nur noch 30 Tage / 1 Monat
mein Gott ist die Zeit schnell vergangen!
Vieles auf unseren to-does-lists ist abgehakt,
wir haben alle nötigen Papiere, Beförderungsmittel sind gebucht, Haus vermietet, vieles verkauft,
manches aber auch noch nicht ....
Es fällt sehr schwer, die Ruhe zu bewahren, abzuwarten, den Dingen seinen Lauf zu lassen.
In meinem Fische-Jahreshoroskop steht:
"Die Menschen in ihrer Umgebung werden umdenken müssen. Das Fischlein ist dabei seinen Freischwimmer zu machen und das - wie schön - auch noch gegen den Strom"
Jupiter ist an ihrer Seite und was er ihnen mitbringt kann sich sehen lassen. Auch Uranus ist für sie aktiv und damit sieht man sie (nach dem Saturn-Kampf 2009 gegen alles Überkommene) damit beschäftigt, ihr Leben gründlich umzukrempeln. Was auch immer ihnen in den Sinn kommt, es erfolgt durch die Steuerung von oben, sie werden Grundsteine legen und an neuen Fundamenten bauen."
dem Fischlein ist - natürlich - das Element Wasser zugeordnet.
Im Skorpion-Horoskop meines Mannes heißt es:
"Nun sind sie dran mit der Leichtigkeit des Seins, nichts drängt sie in diesem Jahr, nichts bremst sie. Ganz im Gegenteil, Jupiter stattet ihnen einen Besuch ab. Was auch kommt: Es ist das Glück des Jahres, ach, es kann das des Lebens sein! So heißt es zugreifen, wenn ihnen der Sinn nach Wechsel oder Neustart steht. Zur Seite steht ihnen ein zärtlicher (Fische-)Romantiker."
Der so genannte Käfernebel im Skorpion ist ein planetarischer Nebel in 4.000 Lichtjahren Entfernung.
Dem Sternzeichen Skorpion ist auch das Element Wasser zugeordnet - was Wunder bei meinem Taucher
Unser "Fische"-Sohn (Prognose s.o.) macht Urlaub - ja, Urlaub vom harten Football Trainer Dasein bei den Aborigines. Chillen bei seinem Kumpel in Mexico. Heute ging sein Flug nach Cancun und in 1 Monat werden wir uns in Sydney wiedersehen. Nach insgesamt 8 Monaten, die er ganz auf sich gestellt, auf einem fremden Kontinent verbrachte, das Land und die Menschen lieben lernte, die Küste und das Meer erlebte, den Dschungel und das Outback. Jede Region fasziniert ihn doch ich wundere mich, dass er ganz besonders die Wüste als so lebenswert empfindet. Der Abschied von seiner Aborigines Community dauerte 3 Tage - er ließ seine Fußballschuhe zurück - als Pfand :-) - und alle freuen sich auf seine Rückkehr und unseren Besuch. Ein großes Fest wird zu unserem Empfang geplant. Es wird ein tränenreiches Wiedersehen werden, denn unsere Herzen quellen über vor Liebe und Sehnsucht. Love ...
Dienstag, 25. Mai 2010
Sonntag, 23. Mai 2010
Pleasure of love downunder
Endlich einmal eine Nachricht die mir beim Lesen ein dickes Grinsen ins Gesicht zauberte, doch als ich dann nachschlug und las, dass der Kängurumann im Stehen 1,80 m Höhe erreicht und ein Gewicht bis zu 90 kg, da verging mir das Grinsen ....
Sexuelle Belästigung in Down Under
(ah) - Joggen in Australien ist eine gefährliche Beschäftigung: Nirgendwo auf der Welt gibt es mehr giftige Tiere. Eine Läuferin aus Tennant Creek musste sich kürzlich allerdings einer Tier-Attacke der ganz anderen Art erwehren. Ein liebeshungriges Känguru verfolgte sie.
Von einem solchen Fall berichtete die Zeitung "Northern Territory News". Eine Frau aus einer kleinen Stadt im Norden Australiens war in der Früh zu einer Joggingrunde aufgebrochen, als sie bemerkte, dass ein großes Känguru sie verfolgte. Zwar konnte sie das Tier erstmal abschütteln, doch auf dem Rückweg wurde sie abgepasst. Der Bulle soll die Australierin umkreist und seine Männlichkeit präsentiert haben. Durch Anbrüllen ließ sich das erregte Tier nicht vertreiben, erst als andere Fußgänger sich näherten, verschwand es.
