und bemerkte, "ich kann mir ziemlich genau vorstellen, wie es aussieht - dein Traumhaus, schau mal in dieses Buch ..." . Ich nahm es, schlug ziemlich weit hinten auf (ich blättere immer von hinten) und ..... Gänsehaut, meine Haare standen zu Berge .....
... das Haus aus meinem Traum, mein Traumhaus .... Holzhaus, umlaufende Veranda, Entlüftungsdach .... und während ich noch nach Luft schnappte, warf mein Bester einen Blick auf den Text und las vor:
Haus auf Rottnest Island bei Perth / Westaustralien
Wie ist so etwas möglich?
Ich hatte dieses Buch noch nie in der Hand,
hatte diese Bilder noch nie gesehen .....
der einzige Unterschied zu meinem Traum - bei mir ist es weißer und weniger modern - mehr shabby
Und obwohl im ganzen Leben BLAU noch nie MEINE Einrichtungsfarbe war, hatte ich auch die Farbwahl bereits getroffen, viel WEISS mit einem Hauch von Indigoblau
Und nu? Vielleicht war es Filmkulisse, vielleicht habe ich einfach die selben Ideen wie der Erbauer dieses Häuschens, egal, ich glaube an Schicksal und Bestimmung und daran, dass alles im Leben kommt wie es kommen muss. Ich kann es nicht mehr erwarten!!!!
Dieses Mini-Känguruh gab der Insel den Namen, denn die Entdecker hielten sie für Ratten.
Jetzt baue ich noch unseren outdoor-Tauch-Rastplatz dazu
An dieser Stelle meiner Schilderung holte mein Cousin einen Bildband (ich weiß nicht einmal den Titel des Buches - Luxury Houses Seaside o.ä. - sagt mein Mann) aus dem Regal und bemerkte, "ich kann mir ziemlich genau vorstellen, wie es aussieht - dein Traumhaus, schau mal in dieses Buch ..." . Ich nahm es, schlug ziemlich weit hinten auf (ich blättere immer von hinten) und ..... Gänsehaut, meine Haare standen zu Berge .....
... das Haus aus meinem Traum, mein Traumhaus .... Holzhaus, umlaufende Veranda, Entlüftungsdach .... und während ich noch nach Luft schnappte, warf mein Bester einen Blick auf den Text und las vor:
Haus auf Rottnest Island bei Perth / Westaustralien
Wie ist so etwas möglich?
Ich hatte dieses Buch noch nie in der Hand,
hatte diese Bilder noch nie gesehen .....


Und nu? Vielleicht war es Filmkulisse, vielleicht habe ich einfach die selben Ideen wie der Erbauer dieses Häuschens, egal, ich glaube an Schicksal und Bestimmung und daran, dass alles im Leben kommt wie es kommen muss. Ich kann es nicht mehr erwarten!!!!
Dieses Mini-Känguruh gab der Insel den Namen, denn die Entdecker hielten sie für Ratten.
Jetzt baue ich noch unseren outdoor-Tauch-Rastplatz dazu
eine outdoor kitchen für das übliche Aussi BBQ ist auch geplant,
Wir haben wundervolle Video Tours from Loco TV gefunden - miles and miles lonesomeness http://tour.rottnestisland.com.au/rotto/ during winter season
- aber stellenweise auch much fun during summertime - good place for dive base
(die Videos brauchen ein wenig Zeit zum Laden)
Mittwoch, 28. April 2010
Wilcannia project known in Salzburg
Unser Großer hat es geschafft, dass die Salzburger Nachrichten in der heutigen Ausgabe über sein Projekt mit den Aborigines Kindern berichten. Unsere Herzen sind überglücklich und stolzerfüllt
Mom & Dad sending congratulations
Bilder anklicken zur Vollansicht
Du kannst nicht alle Menschen der ganzen Welt retten,
aber Du kannst die ganze Welt eines Menschen retten.
Montag, 26. April 2010
another 2 month
leider überschatten immer und immer wieder Negativ-Schlagzeilen unseren Alltag - diesmal aus Mexiko
http://magazine.web.de/de/themen/nachrichten/panorama/10300078-Doch-Oelpest-nach-Sinken-von-Plattform.html
http://magazine.web.de/de/themen/nachrichten/panorama/10300078-Doch-Oelpest-nach-Sinken-von-Plattform.html
Es erfüllt mich mit solcher Traurigkeit, dass einzig noch die Profitgier unseren Planeten beherrscht, denn Reichtum ist nicht das Endziel und der Sinn unseres Lebens!
"Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist,
werden die Menschen feststellen,
dass man Geld nicht essen kann"
Prophezeiung des kanadischen Stammes der Cree
Mittwoch, 21. April 2010
another 65 days
... ein kleiner Schritt für die Menschheit, ein großer Schritt in Richtung persönliche Freiheit ... heute war Entrümpelungstag, die Männer haben tonnenweise Uraltbalast aus den Katakomben entsorgt, davon 100 kg ! Uraltpapier - es wurde am Wertstoffhof gewogen, und das kostet! Aber somit sind Räumlichkeiten frei geworden, sodass Manuela am Wochenende ihr Hab und Gut einlagern kann.