Känguru-Weibchen haben nur eine kurze Phase der Empfängnisbereitschaft. Für eine erfolgreiche Paarung bleibt den Männchen also nicht viel Zeit. Da könnte es durchaus sein, dass das lüsterne Känguru im Eifer des Gefechts die Frau mit einem Känguru-Weibchen verwechselt hat und dachte "du hüpfst so sexy"!
Ehrlich gesagt, ich grinse immer noch und denke - Mann, bin ich froh, dass ich nicht jogge!
Sexuelle Belästigung in Down Under
(ah) - Joggen in Australien ist eine gefährliche Beschäftigung: Nirgendwo auf der Welt gibt es mehr giftige Tiere. Eine Läuferin aus Tennant Creek musste sich kürzlich allerdings einer Tier-Attacke der ganz anderen Art erwehren. Ein liebeshungriges Känguru verfolgte sie.
Von einem solchen Fall berichtete die Zeitung "Northern Territory News". Eine Frau aus einer kleinen Stadt im Norden Australiens war in der Früh zu einer Joggingrunde aufgebrochen, als sie bemerkte, dass ein großes Känguru sie verfolgte. Zwar konnte sie das Tier erstmal abschütteln, doch auf dem Rückweg wurde sie abgepasst. Der Bulle soll die Australierin umkreist und seine Männlichkeit präsentiert haben. Durch Anbrüllen ließ sich das erregte Tier nicht vertreiben, erst als andere Fußgänger sich näherten, verschwand es.
Känguru-Weibchen haben nur eine kurze Phase der Empfängnisbereitschaft. Für eine erfolgreiche Paarung bleibt den Männchen also nicht viel Zeit. Da könnte es durchaus sein, dass das lüsterne Känguru im Eifer des Gefechts die Frau mit einem Känguru-Weibchen verwechselt hat und dachte "du hüpfst so sexy"!
Ehrlich gesagt, ich grinse immer noch und denke - Mann, bin ich froh, dass ich nicht jogge!
Samstag, 22. Mai 2010
Ray of hope
Kevin Costner will Ölpest im Golf von Mexiko bekämpfen
New York/Los Angeles (dpa) - Hollywood-Star Kevin Costner (55) will mit seiner Firma helfen, den Golf von Mexiko von der Ölpest zu befreien.
Ein von Costners Unternehmen seit 15 Jahren entwickeltes System mit einer zentrifugalen Öl-Scheide-vorrichtung könnte dort zum Einsatz kommen, berichtete die "Los Angeles Times".
"Die Maschinen funktionieren im Prinzip wie riesige Staubsauer, die auf Lastkähnen sitzen, das ölige Wasser aufsaugen und es mit einer hohen Geschwindigkeit herumschleudern. Auf der einen Seite spucken sie pures Öl aus, das wieder benutzt werden kann.Die andere Seite spuckt zu 99 Prozent pures Wasser", erklärte John Houghtaling, Costners Geschäftspartner, das Prinzip.
Wenn alles nach Plan laufe, könnten in der Golfregion 26 von Costners Maschinen platziert werden, die täglich 2 Millionen Gallonen (7,6 Millionen Liter) Wasser säubern könnten.
Erste Tests mit sechs der massiven Stahl-Separatoren planen BP und die US-Küstenwache bereits in der kommenden Woche, heißt es in dem Zeitungsbericht. Costner, Star des Science-Fiction-Films "Waterworld" (1995), hatte in den vergangenen 15 Jahren 24 Millionen Dollar (19 Millionen Euro) in die Entwicklung investiert.
Welch ein Hoffnungsstrahl - klingt das nicht vernünftiger, als Atombomben zünden?
Der Mann hat uns in zahlreichen Filmen den Retter der Welt gegeben -
was für eine Vorstellung, wenn es ihm auch in Reality gelingen würde.
Ich drücke die Daumen!
New York/Los Angeles (dpa) - Hollywood-Star Kevin Costner (55) will mit seiner Firma helfen, den Golf von Mexiko von der Ölpest zu befreien.
Ein von Costners Unternehmen seit 15 Jahren entwickeltes System mit einer zentrifugalen Öl-Scheide-vorrichtung könnte dort zum Einsatz kommen, berichtete die "Los Angeles Times".
"Die Maschinen funktionieren im Prinzip wie riesige Staubsauer, die auf Lastkähnen sitzen, das ölige Wasser aufsaugen und es mit einer hohen Geschwindigkeit herumschleudern. Auf der einen Seite spucken sie pures Öl aus, das wieder benutzt werden kann.Die andere Seite spuckt zu 99 Prozent pures Wasser", erklärte John Houghtaling, Costners Geschäftspartner, das Prinzip.
Wenn alles nach Plan laufe, könnten in der Golfregion 26 von Costners Maschinen platziert werden, die täglich 2 Millionen Gallonen (7,6 Millionen Liter) Wasser säubern könnten.
Erste Tests mit sechs der massiven Stahl-Separatoren planen BP und die US-Küstenwache bereits in der kommenden Woche, heißt es in dem Zeitungsbericht. Costner, Star des Science-Fiction-Films "Waterworld" (1995), hatte in den vergangenen 15 Jahren 24 Millionen Dollar (19 Millionen Euro) in die Entwicklung investiert.
Welch ein Hoffnungsstrahl - klingt das nicht vernünftiger, als Atombomben zünden?
Der Mann hat uns in zahlreichen Filmen den Retter der Welt gegeben -
was für eine Vorstellung, wenn es ihm auch in Reality gelingen würde.
Ich drücke die Daumen!
Good bye Waginger See
warst uns ein wundervolles geliebtes Naherholungsgebiet
nur 5 Minuten von Zuhause
mit saftigen Wiesen
und spannenden Waldpfaden
doch Schädlinge setzen den Bäumen zu
auch der Specht ist kein wahrer Freund
BP Boykott Auftruf
Wissenschaftsmagazin ruft zum globalen BP-Boykott auf
Die Chefredaktion von LifeGen.de ruft zum globalen BP-Boykott auf. Hintergrund ist nicht nur die Ölpest im Golf von Mexiko, sondern die Tatsache, dass einer der größten Konzerne der Welt seine Technologien nicht zu berherrschen scheint. Nach Ansicht von LifeGen.de wäre die Unfall-bedingte nukleare Detonation einer Atombombe in den militärischen Anlagen der USA ebenso wenig akzeptabel wie das jetzige Öl-Desaster durch BP.
LifeGen.de fordert daher die US-Regierung auf, ähnliche Standards für die Ölförderung vor den Küsten des Landes durchzusetzen wie beim Schutz der eigenen Atomwaffen. Ebenso sollte die Haftungsgrenze für verursachende Konzerne auf 100 Milliarden USD heraufgesetzt werden. Die momentan anvisierten 10 Milliarden USD reichen nach Meinung von LifeGen.de bei einem Konzern mit Jahresumsätzen von 240 Milliarden USD kaum aus, um ausreichende Sicherheitsstandards zu erzwingen.
Steigende Krebs-Rate wahrscheinlich
Die Indizien sind für BP verheerend: Die Kontamination der marinen Fischbestände könnte in den betroffenen Küstengegenden der USA einen Anstieg der Krebsrate innerhalb der Bevölkerung auslösen. Entsprechende Zusammenhänge, die sich durch die toxikologische Wirkung der im Erdöl enthaltenen PAK erklären lassen, fanden afrikanische Wissenschaftler des African Cancer Center bereits im Jahr 2006 in Nigeria. Ironie des Schicksals: Ausgerechnet die nach der Deep Horrizon Katastrophe von BP angeheuerten amerikanischen Fischer scheinen durch den zu beseitigenden Ölteppich damit besonders exponiert. Besonders pikant: Auf die afrikanischen Daten können auch Anwälte im Rahmen der Sammelklagen zugreifen - die Class Action dürfte somit zum ersten Mal in der Geschichte der Erdölindustrie einen klinischen Zusatzaspekt erhalten. Sollten US Amerikaner am Golf von Mexiko tatsächlich in einigen Jahren verstärkt an Krebs erkranken, wären auch die politischen Folgen unkalkulierbar. von Dipl.Chem. Vlad Georgescu
Denn anders als beim Exxon Valdes Tankerunglück im Jahr 1989 liegen laut Recherchen von LifeGen.de jetzt verlässliche Studien zur gesundheitlichen und kanzerogenen Wirkung der Erdöl-Inhaltsstoffe vor. Entsprechende Publikationen existieren sowohl in Afrika, als auch in der EU und den USA.Danach kommt es nach Erdölkontaminationen und der damit verbundenen Freisetzung von Verbindungen wie Naphtalin, Anthracen oder Benzopyren verstärkt zu Magenkrebs, Hautkrebs und Lungenkrebs. Bislang hatten Medien und Anwälte der Betroffenen nach marinen Ölverschmutzungen lediglich den wirtschaftlichen und ökologischen Schaden untersucht.