Das sind definitiv besondere Augenblicke, beim Entsorgen von sogenannten Lebenspapieren stellen wir fest, dass wir manches seit 20, 30 Jahren mit uns herumschleppen. Warum? Keine Ahnung! Die Papiere sind irgendwann einmal in einem wichtigen Ordner gelandet - sicher vor Brauchbarkeits- und Vermehrungskontrollen. Doch heute, endlich, plötzlich - der Sinnlosigkeitscheck.
Ich selbst fühle mich um 100 kg leichter, soll mich doch irgendjemand irgendetwas fragen, ich weiß es nicht mehr und kann auch nicht mehr nachschlagen und schlagartig bin ich eine gewaltige Bürde losgeworden.
die Verantwortung(s)los im schönsten Sinne des Wortes. ! VogelFrei !
Das sind definitiv besondere Augenblicke, beim Entsorgen von sogenannten Lebenspapieren stellen wir fest, dass wir manches seit 20, 30 Jahren mit uns herumschleppen. Warum? Keine Ahnung! Die Papiere sind irgendwann einmal in einem wichtigen Ordner gelandet - sicher vor Brauchbarkeits- und Vermehrungskontrollen. Doch heute, endlich, plötzlich - der Sinnlosigkeitscheck.
Ich selbst fühle mich um 100 kg leichter, soll mich doch irgendjemand irgendetwas fragen, ich weiß es nicht mehr und kann auch nicht mehr nachschlagen und schlagartig bin ich eine gewaltige Bürde losgeworden.
Donnerstag, 15. April 2010
another 70 days
Unser Motor Home ist gebucht - Ihr erinnert Euch - die Hippievariante wurde abgeschlagen auf den letzten Platz :-) ein bißchen mehr altgewöhnten Luxus wollten wir uns doch noch gönnen - zumindest für die Übergangszeit :-)
Mein Herz ist schon vorausgeflogen, unter meinen Füssen roter Sand statt maigrüner Wiese, mein Blick schweift über den endlosen Ozean, bleibt nicht mehr hängen an der Ligusterhecke, statt Schwänen unbekanntes Getier im Visier und ... ganz wichtig ... keine Ahnung was der nächste Tag bringen wird.
Alles neu - neue Menschen, neue Tiere, neue Landschaft, neues Essen ... neues Leben, neues Erleben!
Das war bisher meine größte Angst - hier zu sitzen, jenseits der 50, zu wissen was jeder Tag bringen und wie jeder Tag verlaufen wird, alles geplant, abgesichert, versichert und auf das Alter zu warten.
Wir könnten es nicht ertragen.
Wir kommunizieren heftig mit diversen Kontakten Downunder und sind im Lernen begriffen. No worries - alles braucht seine Zeit, alles will vielfach diskutiert und überschlafen werden und unsere europäischen Planungen bringen Aussies sowieso nur zum Schmunzeln. Leben passiert während du Pläne machst.
Gestern haben wie in dem Film Australia
http://www.amazon.de/Australia-Nicole-Kidman/dp/B001QZYAJK/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=dvd&qid=1271345942&sr=1-1
(die Handlung spielt im Northern Territory 1939 und endet mit
der Zerbombung Darwins durch die Japaner)
aus dem Munde des Aborigine Medizinmannes "King George"
den essentiellen Satz vernommen "Angst ist dein größter Feind"!
Angst lähmt uns, Angst vernebelt uns den Blick, Angst macht uns böse, gefährlich und unberechenbar.
Ich spüre, dass ich im Laufe der letzten Monate immer weiter loslasse, mehr und mehr Ängste verliere, dafür Ruhe gewinne, mich gewissenhaft vorbereite und dabei mein Selbstvertrauen zurückgewinne.
Sollte mein Sohn, mit einem Aborigine - ohne irgend etwas, ohne Wasser, ohne Nahrung - in die Wüste hinausziehen, ich hätte keine Angst mehr, das Urvertrauen nimmt den Platz der Angst ein.
Dieses Gefühl ist wahrlich berauschend .....
Und der kleine Mischlingsjunge sagt zu Miss-Boss
"ich singe dich zu mir" was nichts anderes bedeutet als, ich werde bekommen, was ich mir wünsche, wenn die Zeit dafür reif ist. Auch daran glaube ich (und habe es schon erlebt), sind die Wünsche nur ehrlich und wahrhaftig genug, dann werden sie sich auch erfüllen.
Im Outback herrschen harte Lebensbedingungen, die Menschen sind stark und ihr Humor deftig.
Auch in Ihren Kunstinstallationen drückt sich das aus. Vor allem - es wird nichts vergeudet -
gelebtes Receycling - oder Shabby (aber den Weichzeichner :-) suche ich vergeblich)
Mein Herz ist schon vorausgeflogen, unter meinen Füssen roter Sand statt maigrüner Wiese, mein Blick schweift über den endlosen Ozean, bleibt nicht mehr hängen an der Ligusterhecke, statt Schwänen unbekanntes Getier im Visier und ... ganz wichtig ... keine Ahnung was der nächste Tag bringen wird.