Die Chefredaktion von LifeGen.de ruft zum globalen BP-Boykott auf. Hintergrund ist nicht nur die Ölpest im Golf von Mexiko, sondern die Tatsache, dass einer der größten Konzerne der Welt seine Technologien nicht zu berherrschen scheint. Nach Ansicht von LifeGen.de wäre die Unfall-bedingte nukleare Detonation einer Atombombe in den militärischen Anlagen der USA ebenso wenig akzeptabel wie das jetzige Öl-Desaster durch BP.
LifeGen.de fordert daher die US-Regierung auf, ähnliche Standards für die Ölförderung vor den Küsten des Landes durchzusetzen wie beim Schutz der eigenen Atomwaffen. Ebenso sollte die Haftungsgrenze für verursachende Konzerne auf 100 Milliarden USD heraufgesetzt werden. Die momentan anvisierten 10 Milliarden USD reichen nach Meinung von LifeGen.de bei einem Konzern mit Jahresumsätzen von 240 Milliarden USD kaum aus, um ausreichende Sicherheitsstandards zu erzwingen.
Steigende Krebs-Rate wahrscheinlich
Die Indizien sind für BP verheerend: Die Kontamination der marinen Fischbestände könnte in den betroffenen Küstengegenden der USA einen Anstieg der Krebsrate innerhalb der Bevölkerung auslösen. Entsprechende Zusammenhänge, die sich durch die toxikologische Wirkung der im Erdöl enthaltenen PAK erklären lassen, fanden afrikanische Wissenschaftler des African Cancer Center bereits im Jahr 2006 in Nigeria. Ironie des Schicksals: Ausgerechnet die nach der Deep Horrizon Katastrophe von BP angeheuerten amerikanischen Fischer scheinen durch den zu beseitigenden Ölteppich damit besonders exponiert. Besonders pikant: Auf die afrikanischen Daten können auch Anwälte im Rahmen der Sammelklagen zugreifen - die Class Action dürfte somit zum ersten Mal in der Geschichte der Erdölindustrie einen klinischen Zusatzaspekt erhalten. Sollten US Amerikaner am Golf von Mexiko tatsächlich in einigen Jahren verstärkt an Krebs erkranken, wären auch die politischen Folgen unkalkulierbar. von Dipl.Chem. Vlad Georgescu
Denn anders als beim Exxon Valdes Tankerunglück im Jahr 1989 liegen laut Recherchen von LifeGen.de jetzt verlässliche Studien zur gesundheitlichen und kanzerogenen Wirkung der Erdöl-Inhaltsstoffe vor. Entsprechende Publikationen existieren sowohl in Afrika, als auch in der EU und den USA.Danach kommt es nach Erdölkontaminationen und der damit verbundenen Freisetzung von Verbindungen wie Naphtalin, Anthracen oder Benzopyren verstärkt zu Magenkrebs, Hautkrebs und Lungenkrebs. Bislang hatten Medien und Anwälte der Betroffenen nach marinen Ölverschmutzungen lediglich den wirtschaftlichen und ökologischen Schaden untersucht.
Louisiana ist nur der Anfang
Ölpest zerstört dutzende Kilometer Marschland in Louisiana
(cfl) Der seit Wochen befürchtete Alptraum wird wahr: giftiges Öl aus der explodierten Plattform im Golf von Mexiko hat an der Küste von Louisiana bereits dutzende Kilometer des hochsensiblen Marschlandes zerstört.

Im betroffenen Abschnitt sei kein Leben mehr, sagte Nungesser. "Dort ist alles tot." "Der Ölschlick zerstört Stück für Stück unser Marschland", fügte Nungesser hinzu. Der Gouverneur des US-Bundesstaates Louisiana, Bobby Jindal, sagte nach einem Flug über das betroffene Gebiet: "Wir machen uns große Sorgen, dass dies erst der Anfang ist."
Jindal warnte auch vor den wirtschaftlichen Folgen in seinem Bundesstaat. Die Ölpest bedrohe Fischer, Shrimps- und Austernzüchter. Experten warnten vor jahrzehntelangen Folgen der Umweltkatastrophe. Das Rohöl "belaste die Fische sowie Fauna und Flora im Golf", warnte der Veterinär Steve Murawski von der Nationalparkbehörde. Über Plankton, Fische oder Krustentiere könnten die giftigen Substanzen aus dem Öl zudem auch in die Nahrungskette gelangen.
Wenn der Ölaustritt nicht gestoppt werden kann und der Ölteppich die Bucht verlässt,
dann gelangt er in den Golfstrom - dann - Gnade uns Gott
Unterdessen erhöhte sich der Druck auf den britischen Ölriesen BP, endlich das wahre Ausmaß der austretenden Ölmenge zu benennen. Der US-Abgeordnete Edward Markey warf dem Konzern vor, die Folgen der Zerstörung seiner Bohrinsel im Golf von Mexiko verheimlicht zu haben. "Wir können BP nicht trauen", sagte der Umweltexperte. Der Konzern hatte anfänglich von 1000 Barrel Öl gesprochen, die täglich ins Meer strömen, musste inzwischen aber eingestehen, dass es mehr als die fünffache Menge ist.
Russisches Geständnis
Das Bohrloch solle durch eine Atombombenexplosion zugeschüttet werden. In Sowjetzeiten sei das bei fünf Versuchen vier Mal geglückt. Die russischen Atom-Experten machen sogar genaue Angaben zur benötigten Sprengkraft: 30.000 Tonnen TNT stark sollte die Explosion sein, dann würde im Bereich des Lecks das Gestein zertrümmert und die Ölquelle verschlossen.
Ich fasse es nicht - hat die Welt davon je gehört?
(cfl) - Die Amerikaner sind verzweifelt: Der Versuch, mit einer Stahlglocke die Ölquelle im Golf von Mexiko zu verschließen, ist fehlgeschlagen. Auf einer eigenen Webseite versucht der Mineralölkonzern BP jetzt Lösungen zu sammeln. Doch manche Vorschläge scheinen eher absurd.
800.000 Liter Öl strömen jeden Tag in den Golf von Mexiko vor der amerikanischen Ostküste. Das will BP als Betreiber der untergegangen Bohrinsel möglichst bald ändern: Auf "Deepwaterhorizonresponse.com" kann jeder seine Problemlösungen vorstellen. "Mancher vergleicht das mit dem Verstopfen einer Toilette", äußert sich ein BP-Manager aber ziemlich resigniert gegenüber der "Welt".
Bisher konnte der britische Ölkonzern auf seiner Rettungshomepage noch keinen genialen Vorschlag entdecken, so die "Welt" weiter.
Die hochbezahlten und hochqualifizierten Experten suchen Rat bei Kreti und Pleti - was soll man dazu noch sagen? Hat einer schon einmal versucht einen Wasserrohrbruch mit einem Stopfen oder sonst etwas abzudichten ohne den Haupthahn abzustellen? Versucht es einmal .... dann kennt ihr die Antwort.
Freitag, 21. Mai 2010
Sprachloses Entsetzen
Ich halte es nicht mehr aus .... ich möchte Amok laufen .....
Die vom BP-Konzern massenhaft gegen die "Deepwater Horizon"-Katastrophe eingesetzte Chemikalie "Corexit" (bisher 2,2 Millionen Liter) ist im BP-Heimatland Großbritannien seit zehn Jahren zur Ölbekämpfung verboten.
Professor Rick Steiner, Meereswissenschaftler und UNO-Berater bei Ölkatastrophen dazu: BP versuche um jeden Preis, mit viel Chemie den Ölteppich unter Wasser zu drücken und unsichtbar zu machen. Corexit sei eindeutig "giftiges Zeug", welches Fischen und Korallen massiv schade und in die Nahrungskette gelange.