Alles neu - neue Menschen, neue Tiere, neue Landschaft, neues Essen ... neues Leben, neues Erleben!
Das war bisher meine größte Angst - hier zu sitzen, jenseits der 50, zu wissen was jeder Tag bringen und wie jeder Tag verlaufen wird, alles geplant, abgesichert, versichert und auf das Alter zu warten.
Wir könnten es nicht ertragen.
Wir kommunizieren heftig mit diversen Kontakten Downunder und sind im Lernen begriffen. No worries - alles braucht seine Zeit, alles will vielfach diskutiert und überschlafen werden und unsere europäischen Planungen bringen Aussies sowieso nur zum Schmunzeln. Leben passiert während du Pläne machst.
Gestern haben wie in dem Film Australia
http://www.amazon.de/Australia-Nicole-Kidman/dp/B001QZYAJK/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=dvd&qid=1271345942&sr=1-1
(die Handlung spielt im Northern Territory 1939 und endet mit
der Zerbombung Darwins durch die Japaner)
aus dem Munde des Aborigine Medizinmannes "King George"
den essentiellen Satz vernommen "Angst ist dein größter Feind"!
Angst lähmt uns, Angst vernebelt uns den Blick, Angst macht uns böse, gefährlich und unberechenbar.
Ich spüre, dass ich im Laufe der letzten Monate immer weiter loslasse, mehr und mehr Ängste verliere, dafür Ruhe gewinne, mich gewissenhaft vorbereite und dabei mein Selbstvertrauen zurückgewinne.
Sollte mein Sohn, mit einem Aborigine - ohne irgend etwas, ohne Wasser, ohne Nahrung - in die Wüste hinausziehen, ich hätte keine Angst mehr, das Urvertrauen nimmt den Platz der Angst ein.
Dieses Gefühl ist wahrlich berauschend .....
Und der kleine Mischlingsjunge sagt zu Miss-Boss
"ich singe dich zu mir" was nichts anderes bedeutet als, ich werde bekommen, was ich mir wünsche, wenn die Zeit dafür reif ist. Auch daran glaube ich (und habe es schon erlebt), sind die Wünsche nur ehrlich und wahrhaftig genug, dann werden sie sich auch erfüllen.
Im Outback herrschen harte Lebensbedingungen, die Menschen sind stark und ihr Humor deftig.
Auch in Ihren Kunstinstallationen drückt sich das aus. Vor allem - es wird nichts vergeudet -
gelebtes Receycling - oder Shabby (aber den Weichzeichner :-) suche ich vergeblich)
Ich finde die Darstellungen beachtenswert und bin neugierig, inwieweit ich je in der Lage sein werde, sie zu deuten.
Zeichen setzen
NOTIZEN vom 15. April
Frachterkapitän in Haft
Sydney. Nach der Havarie eines Kohlefrachters am australischen Great Barrier Reef mit verheerenden Schäden ist der Kapitän am Mittwoch festgenommen worden. Auch der Steuermann, der zum Zeitpunkt des Unglücks am Ostersamstag auf der Brücke stand, kam in Haft.
Die beiden 47 und 44 Jahre alten Chinesen sind angeklagt, das als Weltnaturerbe anerkannte Korallenriff beschädigt zu haben. Sie sollen am Donnerstag in Gladstone vor Gericht erscheinen.
Der chinesische Kohlefrachter «Shen Neng 1» war mit 65 000 Tonnen Kohle und 950 Tonnen Öl an Bord bei voller Fahrt und abseits der erlaubten Schifffahrtsstraße auf das Korallenriff gelaufen. Er wurde nach neun Tagen freigeschleppt, hinterließ aber eine kilometerlange Schneise der Verwüstung. Denn der Frachter schrammte mit dem Wellengang über das Riff und zermalmte die Korallen unter seinem Gewicht. Experten schätzen, dass es 20 Jahre dauern kann, bis sich das Riff erholt. Dem Steuermann drohen drei Jahre Haft.
Der Frachter lag am Mittwoch noch vor der Keppel-Insel. Nach wie vor war unklar, ob er seetüchtig genug ist, um nach China geschleppt zu werden. Andernfalls würde er in Australien repariert.
Statistik
... muss nicht trocken sein
Australien hat eine Ausdehnung von 7 Mio 692.030 km²
in Australien leben insgesamt 21 Mio 874.900 Menschen
in Australien bewohnen lediglich 2,7 Einwohner einen km²
in Europa drängeln sich 700 Mio 000.000 Menschen
Australien hat eine Ausdehnung von 7 Mio 692.030 km²
in Australien leben insgesamt 21 Mio 874.900 Menschen
in Australien bewohnen lediglich 2,7 Einwohner einen km²
in der EU müssen sich 65 Einwohner einen km² teilen
wenn ich richtig rechne, beträgt die mathemetische Entfernung von Mensch zu Mensch in Australien 370 km und in Europa nur 15 km, d.h. je näher wir uns räumlich sind, umso weniger sehen wir uns.
Ich finde, das sind Zahlen zum Nachdenken.
Danke Mirko, für Deine statistische Unterstützung
Danke Mirko, für Deine statistische Unterstützung
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