Warum verwendet PB nicht andere Mittel, die weniger giftig und zugleich deutlich wirksamer wären? "Die Corexit-Präparate hätten aus BP-Sicht einen Vorteil", verteidigte sich BP-Manager Bob Dudley. Sein Konzern habe große Mengen davon eingelagert und habe sie deshalb sofort gegen die Ölpest einsetzen können. Die Corexit-Vorliebe des britischen Mineralölkonzerns ist kein Zufall: BP sitzt im Aufsichtsrat des Corexit-Produzenten Nalco. Gleich zu Beginn der Ölpest kaufte BP dessen Corexit-Gesamtbestand auf. Nalcos Aktienkurs schoss mittlerweile um zehn Prozent in die Höhe. Durch die "Deepwater Horizon"-Katastrophe hat Nalco bereits 40 Millionen Dollar Umsatz gemacht - dank der über zwei Millionen Liter Corexit, die mittlerweile im Golf von Mexiko schwimmen.
Der ganze Bericht unter : http://www.tagesschau.de/ausland/oelpest248.html
die Mexico - Ölkatastrophe
ist längst kein regionales Problem mehr,
der Golfstrom wird sowohl das Öl, als auch die
giftigen Chemikalien die BP versprüht
in alle Meere verteilen
ist längst kein regionales Problem mehr,
der Golfstrom wird sowohl das Öl, als auch die
giftigen Chemikalien die BP versprüht
in alle Meere verteilen
und wir ... tanzen den Tanz auf der Titanic - die Politiker spielen das Orchester, um uns den Untergang schön zu fiedeln. Welch eine Leistung.
Die vom BP-Konzern massenhaft gegen die "Deepwater Horizon"-Katastrophe eingesetzte Chemikalie "Corexit" (bisher 2,2 Millionen Liter) ist im BP-Heimatland Großbritannien seit zehn Jahren zur Ölbekämpfung verboten.
Mehr als 2,2 Millionen Liter Corexit hat BP von Flugzeugen versprühen lassen.
Professor Rick Steiner, Meereswissenschaftler und UNO-Berater bei Ölkatastrophen dazu: BP versuche um jeden Preis, mit viel Chemie den Ölteppich unter Wasser zu drücken und unsichtbar zu machen. Corexit sei eindeutig "giftiges Zeug", welches Fischen und Korallen massiv schade und in die Nahrungskette gelange.
Warum verwendet PB nicht andere Mittel, die weniger giftig und zugleich deutlich wirksamer wären? "Die Corexit-Präparate hätten aus BP-Sicht einen Vorteil", verteidigte sich BP-Manager Bob Dudley. Sein Konzern habe große Mengen davon eingelagert und habe sie deshalb sofort gegen die Ölpest einsetzen können. Die Corexit-Vorliebe des britischen Mineralölkonzerns ist kein Zufall: BP sitzt im Aufsichtsrat des Corexit-Produzenten Nalco. Gleich zu Beginn der Ölpest kaufte BP dessen Corexit-Gesamtbestand auf. Nalcos Aktienkurs schoss mittlerweile um zehn Prozent in die Höhe. Durch die "Deepwater Horizon"-Katastrophe hat Nalco bereits 40 Millionen Dollar Umsatz gemacht - dank der über zwei Millionen Liter Corexit, die mittlerweile im Golf von Mexiko schwimmen.
Der ganze Bericht unter : http://www.tagesschau.de/ausland/oelpest248.html
Bye bye €
Nachdenkliches
WIR haben gegen den EURO abgestimmt,
JEDOCH unsere Stimmen zählten nicht.
© dpa: Mit Verwunderung lese ich heute, dass unsere Kanzlerin einmal nicht beschönigt .... sondern gesteht:
Euro-Krise bedroht Europäische Union
"Die Währungsunion ist eine Schicksalsgemeinschaft. Es geht um nicht mehr und nicht weniger als um die Bewahrung der europäischen Idee", sagte sie in einer Regierungserklärung. Europa stehe vor der größten Bewährungsprobe seit mehr als 50 Jahren, betonte Merkel am Mittwoch im Bundestag. Die Kanzlerin bekräftigte das Ziel, sich auf internationaler Ebene für eine Finanztransaktionssteuer einzusetzen.
Es gehe bei der Transaktionssteuer nicht mehr nur um technische Details, sondern auch um eine Frage der Gerechtigkeit bei der Beteiligung an den Krisenlasten.Die aktuelle Krise treffe den "Lebensnerv des Euro"
Scheitere der Euro, dann scheitere Europa, sagte Merkel.
Die auch auf Druck Deutschlands betriebene Lockerung des Stabilitätspaktes vor einigen Jahren nannte Merkel einen "großen Fehler". Damals wurden die Kriterien - unter einer rot-grünen Bundesregierung - aufgeweicht. Zu viele wettbewerbsschwache Euroländer hätten über ihre Verhältnisse gelebt, sagte Merkel. "Das ist die eigentliche Ursache des Problems." Selbstkritisch merkte sie an: "Auch wir Deutschen haben im Übrigen nicht seit gestern, sondern schon seit über 40 Jahren Schulden gemacht. Auch wir leben auf Pump." Die Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank (EZB) ist nach Ansicht Merkels nicht gefährdet. Die Sicherung der Preisstabilität mache den Kern der EZB-Glaubwürdigkeit aus. Die EZB hatte in der Krise erstmals selbst Staatsanleihen maroder Länder gekauft - das war scharf kritisiert worden.
Das Stadium der Wut über die Ungerechtigkeiten habe ich schon überwunden, nicht jedoch die Angst.
Davor, dass die harte Aufbauarbeit, die wir alle geleistet haben, unseren Familien eine Existenz zu schaffen, unseren Kindern eine gute Ausbildung und Zukunftsperspektiven zu bieten, in nicht allzu ferner Zeit wertlos sind. Entwertet durch die Misswirtschaft und weit entfernt von Kanzlerin's "Gerechtigkeit bei der Beteiligung an den Krisenlasten".
Donnerstag, 20. Mai 2010
NEWS of the world
.. im Badezimmer läuft bei uns ein Österreichischer Sender.
Der Moderator stellte heute morgen die Gewissensfrage: "inwieweit berühren uns eigentlich die unzähligen Negativmeldungen aus aller Welt, die im Sekundentakt über uns hereinbrechen?" Ein Russischer Astronaut berichtete von seiner Beobachtung, dass der Ölteppich vor Mexiko sogar aus dem All bedrohliche Ausmaße zeige und die Strömung ihn auf die Florida Keys zutreibe. Wenn er in den Golfstrom gelangt, dann wird er rund um die Erde verbreitet. Dann gelangt das Öl über den Atlantik nach Europa und über den Indischen Ozean und den Pazifik in den Rest der Welt. Für Obama handelt es sich allerdings immer noch um eine "regionale Katastrophe" und die Republikaner stellen sich gegen Strafsanktionen für die Ölkonzerne.
40 % der Meeresbiologie wurde bereits Opfer der globalen Verschmutzung (Stand VOR der aktuellen Ölkatastrophe!) doch inwieweit wird sich dieser Prozentsatz nun erhöhen?
Nur die blau und grünlichen Zonen der unteren Tabelle zeigen noch eine geringe Belastung - gelb, orange bis rot sind Zonen der schweren bis schwersten Umweltschäden. Die Welt-Regierungen sind vielerorts allerdings noch immer nicht bereit, die von Umweltschützern wie Greenpeece geforderten Schutzgebiete auszuweisen in denen die Ausbeutung aller lebenden Ressourcen ebenso verboten ist, wie der Abbau von Sand, Kies und anderen Mineralien.
Alles Leben kommt aus dem Meer und wir sind auf die Meere angewiesen.
Glück für unseren Großen, der noch rasch einen Blick auf einen weiteren Kontinent erhaschen darf. Nächste Woche fliegt er nach Mexiko, somit hat er dann seine Füße auf insgesamt 5 von 7 Erdkontinente gesetzt.
Good luck, much fun, take care and see you in Sydney Schatz!
Montag, 17. Mai 2010
Einmal um die ganze Welt ...
Weltumseglerin Jessica Watson
Hamburg (dpa) - Unter dem Jubel tausender Fans kam die australische Solo-Weltumseglerin Jessica Watson am Samstag in Sydney wieder an Land. Hinter der 16-Jährigen lagen 23 000 Seemeilen um die ganze Welt, 210 einsame Tage auf dem Meer - und sie strahlte über das ganze Gesicht.
Mit ihrer Jacht "Ella's Pink Lady" war sie unterwegs gewesen, um den Globus zu umsegeln.
Jessica Watson gab sich selbst bei Windstärke acht entspannt. Das sei mit "Ella's Pink Lady" eigentlich keine große Sache, schrieb sie Ende April in ihrem Blog - da war sie mitten auf dem Ozean südlich von Australien. Während sich andere 16-Jährige mit Freundinnen im Schwimmbad oder Kino treffen, kämpfte Jessica mit Gewitterstürmen, zehn Meter hohen Wellen und Wasser in der Koje.
Hut ab für die Kleine, für die Mutter/Eltern sicher ein Leidensweg der besonderen Klasse.
Die Welt wird immer kleiner und die Abenteuerlust wächst - im Programmjahr 2008/2009 bekamen mehr als 20 000 Deutsche ein so genanntes Working-Holiday-Visum für Australien bewilligt. Es erlaubt, sich einen Teil der Reisekosten durch Jobben zu finanzieren. Im Programmjahr 2005/2006 waren nur 12 000 Visa dieser Art an Deutsche ausgegeben worden. Tendenz weiter steigend .... Ich finde es so toll, dass sich Kids heutzutage viele solcher Möglichkeiten bieten. Grenzen überschreiten, neue Kulturen erleben - das erweitert den Horizont - solches Wissen kann nur auf Reisen erworben werden und bringt starke, selbstbewußte und tolerante Menschen hervor.
Wir sahen kürzlich einen Fernsehbeitrag über Neuseeland und über eine andere Weltumseglerin. Sie beschrieb ihre einsame Leistung mit schlichten Worten:
"Ich wollte frei sein, löste die Leinen und segelte gegen Westen, segelte ... immer weiter gegen Westen und eines Tages sah ich am Horizont eine Insel die mir bekannt vorkam - da wusste ich, dass ich wieder Zuhause war".
Hamburg (dpa) - Unter dem Jubel tausender Fans kam die australische Solo-Weltumseglerin Jessica Watson am Samstag in Sydney wieder an Land. Hinter der 16-Jährigen lagen 23 000 Seemeilen um die ganze Welt, 210 einsame Tage auf dem Meer - und sie strahlte über das ganze Gesicht.
Mit ihrer Jacht "Ella's Pink Lady" war sie unterwegs gewesen, um den Globus zu umsegeln.
Jessica Watson gab sich selbst bei Windstärke acht entspannt. Das sei mit "Ella's Pink Lady" eigentlich keine große Sache, schrieb sie Ende April in ihrem Blog - da war sie mitten auf dem Ozean südlich von Australien. Während sich andere 16-Jährige mit Freundinnen im Schwimmbad oder Kino treffen, kämpfte Jessica mit Gewitterstürmen, zehn Meter hohen Wellen und Wasser in der Koje.
Hut ab für die Kleine, für die Mutter/Eltern sicher ein Leidensweg der besonderen Klasse.
Die Welt wird immer kleiner und die Abenteuerlust wächst - im Programmjahr 2008/2009 bekamen mehr als 20 000 Deutsche ein so genanntes Working-Holiday-Visum für Australien bewilligt. Es erlaubt, sich einen Teil der Reisekosten durch Jobben zu finanzieren. Im Programmjahr 2005/2006 waren nur 12 000 Visa dieser Art an Deutsche ausgegeben worden. Tendenz weiter steigend .... Ich finde es so toll, dass sich Kids heutzutage viele solcher Möglichkeiten bieten. Grenzen überschreiten, neue Kulturen erleben - das erweitert den Horizont - solches Wissen kann nur auf Reisen erworben werden und bringt starke, selbstbewußte und tolerante Menschen hervor.
Wir sahen kürzlich einen Fernsehbeitrag über Neuseeland und über eine andere Weltumseglerin. Sie beschrieb ihre einsame Leistung mit schlichten Worten:
"Ich wollte frei sein, löste die Leinen und segelte gegen Westen, segelte ... immer weiter gegen Westen und eines Tages sah ich am Horizont eine Insel die mir bekannt vorkam - da wusste ich, dass ich wieder Zuhause war".
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